Schröder und die Elefantenrunde

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiro:


Na Du hast aber Freunde ......
<HR></BLOCKQUOTE>

das ist in der tat wahr. aber von mir hat er`s auch doppelt und dreifach zu hören bekommen.
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Schröders ganzes Getue, ist eine falsche Fasade und war es schon immer.
Er wurde imho damals, von Lafontaine extra dafür aufgebaut, um einen repressentativen Kanzlerkandidaten, für Öffentlichkeit und Medien zu haben.
Aber der eigene Charakter, ist im Laufe der Zeit durchgekommen.

Der Mann ist ein selbstverliebter, macht- und mediengeiler Gernegroß, mit eindeutig größenwahnsinnigen Zügen.
Von Kompetenz ist da keine Spur. Und seine Arroganz und Ignoranz, werden nur noch von seiner narzistischen Ader übertroffen.
Dann doch tausendmal lieber, das Mauerblümchen Merkel, als neue Kanzlerin.

Ich kann mir auch zumindest ruhigen Gewissens erlauben, über ihn zu meckern. Denn ich war noch nie so dumm, ihn zu wählen.
Schon die Show, die er am Anfang abzog, war mir zuwider.
Allerdings hatte ich damals, immer noch die Hoffnung, ich könnte mich getäuscht haben.
Ich kann nur hoffen, daß er es nicht doch noch irgendwie schafft, weiter Kanzler zu bleiben.
 
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Hihi. Jedes Volk hat die Politiker, die es verdient, liebe Deutschen.

Aber ernsthaft: Der Mann hat wirklich Talent drin, sich selber im Triumph vom Platz zu tragen, das muss man ihm lassen....
 
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Gestern Rief mich über Tel eine alte Freundin an; wählt sonst immer Rot und Grün :

" Hey Andreas;
die Pillen die Schröder schluckt will ich auch haben ! Die machen Glücklich und Blind vor der Realität..."

Das Rot/Grün an der Akzeptandz von Gleichgeschlechtliche Ehen, Homosexualität und Frauen in Machtpositionen gesteigert haben will ich nicht verneinen;
aber "Koks" Geselschaftsfähig machen ?

Bischen heftig.

Andreas
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Luxjäger:
Hihi.<HR></BLOCKQUOTE>

Jaja. Wer den Schaden sprich Schröder hat...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:


Jaja. Wer den Schaden sprich Schröder hat...
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer Schröder hat spottet jeder Beschreibung.

Mit Schröder/Münte geht der Wähler so lange zur Urne wie er schlukt oder bis er Spuckt...

Etliche Nationale Katastrophen sind selbstgemacht.

Andreas
 
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Über Kanzler Schröder

von Hans Zippert

Gerhard Schröder muß Kanzler bleiben. Wer die sogenannte Elefantenrunde am Sonntag gesehen hat, wird uns zustimmen. Beobachter konstatierten, Schröder hätte ein geradezu unglaubliches Selbstvertrauen ausgestrahlt. Auf manche wirkte er, als stünde er unter Strom, doch erste Messungen ergaben: Schröder muß radioaktiv angereichert gewesen sein, der Mann war hochgradig verstrahlt.

Und deshalb muß er Kanzler bleiben. Es wäre viel zu teuer und auch zu gefährlich, ihn jetzt vom Netz zu nehmen. 20 bis 30 Jahre kann es dauern, bis die Betreiber ihn so weit heruntergefahren haben, daß der Kanzler sich gefahrlos abschalten läßt. Danach werden ihn Spezialfirmen in Einzelteile zerlegen, wobei die radio- und fernsehaktiven Teile in Castorbehältern nach Gorleben gebracht und dort zwischengelagert werden müssen.

Bis dahin scheint Vorsicht geboten, nach der Wahl waren wohl einige Kühlelemente defekt, so daß der Kanzler überhitzt wurde und eine Hirnschmelze drohte. Sobald das wieder geregelt ist, sollte Schröder zur Lösung unserer Energieprobleme eingesetzt werden. Vielleicht stellt VW schon nächstes Jahr alle Neuwagen auf Kanzlerantrieb um.

