Weidmannsheil zusammen,
ich habe im heurigen Jahr bis jetzt recht intensiv mit dem Duo Raubwild bejagd. Strecke waren 10 Füchse, 2 Dachse und 1 Marder. Davon habe ich alles bis auf einen Fuchs mit dem Schrotlauf erlegt. Die Schußdistanzen lagen meist bei etwa 30m (einmal 5m) und die Fluchtdistanz bei max. 5m. Patrone war jeweils 3,2mm Rottweil Magnum.
Wir haben alle Luderplätze auf etwa 25 - 30m angelegt, damit kann ich auch bei schlechtem Licht noch immer raus, wenn die anderen hinter dem warmen Ofen sitzen. Mittlerweile lasse ich die Füchse auch bei gutem Licht näher rankommen, warte ein wenig und halte nicht auf jedem Fuchs hin, der mal in 80m vorbeischnürt. Meine Erfahrung ist, dass die Füchse ohnehin früher oder später am bekannten Luderplatz vorbeikommen. Wenn nicht gleich, dann eben 2 Stunden später oder in einer der nächsten Nächte.
Dachse, die ja als schusshart beschrieben werden, blieben beide im Feuer
Zum Thema Entfernung, ein gerade erlebtes Extrembeispiel von gestern früh. Um 06:30 vom Kahlwildansitz mit dem Fahrrad nach Hause. Bei Sonnenschein maust ein Jungfuchs etwa 60-70m neben einer wenig befahrenen Nebenstrasse auf einem gegrubberten Feld. Hinter dem danebenliegenden Maisfeld schnell vom Fahrrad runter und im Schutz einiger Büsche kam ich dann auf 40m ran. Dort gab es dann kein Deckung mehr, und Kugel war aufgrund des etwa 500m dahinterliegenden Dorfes keine Option. Nachdem ich die Deckung der Garbe schon auf 40m und 50m ausporbiert habe, habe ich es gewagt und der Jungfuchs blieb im Feuer.
Aufgrund des Versuches der Deckung kann ich allerdings auch sagen, dass 40m absolut an der Grenze sind, weiter würde ich nicht hinauslangen, da ich dann auch schön langsam an der Energie der verbleibenden Garbe zweifle. Auf einem Jungfuchs im Sommerbalg unter idealen Bedingungen hat es aber gereicht - dies wird aber für mich eine Ausnahme bleiben.
Weidmannsheil
ich habe im heurigen Jahr bis jetzt recht intensiv mit dem Duo Raubwild bejagd. Strecke waren 10 Füchse, 2 Dachse und 1 Marder. Davon habe ich alles bis auf einen Fuchs mit dem Schrotlauf erlegt. Die Schußdistanzen lagen meist bei etwa 30m (einmal 5m) und die Fluchtdistanz bei max. 5m. Patrone war jeweils 3,2mm Rottweil Magnum.
Wir haben alle Luderplätze auf etwa 25 - 30m angelegt, damit kann ich auch bei schlechtem Licht noch immer raus, wenn die anderen hinter dem warmen Ofen sitzen. Mittlerweile lasse ich die Füchse auch bei gutem Licht näher rankommen, warte ein wenig und halte nicht auf jedem Fuchs hin, der mal in 80m vorbeischnürt. Meine Erfahrung ist, dass die Füchse ohnehin früher oder später am bekannten Luderplatz vorbeikommen. Wenn nicht gleich, dann eben 2 Stunden später oder in einer der nächsten Nächte.
Dachse, die ja als schusshart beschrieben werden, blieben beide im Feuer
Zum Thema Entfernung, ein gerade erlebtes Extrembeispiel von gestern früh. Um 06:30 vom Kahlwildansitz mit dem Fahrrad nach Hause. Bei Sonnenschein maust ein Jungfuchs etwa 60-70m neben einer wenig befahrenen Nebenstrasse auf einem gegrubberten Feld. Hinter dem danebenliegenden Maisfeld schnell vom Fahrrad runter und im Schutz einiger Büsche kam ich dann auf 40m ran. Dort gab es dann kein Deckung mehr, und Kugel war aufgrund des etwa 500m dahinterliegenden Dorfes keine Option. Nachdem ich die Deckung der Garbe schon auf 40m und 50m ausporbiert habe, habe ich es gewagt und der Jungfuchs blieb im Feuer.
Aufgrund des Versuches der Deckung kann ich allerdings auch sagen, dass 40m absolut an der Grenze sind, weiter würde ich nicht hinauslangen, da ich dann auch schön langsam an der Energie der verbleibenden Garbe zweifle. Auf einem Jungfuchs im Sommerbalg unter idealen Bedingungen hat es aber gereicht - dies wird aber für mich eine Ausnahme bleiben.
Weidmannsheil