Folgendes ist mir heute auf Egun passiert:
Ich habe 30 Stück Schrotpatronen aus älterer Fertigung ersteigert bei einem offiziellen Händler:
Kaliber: 16/67,5 Rottweil Stern Pappe (rote Hülse) von Dynamit Nobel in 10 Papp-Knickschachtel, Made in Germany, in 3,0 mm Schrötstärke
Ich glaube, die Patronen werden seit ca. 20 Jahren nicht mehr gefertigt. Ich habe sie auch mehr aus nostaligischen Gründen ersteigert. Für den gelegentlichen Schrotschuss aus der BBF oder dem Drilling sollen sie reichen. Vielleicht kennt der eine oder andere noch die Sorte, ich denke, sie sind noch weit verbreitet. Mein jagdlicher Lehrprinz schoss immer diese Sorte mit der ich noch schöne jagdliche Erinnerungen verbinde (habe selber mittlerweile seit 25 Jahre Jagdschein).
Nach dem der Händler meine EWB in Form eines Scans meines Jahresjagdscheines mit der Angabe der Telefon-Nr. des zuständigen Sachbearbeiters bei der Waffenbehörde bekommen hat, dachte ich, es wäre alles in Ordnung.
Folgendes wurde mir nun mitgeteilt: Als Inhaber eines Jahresjagdscheines bin ich nicht erwerbsberechtigt für die obige Munition. Ich bräuchte dafür einen Munitionserlaubnisschein, da es sich um Sammler-Munition handelt die keinen CIP-Aufdruck enthält. Man dürfte mit Jahresjagdschein nur Munition erwerben die in eine ungeöffnete Originalverpackung ist, aus laufender Produktion stammt, die Kaliberbezeichnung auf dem Hülsenboden trägt und CIPgestempelt ist. Ist das nicht gegeben, handelt es sich wohl um sogen. "Sammlermunition".
Ich habe mich nur gefragt, was soll dieser Quatsch ??? Früher war es nicht üblich, das CIP auf die Verpackung zu drucken, oder ? Nach Sichtung meines neueren Muni-Bestandes musste ich feststellen, dass die meisten neueren Packungen (auch die von RWS, Geco, etc.) kein CIP-Zeichen haben. Die Patronen die ich ersteigert habe, sind eben nicht mehr aus aktueller Fertigung und haben kein CIP-Zeichen, sind aber original verpackt und haben selbstverständlich die Kaliberangabe auf dem Hülsenboden. Vor 20 Jahren hätte ich sie problemlos kaufen können.
Vermutlich haben noch viele andere Jäger ältere Munition (mit älteren Verpackungen ohne CIP) in den Schränken liegen - handeln diese nun alle illegal ???
Nach dem ich dann bei Egun auf "Hilfe" geklickt habe und die Bestätigung des Händlers unter "EWB oder MES" nach gesehen habe, war ich tatsächlich sprachlos !!!
Kann das denn wirklich sein ??? Dann möchte ich nicht wissen, wieviel Händler sich strafbar machen, wenn sie noch alte Restbeständer an Muni an Jagdscheininhaber verkaufen.
Was sagt ihr dazu ???
Ich habe 30 Stück Schrotpatronen aus älterer Fertigung ersteigert bei einem offiziellen Händler:
Kaliber: 16/67,5 Rottweil Stern Pappe (rote Hülse) von Dynamit Nobel in 10 Papp-Knickschachtel, Made in Germany, in 3,0 mm Schrötstärke
Ich glaube, die Patronen werden seit ca. 20 Jahren nicht mehr gefertigt. Ich habe sie auch mehr aus nostaligischen Gründen ersteigert. Für den gelegentlichen Schrotschuss aus der BBF oder dem Drilling sollen sie reichen. Vielleicht kennt der eine oder andere noch die Sorte, ich denke, sie sind noch weit verbreitet. Mein jagdlicher Lehrprinz schoss immer diese Sorte mit der ich noch schöne jagdliche Erinnerungen verbinde (habe selber mittlerweile seit 25 Jahre Jagdschein).
Nach dem der Händler meine EWB in Form eines Scans meines Jahresjagdscheines mit der Angabe der Telefon-Nr. des zuständigen Sachbearbeiters bei der Waffenbehörde bekommen hat, dachte ich, es wäre alles in Ordnung.
Folgendes wurde mir nun mitgeteilt: Als Inhaber eines Jahresjagdscheines bin ich nicht erwerbsberechtigt für die obige Munition. Ich bräuchte dafür einen Munitionserlaubnisschein, da es sich um Sammler-Munition handelt die keinen CIP-Aufdruck enthält. Man dürfte mit Jahresjagdschein nur Munition erwerben die in eine ungeöffnete Originalverpackung ist, aus laufender Produktion stammt, die Kaliberbezeichnung auf dem Hülsenboden trägt und CIPgestempelt ist. Ist das nicht gegeben, handelt es sich wohl um sogen. "Sammlermunition".
Ich habe mich nur gefragt, was soll dieser Quatsch ??? Früher war es nicht üblich, das CIP auf die Verpackung zu drucken, oder ? Nach Sichtung meines neueren Muni-Bestandes musste ich feststellen, dass die meisten neueren Packungen (auch die von RWS, Geco, etc.) kein CIP-Zeichen haben. Die Patronen die ich ersteigert habe, sind eben nicht mehr aus aktueller Fertigung und haben kein CIP-Zeichen, sind aber original verpackt und haben selbstverständlich die Kaliberangabe auf dem Hülsenboden. Vor 20 Jahren hätte ich sie problemlos kaufen können.
Vermutlich haben noch viele andere Jäger ältere Munition (mit älteren Verpackungen ohne CIP) in den Schränken liegen - handeln diese nun alle illegal ???
Nach dem ich dann bei Egun auf "Hilfe" geklickt habe und die Bestätigung des Händlers unter "EWB oder MES" nach gesehen habe, war ich tatsächlich sprachlos !!!
Kann das denn wirklich sein ??? Dann möchte ich nicht wissen, wieviel Händler sich strafbar machen, wenn sie noch alte Restbeständer an Muni an Jagdscheininhaber verkaufen.
Was sagt ihr dazu ???