Schonzeitwaffe

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Nimm dir ne Hornet oder ne 222.
Dabei ist es aber egal welche Waffe es wird.
Ne BBF wäre auf keinen Fall schlecht vor allem man kann sie leiser laden als nen Repetierer.
Die 5,6x52 R ist glaub ich auch ein Stück teurer beim Munitionskauf.
Beim Glas musst du selber wissen wann du sie mitnimmst und wie spät die Füchse kommen.
Ich würde wahrscheinlich ein günstigeres wählen aber vielleicht mit Leuschtpunkt.
Meopta oder Kahles sind da wohl erste Wahl.

Aber wieso musst du so auf die Lautstärke der Patrone Achten?
Ist das ne Friedhofsjagd?

WH Heiko
 
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Ich jag seit 8 Jahren mit der 22mag/16Schrot. Füchse die du triffst fallen auch auf 100m um. Bei schlechten Schüssen allerdings hat sie weniger Reserven.

Allerdings zur Hornet ist fast kein Unterschied! Hauts mich nur aber das ist halt meine Erfahrung.

Wennst mit der 222 auf eine Taube schießt, dann wäää
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Mahlzeit.

Krähe, Eichelhäher, Ente, Taube, Fuchs, Marder, Dachs, Murmel, kleiner Hahn, großer Hahn, Hase sind bei mir schon mit der 22mag gefallen. Wichtig ist die Präzision.

Deshalb jagdte mein Opa mütterlicherseits sein ganzes Jägerleben (50 Jahre) alles mit der 7x57 und mein Opa väterlicherseits ( auch rund 50 Scheine) alles mit einem Drilling 6,5x57, 22mag 16 Schrot ebenso dei Hirsche als auch die Rehe.

Und die 22mag ist eindeutig leise.

Wenn ich sagen würde: ausschließlich für den Fuchsansitz, dann würd ich wahrscheinlich auch die 222 oder 223 oder ähnliches nehmen. Mit denen kannst weit schießen. Wennst aber auch anderes damit erwischen willst und may be Taubenbraten ala lupus machen willst oder Eichelhähersuppe, dann bleib bei der 22mag.

Mir ist schon klar das die meisten Foris eher dicke Brummer bevorzugen.
Aber es geht auch anders.

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außer beim Gamsjagan
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auf 300m

ff
Fex
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alpenfex:
ahhh
die Muschi liegt auch
auf die hab ich vergessen
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ich wollt Dich grad noch fragen!
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Ich habe mir vor einigen Jahren als Schonzeitbüchse eine .22 WMR (Anschütz)gekauft und diesen Kauf auch nie bereut. Allerdings sollte man sich (wie schon gesagt) beim Fuchs auf höchstens 100m beschränken. Reserven bei weichen Treffern auch auf kurze Entfernungen vermisst man allerdings.

Was ich Dir auf jeden Fall ans Herz legen möchte, ist eine Kombinierte (BBF). Ich führe eine Voere im Kaliber 20/70 und freischwingender .222 Rem.
Eine .22 Hornet würde es allerdings auch tun (das Gebrauchtangebot war allerdings zu gut).

Mit dieser Waffe bin ich für die Niederwildjagd vom Ansitz optimal ausgerüstet. Der Fuchs am Luderplatz ist mit dem Schrotlauf kein Problem und wenn's mal weiter sein muss, nehme ich die kleine Kugel.

Für die Fuchsjagd (bei der man - wenn gewünscht - auch mal einen Ansitzhasen oder -kanichen mitnehmen kann) ist diese Waffe für mich die optimalste Lösung.
Solltest Du die .222 Rem. wählen, so kann man natürlich (was mir auch schon häufiger passiert ist) einen Knopfer, der vielleicht das erste (und das letzte) Mal gesehen wird, mitnehmen, auch wenn der Rehwildansitz gar nicht geplant ist.

