Schonzeitaufhebung bis 2024

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Sauerei sondersgleichen...

Schutzwaldsanierung funktioniert so schon seit Jahrzehnten nicht, aber den Fehler können sich die hohen Herren ja nicht eingestehen... Müsst man ja zugeben, dass man sinnloserweise Millionen Euro an Steuergeldern blind verschwendet hat...

Wenn man den Sündungbock Wild für das eigene Versagen nicht hätte...
 
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Ich glaube (man berichtige mich bitte wenn ich falsch liege) wir reden jetzt schon von 30 Jahren Schonzeitaufhebung.

Ehrlich, Schonzeitaufhebung mag mal Sinn machen. Wenn ich aber 30 Jahre lang nicht in der Lage bin mich jagdlich so aufzustellen, dass ich zu den normalen Jagdzeiten meine Zahlen hinkriege: :eek:
Solchen Spezialisten gehört die Jagd abgenommen, nicht die Schonzeitaufhebung ständig verlängert.
 
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Sauerei sondersgleichen...

...Wenn man den Sündungbock Wild für das eigene Versagen nicht hätte...

Was genau ist daran jetzt bei Wiederkäuern im Schutzwaldsanierungsgebiet eine Sauerei, während bei Schwarzwild das ganze Jahr über alles außer führenden Bachen landesweit geschossen werden darf und bei dieser Tierart für richtig befunden wird?
 
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Was genau ist daran jetzt bei Wiederkäuern im Schutzwaldsanierungsgebiet eine Sauerei, während bei Schwarzwild das ganze Jahr über alles außer führenden Bachen landesweit geschossen werden darf und bei dieser Tierart für richtig befunden wird?

1. Dann les und versteh mal mehr als den Anfang und das Ende meines Beitrags...

2. Dann mach dir mal Gedanken über den Schaden, den das jeweilige Wild anrichtet (Lebensmittel vs. Profitmaximierung im Forst).

3. Dann mach dir mal Gedanken über biologische Zusammenhänge (bis zu 8 Frischlingen theoretisch ab ca. 9 Monaten vs. bis zu 2 Kälber/3 Kitzen bei einer mind. 24 Monate alten Geis/Hirschkuh...)
 
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Was ein richtiger Streberjäger ist, der kennt eben nicht den Unterschied zwischen Schwarzwild und Gemsen.
Aber dieser tierschutzwidrige Aktionismus ist die sicherste Methode, dem Image der Forstbürokratie nachhaltig zu schaden.

Entgegen der Planstellengenerierungs-Legende ist eine grossflächige Waldzunahme in den letzten 100 Jahren im bayerischen Alpenraum ein weit verbreitetes Phänomen.
Tatsächlich verläuft die Wiederbewaldung auf dafür geeigneten Standorten trotz der Präsenz von Schalenwild so rasant, dass sich die Forstbürokratie für ihren Schutzwaldmythos schon die waldfeindlichsten und seit der letzten Eiszeit nie wirklich dicht bewaldeten, aber INSEKTENREICHEN und gesetzlich geschützten Offenlandbiotope aussuchen muss, um mit Zwangsaufforstungen und Schonzeit-Ausserkraftsetzungen ihre "Unentbehrlichkeit" zu zelebrieren und die Planstellen zu sichern und zu mehren ...

http://www.landschaftswandel.com/bildvergleich.php?kuerzel=76/Dominik S1

http://www.landschaftswandel.com/bildvergleich.php?kuerzel=55/Markus 30

https://forum.wildundhund.de/threads/faktencheck-schutzwaldsanierung.119862/
https://forum.wildundhund.de/threads/adventskalender-wildes-bayern-e-v.119332/
 
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......noch mehr Hotels. ....noch mehr Landraub. ....noch mehr Skigebiete, Wellnesshotels, e-Biker, Quadtouren, Wanderer, überhaupt Freizeitjunkies en masse, Paraglider, Heliskier, Basejumper Wingsuiter etc.etc.etc........naja. .....meine Meinung kennt Ihr ja schon ....Ich fasse es nicht. .....jetzt wollen die Wolfi, Luchs , Problembär & Co. auch noch das Futter wegschiessen.....!!!!! Da haben aber einige Forstökonomen den Schuss nicht gehört. ....gut, seit Schalldämpfer erlaubt sind 😂

Grüße +WMH Olli
 

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