Schottland

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8x57:


Für einen, der geographisch ne Niete ist, spuckst Du hier ganz schön große Töne.
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Holsteiner Nicht Ostfriese!!!
<HR></BLOCKQUOTE>


Holsteiner
Der Holsteiner zählt zu den ältesten deutschen Warmblutrassen und geht auf das großkalibrige Schlachtroß zurück, das die vollbewaffneten und in schwerer Rüstung reitenden Ritter des Mittelalters getragen hat. Seit damals hat der Holsteiner viele Entwicklungen erlebt, die auch von verschiedenen Anforderungen und Wünschen geprägt waren.
Ursprünglich wurde das Pferd in Schleswig-Holstein gezüchtet, wo man den bodenständigen Stuten orientalische und andalusische Hengste zugeführt hatte. Nachdem der Bedarf an Kriegspferden ab- und der Bedarf an Kutschpferde zunahm, kreuzte man im 19.Jahrhundert Yorkshire Coach Horses und Cleveland-Bay-Hengste ein und erhielt so ein edles Wagenpferd mit hoher Knieaktion. Seitdem jedoch wieder vermehrt Reitpferde benötigt werden, versucht man durch Zuführung von Vollblut ein umgängliches, sensibles, dabei aber beherztes Pferd zu erhalten. Die Pferde haben meistens sehr viel Kaliber, mehr als die Hannoveraner, und eignen sich deshalb hervorragend als Jagdpferde. Der Erfolg der Vollbluteinkreuzung zeigt sich in den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten auf höchstem Niveau. So gewannen bei der Olympiade 1976 Holsteiner Pferde Gold und Bronze, jeweils in der Einzelwertung, und Silbermedaillen in allen drei Disziplinen.
Eines der größten Springpferde der Nachkriegsjahre, Meteor, war ein Holsteiner und unter Fritz Thiedenann sehr erfolgreich. Nie vergessen wird man wohl die brillante Dressur der Schweizerin Christine Stükkelberger, die mit ihrem Holsteiner Granat 1976 die Goldmedaille gewann. In der Military wurde Madrigal unter Karl Schultz bekannt, der 1976 für die Bundesrepublik die Bronzemedaille errang.
Die meisten Holsteiner sind dem Durchschnittsreiter zu groß. Dabei haben die Pferde trotz ihres Kaliebers einen freundlichen, gutmütigen Charakter und vor allem große Talente auf den verschiedensten Gebieten, so daß sich auch mancher Freizeitreiter mit den Riesen anfreunden kann.
Holsteiner wurden in viele Länder exportiert; in den USA gibt es z.B. bereits seit 1892 ein Stammbuch.

Größe: zwischen 163 und 173 cm. Mindestgröße für Zuchtauswahl dreijähriger Stuten 163 cm.
Farbe: alle Farben erlaubt. Braun überwiegt, ab und zu Schimmel, wenig Füchse.
Kopf: ausdrucksvoll, gut aufgesetzt und in Proportion zur Größe des Pferdes. Große, weit geöffnete Augen. Unterkiefer darf nicht schwer oder grob wirken.
Hals: lang, muskulös, leicht gebogen.
Schultern: lang und schräg.
Gebäude: breite, tiefe Brust. Kräftiger Rücken mit muskulöser Lendenpartie.
Hinterhand: kräftig und muskulös. Schweif gut angesetzt, aber nicht zu hoch. Kräftige, muskulöse Ober- und Unterschenkel sowie Kniegelenke.
Gliedmaßen: flache Knie, große trockene Gelenke. Kurze, kräftige Röhren. Mittellange Fesseln, passend zu den Schultern. Die Vorderbeine sollten gut abgesetzt
sein und den Ellbogen Bewegungsfreiheit verleihen. Ein Hengst kann einen Röhrbeinumfang von 20 bis 24 cm haben.
Hufe: groß, passend zum Körper, an der Ferse offen
Aktion: langer, gerader, freier und elastischer Schritt. Gut ausbalancierter, freier, raumgreifender Trab. Leichter, sanfter, gleitender Galopp.


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[ 12. Oktober 2005: Beitrag editiert von: Urian ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8x57:
ist schon Karneval???<HR></BLOCKQUOTE>
Bei mir immer..weißt Du doch!
 
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hallo helge...

nach androhung von "unmittelbarem zwang"
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kann ich mir deine bilder nun auch anschauen!!
 
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Bin grade zuruck von der arbeit aus schottland.

Am tag haben wir niederwild gejagt und am abend ganse und enten. Ich fuhrte die gasten von der bos.

Und am montag abend fuhrte ich ein gast und fuhr ihn bis 120 m auf ein guter hirsch.
Der hirsch stand gut sso gab ich ihn frei auf der schuss horte ich denn kugeslag und sah nach eine kurz flucht das er die lauf unter der brust kern zerscmettert hatte, so sagte ich ihn sofort wieder zuschiessen.