Zur Optik brauche ich wohl nicht viel sagen, hier solltest Du auf gar keinen Fall sparen, es sei denn, Du jagst wirklich nur auf Schrotentfernung am Luderplatz oder bei Schnee.
 
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.22 lfb ideal für Tauben
.22 WMR ideal für Enten, Hasen Füchse bis 100 m
.22 Hornet ideal für Hasen und Füchse, Gänse
für kleineres Federwild das zum Essen genutzt werden soll ist die Hornet nur mit Reduzierladungen geeignet.

7 x 64 ideal für Hasen, Füchse,und Rehe,
ausserdem in deimem Fall auch die billigste Lösung, dabei nicht lauter als eine Hornet -------mit einer Samereierladung.
infos unter www.samereier.de

Schoko, der die Samereiers in 6,5 x 57 R und in 7 x 64 erfolgreich verwendet.
 
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.222 mit kleinem glas. sonst verliert die leichte waffe ihren reiz!
die .22 mag ist ein kompromiss zw lfb und hornet! ich würde zu der hornet oder .222 tendieren, wobei die knallerei natürlich mit der mag leiser ist.
füxe, hasen...hab ich mit allen kalibern schon geeschossen. heute führe ich eigentl. nur noch die .222!
 
A

anonym

Guest
Habe keine praktische Erfahrung mit der Fuchjagd.
in .22 Hornet gibt es gebrauchte matchwaffen mit guten Gläsern oft recht günstig
Meine BB habe ich durch einen Wechsellauf 20.76 + .223 ergänzt.
Preiswerte Munition
Rehwild zulässig
Balg will ich eh nicht verwerten - gerben zu teuer.
P.
 
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@ waidheil, ihr fuchsjäger
vieles was gesagt wurde ist zumindest „sektoral“ zutreffend. Eines für alles gibst ohnehin nicht.
Soweit es Büchsenpatronen betrifft, kommt es sehr auf die im Revier üblichen Entfernungen an.
Ab 40 Schritte würde ich immer Kugel nehmen, nur:
Woher weiß ich, wie weit ich zu schießen haben werde.
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Klar dass die Sichtweite auch die Schussweite begrenzt, aber wenn der Fuchs weiter als die GEE der Hornet draußen in der Flur rumschnürt, hätte ihn meist nicht bekommen, denn Locken funzt bei weitem nicht immer . Außerdem hat die Energie schon stark nachgelassen.
Da hilft mir das beste ZFR nix, wenn die Leistung der Patrone weder ballistisch noch wirkungsmäßig hinlangt.

Weiß wovon ich rede, denn folgende „Schonzeitkaliber“ habe ich schon geschossen
22 lfB, (ca. 5 Füchse) 22 Magnum (15), 22 Hornet (25).

Seit 1993 ca. 60 erlegt mit 22-250 auf 20 bis 220 m, durchschnittlich ca. 120 m.
Weitere Füchse mit anderen Kalibern eher zufällig wie 30-30, 8x57JS, 300 Sav.
Mit Schrot nur 4 (12/70, 20,76)

Schrot und (kleine) Kugel hört meist mit 5,6x50 R auf und wenn randlose wie 222, 222 RM oder 223, dann sind diese in Kombiwaffen meist nicht so präzise wie Büchsen in diesen Kalibern.
Und Knall hin oder her, wenn ich danach ginge, hätte ich mit meiner 22-250 viele Dubletten auf Hase/Hase, Fuchs/Fuchs, Reh/Reh oder „mixed“ gar nicht schießen dürfen. 3,56 g Geschosse (NBT) oder 3,9 g (NP) sind präzise und weitreichend und mit nicht mehr „damage“ als alle anderen schnellen 5,7mm-Kaliber
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Für heute das Senfglas wieder zu
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
@ waidheil, ihr fuchsjäger
vieles was gesagt wurde ist zumindest „sektoral“ zutreffend. Eines für alles gibst ohnehin nicht.
Soweit es Büchsenpatronen betrifft, kommt es sehr auf die im Revier üblichen Entfernungen an.
Ab 40 Schritte würde ich immer Kugel nehmen, nur:
Woher weiß ich, wie weit ich zu schießen haben werde.
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Klar dass die Sichtweite auch die Schussweite begrenzt, aber wenn der Fuchs weiter als die GEE der Hornet draußen in der Flur rumschnürt, hätte ihn meist nicht bekommen, denn Locken funzt bei weitem nicht immer . Außerdem hat die Energie schon stark nachgelassen.
Da hilft mir das beste ZFR nix, wenn die Leistung der Patrone weder ballistisch noch wirkungsmäßig hinlangt.

