Servus Jagdfreunde,
@basse hat unter dem Thema Jagderlebnisse einen Bericht zu verheilten Schussverletzungen bei einem kapitalen Keiler zitiert.
Dass mehr oder weniger ausgeheilte Schussverletzungen immer wieder bei erlegtem Wild feststellbar sind, kenne ich aus eigener Erfahrung.
Meine bislang letzte Feststellung dazu musste ich zu Anfang des Jagdjahres 2000 machen, als ich beim Abendansitz ein immer wieder schnaubendes Schmalreh in Anblick hatte. Da an diesem Tag ohne Spektiv, konnte ich zunächst keine Auffälligkeiten erkennen.
Ich habe das Stück dann erlegt und festgestellt, dass dieses einen weitgehend ausgeheilten Äserschuss aus dem vergangenen Jahr hatte. Dabei wurde die rechte obere Hälfte des Äsers, das Nasenbein zwischen Licht und Muffelfleck vollständig zertrümmert, Decke und Hautpartien waren aber verheilt - es gab keinen Parasitenbefall oder aktive, vereiterte Entzündungen. Meine ursprüngliche Vermutung, dass es sich dabei um einen KK - Schuss gehandelt haben könnte, bestätigten sich bei genauer Untersuchung des im Einschussbereich verheilten, aber sonst noch vorhandenen Schusskanals.
Dabei sind Fehler in der Schussabgabe nur ein Grund neben vielen anderen Möglichkeiten, z. B. auch das Thema Wilderei.
Ich könnte mir vorstellen, dass Erfahrungen zu diesem Thema auch wertvolle Hinweise für unsere tägliche Jagdpraxis erbringen würden.
Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?
@basse hat unter dem Thema Jagderlebnisse einen Bericht zu verheilten Schussverletzungen bei einem kapitalen Keiler zitiert.
Dass mehr oder weniger ausgeheilte Schussverletzungen immer wieder bei erlegtem Wild feststellbar sind, kenne ich aus eigener Erfahrung.
Meine bislang letzte Feststellung dazu musste ich zu Anfang des Jagdjahres 2000 machen, als ich beim Abendansitz ein immer wieder schnaubendes Schmalreh in Anblick hatte. Da an diesem Tag ohne Spektiv, konnte ich zunächst keine Auffälligkeiten erkennen.
Ich habe das Stück dann erlegt und festgestellt, dass dieses einen weitgehend ausgeheilten Äserschuss aus dem vergangenen Jahr hatte. Dabei wurde die rechte obere Hälfte des Äsers, das Nasenbein zwischen Licht und Muffelfleck vollständig zertrümmert, Decke und Hautpartien waren aber verheilt - es gab keinen Parasitenbefall oder aktive, vereiterte Entzündungen. Meine ursprüngliche Vermutung, dass es sich dabei um einen KK - Schuss gehandelt haben könnte, bestätigten sich bei genauer Untersuchung des im Einschussbereich verheilten, aber sonst noch vorhandenen Schusskanals.
Dabei sind Fehler in der Schussabgabe nur ein Grund neben vielen anderen Möglichkeiten, z. B. auch das Thema Wilderei.
Ich könnte mir vorstellen, dass Erfahrungen zu diesem Thema auch wertvolle Hinweise für unsere tägliche Jagdpraxis erbringen würden.
Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?