Er meinte vorbei geschossen zuhaben.
Ich nahm seine waffe und verfolgt der hirsch ins moor fur 2 bis 3 miles. Aber es war schon am dammern nach 1 stunden so musste ich abrechen und konnte ihn auch nicht mehr sehen.

Nachste morgen wieder die selbe mann (Leider)
Er sprag ganz laut und folgte nicht wenn ich sagte das wir langsam weiter pirschen sollte.
Nach das es hell geworden war machte ich schon ein hirsch aus.
Und versuchte es zu umschlagen weill der wind ******** war. Nach ein stalk von 1,5 stunden und 600 m kamen wir bis 80 m ans kahlwild ran. Der gast wollte bis uber der hugel weill der hirsch dort war.
Ich sagte warte weil der hirsch lasst sein kahlwild nicht alleine und wird wieder auf der hugel kommen. Er war schon zehn mal uber der hugel das kahlwild zusammen am jagen. Und der stalk war so lange weill das kahlwild so aufmerksam war und wir sehr langsam stalken musste.

Nach 10 minuten warten trieb der hirsch ein kleine knopfer weg und konnte der gast auf 60 m der hirsch ein guten schuss antragen.

Ich hatte der hirsch im anfang schon als zwolfer angesprochen so war es ein ROYAL Stag. Am anschuss war eer ein alte recke mit sehr lange und gerade enden und ein starker hirsch fur schottland.

Am jagd hutte war es der grosste hirsch das jahr, wo ich den gast zugefuhrt hatte.

Diesen wochen haben wir 10 hirschen erlegt.
Mein freund ein keeper hatte 3.
Ich 5, und der franzosche aste hatte jeder ein so die hatte den 2.

Ich hatte eine dublette.
Mein erste hirsch war den grooste ein ungerade zehner. Ich kam am samstag 15-10 um 18:55 im revier an. Um 18:00 fuhrte wir raus. Und um 18:15 stand ich nach ein stalk vond 600 m am hirsch den ich auf 250 m mit der 243 den ich mit zwei guten schussen zurstrecken brachte.

Am montag morgen strecke ich ein ungerade sechser. auf 120m.

Am donnerstag war es den letzten tag der stag season. Und ich durfte noch ein hirsch beim nachbar estate erlegen.

Wir fuhren raus und mein freund der keeper sagte mir wo ich gehen konnte. Wir fuhren raus und dar war 300 vom weg schon ein kleinen sechser. Ich stalkte zur hirsch und erlegt ich auf 120 m.
Um 11 uhr war ich auf den enstation wo ich noch ein hirsch strecken mochte. Ich machte schon schnell ein hirsch aus.
Aber der wind war falsch. Nach eine weille machte ich 5 stuck kahlwild und ein hirsch aus. Und stalkte die 1,5 km richtung den hirsch zu im einem kleinem bach tal. So konnte ich ausen sicht stalken.

Als ich bis 5000 m ran war merkte ich am linken seite von bachtal auf 120 m kahlwild aus mit ein hirsch. Der wind war falsch, so machte ich mir schnell fertig und schieb die bipods aus. und schuss aufs hirsch etwa hochblatt der hirsch brach zusammen kam wieder hoch und verschwand wieder im hinter ein kleinen hugel. Am linken seite kam er wieder raus nach ein paar sekunden. Ich nahm denn hirsch wieder auf den trager und schoss, er brach im schuss zusammen.
Ich eilte zum hirsch un brach ihn auf.

Als ich fertig war lag 10 m neben mein hirsch noch ein hirsch vom selben gewei grosse mit ein guten blattschuss.
das war meine dublette. Und es war noch keine halbe stunden vergehen zwischen den sechser und diesen beide hirsche.
 
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@jungjager!

waidmannsheil!!!

toll erzählt! kommt mir sehr bekannt vor
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in einer woche bin ich auch oben.
dann geht es 5 tage tiefste gangart durch die heide...
freu mich schon!
 
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Ich hab es nur kurz erzahlt.

Konnte leicht
10 mal soviel schreiben aber kam grade zuruck vom flughafen und wollte den ntolle erlebnise nur schnell hin schreiben.

Wo gehst du denn hin?
Und du gehst naturlich aufs Kahlwild.
 
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8 Nov 2004
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@jungjager:

kingussie area

und natürlich nur hind-stalking. finde das spannender als auf hirsche. kommt auch mehr auf die seite dabei!
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werde berichten, wenn ich zurück bin.
 
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Kahlwild ist auch sehr spannend.

Aber hirschen stalken ist auch im letzten jagdwoche im brunft das schonste.

Waidmannsheil

Ich war im der nahe von Helmsdale.
 

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