Weiß wovon ich rede, denn folgende „Schonzeitkaliber“ habe ich schon geschossen
22 lfB, (ca. 5 Füchse) 22 Magnum (15), 22 Hornet (25).

Seit 1993 ca. 60 erlegt mit 22-250 auf 20 bis 220 m, durchschnittlich ca. 120 m.
Weitere Füchse mit anderen Kalibern eher zufällig wie 30-30, 8x57JS, 300 Sav.
Mit Schrot nur 4 (12/70, 20,76)

Schrot und (kleine) Kugel hört meist mit 5,6x50 R auf und wenn randlose wie 222, 222 RM oder 223, dann sind diese in Kombiwaffen meist nicht so präzise wie Büchsen in diesen Kalibern.
Und Knall hin oder her, wenn ich danach ginge, hätte ich mit meiner 22-250 viele Dubletten auf Hase/Hase, Fuchs/Fuchs, Reh/Reh oder „mixed“ gar nicht schießen dürfen. 3,56 g Geschosse (NBT) oder 3,9 g (NP) sind präzise und weitreichend und mit nicht mehr „damage“ als alle anderen schnellen 5,7mm-Kaliber
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Für heute das Senfglas wieder zu
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100% einverstanden:


DSC02488A.JPG



5 x guttes Wildbret mit 22-250
(100-250m geschossen)


Grusse aus Holland

Doublet

[ 19. Dezember 2004: Beitrag editiert von: Doublet ]
 
H

Hirschkanzel

Guest
Also von der 22 lfb under .22 Winchester Magnum rate ich dir ab, weil sie einfach zu schwach sind. Ich empfehle dir eine .22 Hornet oder wirklich die .222 Rem. entweder in einer Büchse, evtl. Matchbüchse mit schwerem Lauf die du auch als Traingswaffe verwenden kannst oder eine BBF im Kaliber 12/70 und eine der zwei von mir genanten Kugelkaliber. Ich habe in meinem Drilling einen Einstecklauf 22 Hornet und schieße die Winchestermunition mit einem Geschossgewicht von 2,98(GEE von 147 Metern) ich habe bis jetzt noch keinen Fuchs geschossen der mir nicht im Knall liegen blieb, auch auf weite Entfernungen 120Meter. Die .222Rem. hat eine GEE von 175 Metern.Beim Zielfernrohr empfehle ich dir so groß wie möglich am besten 3-12X56, vieleicht sogar mit Leuchtabsehen.

Hirschkanzel

PS: Schau mal bei Gebrauchtwaffen
 
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2 Okt 2002
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Stimme u.a. Sachsen Paule zu !

Grundsätzlich wäre die Variante Bockbüchsflinte Schrot 20 x 76 / Kugel Hornet wohl eine gute Wahl ( relativ leise und preisgünstig und bis 120 m keine Probleme).

Nachteil ist, wie bereits erwähnt die Reichweite (höchst ärgerlich wenn bei 160 m die Kugel im Lauf bleiben muß und man sich seit h den Hintern abgefroren hat) und das du damit kein Rehwild schießen kannst.

Wenn es denn nun kein Bockdrilling sein soll rate ich zur Bockbüchsflinte in .222 Rem.

Die Dinger von Brünner sind doch sehr robust und preiswert !

Damit kannst du dann alles im Niederwildrevier schiessen !

Absehen 4
 

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