Artikel erschienen am Di, 20. September 2005

Aus: Quelle

[ 20. September 2005: Beitrag editiert von: doggenvater ]
 
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Ich kann mich nur wiederholen, wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen ...
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Schöner Kommentar aus der taz
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!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>taz,20-09-05

Der Boss der Bosse
Womit niemand gerechnet hat: Schröder hatte einen Plan, und der ist aufgegangen

Man muss sich Gerhard Schröder als den Paten vorstellen. Als den Boss der Bosse, dessen genialer Plan aufgegangen ist. Ohne Rückblenden wirkt Schröder am Sonntagnacht in der Elefantenrunde zwar irre, bedrogt, durchgedreht - wie er den Moderatoren ins Wort fällt, seine Konkurrentin unterbricht, die anderen in der Runde maßregelt, mit einem kiefermahlenden Dauergrinsen herumblickt. Doch schaut man den Wahlabend als Höhepunkt von Gerhard Schröders großem Mafia-Epos, macht sein Verhalten Sinn: Es ist das egomane Sich-daneben-Benehmens des Gangsterbosses, der es allen gezeigt hat und jetzt, im Augenblick seines großen Triumphs, weil er den Tunnelblick nicht ablegen kann, der ihn dorthin geführt hat, wo er nun ist, anfängt Fehler zu machen.

Hatte er nicht Recht behalten? Recht behalten gegen alle? Gegen die gesamte Presse von der Bild über den Spiegel und die FAZ bis zur taz? Recht behalten gegen den Koalitionspartner und sogar gegen seine eigene Partei, die ihm zunächst höchst zögerlich in seinen Wahlkampf gefolgt ist? Recht behalten gegen die Meinungsforscher, die ihre Fragekataloge so einrichteten, dass das feindliche Lager viel zu hohe Werte bekam? Recht behalten gegen die Deutschland-steht-am-Abgrund-wir-brauchen-strukturelle-Reformen-Schwätzer, die ihn zu seiner Agenda 2010 noch unterstützt, bei der Aussicht auf eine schwarz-gelbe Koalition aber fallen gelassen hatten?

Es ist wie im Film, die Rückblenden stellen sich fast automatisch ein: der einsame Boss, dessen Vorherrschaft über die Stadt von einer anderen Familie bedroht wird, und der einsam seinen riskanten Plan zur Machterhaltung beschließt. Als es der anderen Familie gelingt, ihren Mann auf den Posten des Polizeipräsidenten zu hieven, wird klar, dass etwas passieren muss, als sie das wichtigste Stadtviertel übernehmen, ist es so weit.

So ungefähr dürfte es gewesen sein, nachdem Horst Köhler Bundespräsident geworden und Nordrhein-Westfalen verloren gegangen ist. Schröder sitzt in seinem Hauptquartier und denkt sich: Es reicht. Nicht nur, dass ich CDU-Politik machen muss, die gewinnen auch eine Wahl nach der anderen, während mir angelastet wird, die Existenz der eigenen Partei zu riskieren. Eine Entscheidung muss her. Soll die andere Seite doch kommen mit ihren Konzepten. Wir lassen sie ins offene Messer laufen. Wir wiegen sie in Sicherheit und sie werden an ihrer eigenen Kraft scheitern. So läuft der ganze Wahlkampf, und dass es niemand bemerkt, ist entscheidender Teil von Schröders Plan. Als der Ruf von Paul Kirchhof in Merkels Kompetenzteam als Coup bejubelt wird, weiß Schröder: er hat es geschafft - nur sagen darf er es niemand, das würde den Erfolg gefährden.

Bis Sonntagabend. Jetzt muss er es sogar sagen, denn so eindeutig ist der Sieg nicht ausgefallen, dass die Macht schon eindeutig zurückgewonnen wäre: Er muss die Gegner auch verbal in den Staub treten, um das fehlende Eckchen Macht nun durch Enthüllung zu erobern, als einziger Recht gehabt zu haben. Was nicht ganz frei von der großen Tragik ist, die jedes Gangsterepos trägt: Schröder lässt durchschimmern, wie sehr diese Erniedrigung des Gegners ihm persönliche Genugtuung ist. Dadurch riskiert er seinen Sieg: denn am Ende geht es ums Geschäft. Bandenkriege dürfen nicht persönlich werden. Nach dem Blutvergießen muss verhandelt werden. TOBIAS RAPP

<HR></BLOCKQUOTE>
 
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Da schließe ich mich an.
Scheinbar kommen auch andere darauf - ich zitiere mich ja nicht gerne selbst: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
... selbstverliebt, macht- und mediengeil, mit eindeutig größenwahnsinnigen Zügen.
Und wie ich schon woanders schrieb: Zu sehr mit sich selbst und seinem Machtkampf beschäftigt, als daß er Zeit hätte, sich um unser Land zu sorgen - wobei er dafür auch überhaupt nicht die Kompetenz hätte.
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Der TAZ Artikel bringt es auf den Punkt: Der Mann ist einfach das größte Mediengenie seit Muhammed Ali, Norman Schwarzkopf und General Patton!

Von denen lernen, heißt Medien lernen!

grinsendes Blödmannsheil
 

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