- Registriert
- 23 Dez 2015
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WMH an alle,
mein schönstes Jagderlebnis gilt Meister Reineke im Jänner.
Vorab muss ich gestehen das ich wirklich leidenschaftlich mich dem Raubwild - speziell dem Fuchs - verschrieben habe, umso mehr freute ich mich über eine Einladung zum gemeinsamen Abend, - Nachtansitz auf Reineke. Wir ( 4 Jäger ) beschlossen um spätestens 20.00 Uhr am jeweiligen Stand zu sein. Abgemacht war das um 02.00 Uhr wieder alle mit dem KFZ eingesammelt werden.
Wie ich mich auf dem Hochsitz nun herrichte und alles perfekt ausgerichtet hatte, genoss ich schon gleichzeitig den Ausblick. Leichte Schneedecke, Vollmond und absolut kein Wind - alles Perfekt. Mann konnte schon mit freiem Auge weit alles Erblicken. Rechts von mir der Wald, vor und links von mir weite Flächen bis ca. 500 Meter.
Die erste Zeit regte sich nichts, aber um ca. 21.30 Uhr sah ich einen Fuchs auf rund 300 Meter. Kaum gesichtet nahm ich die Fuchsflöte zur Hand und begann ihn ( es war ein Rüde wie sich dann rausstellte ) zu locken. Die ersten Töne verstummten gerade und er begann in meine Richtung zu schnüren. Ich ließ in heran bis auf ca. 100 Meter, als er einmal breit stand ließ ich die 9,7 g Kegelspitz aus meiner 30.06 Brno Combo fliegen. Durch das Mündungsfeuer muss ich ehrlich sagen das ich nichts erkennen konnte, sofort nachgeladen und kontrolliert - ich sah nichts, weder im Zielfernrohr noch mit meinem Zeiss Fernglas :-(. Ich dachte nur Verdammt jetzt werde ich eingeladen, schieße und dann liegt da kein Fuchs obwohl ich mir sicher war absolut gut abgekommen zu sein. Nun ja weiter ging es. Ich konnte meinen Augen kaum glauben als ich ungefähr 20 Meter entfernt von meinem ersten Anschuss einen Fuchs schnüren sah - es war ungefähr 00.00 Uhr. Ich nahm sofort meine Brno und erfasste ihn im ZF, ließ den Finger aber gerade der er genau links von mir die Straße entlang schnürte. Er hätte nur etwas runter ins Feld müssen aber diesen Gefallen wollte Reineke mir nicht machen. Inzwischen vernahm ich einen Kugelschuss. Es war ca. 01.30 Uhr als ich vor mir auf ungefähr 100 Meter einen Fuchs sah. Jedoch war das Gelände vor mir so hügelig das der Fuchs einmal sichtbar war und einmal nicht. Wie es sich später zeigte schnürte die Fähe immer unten hin und her und das sicherlich eine halbe Stunde lang. Immer war sie kurz zu sehen, dann wieder nicht. Es war so weit, ich war schon lange schussbereit als die Fähe einmal kurz hervorkam und sich zeigte. Der Leuchtpunkt wanderte aufs Blatt und der Schuss brach. Nach dem heftigen Mündungsfeuer sah ich Reineke am Boden liegen und ich konnte mich erfreut entspannen und zurücklehnen. Dann vibrierte auch schon das Telefon das wir nun alle abgeholt werden, es war kurz nach 02.00 Uhr, so abgebaumt und den ersten Fuchs geholt. Anschließend vollbepackt zum ersten Anschuss und da wurde ich positiv überrascht. Ich hatte den Fuchs perfekt erlegen können, jedoch nachdem er im Knall zusammen brach musste er rückwärts etwas runtergerutscht sein sodass ich vom Sitz aus nichts sehen konnte. Nun war ich erleichtert das alles doch so perfekt funktioniert hatte. Auf der Strecke lagen nun in der Nacht 2 Rüden ( der Kugelschuss den ich gehört hatte galt einen Rüden von dem Pächter der mich einlud ) und eine 1 Fähe.
Es war die erste Nacht wo ich an einem Ansitz 2 Füchse erlegen konnte, zusammen mit den herrlichen Lichtverhältnissen war es wirklich Traumhaft und ich erinnere mich gerne zurück.
So, nun freue ich mich Eure wunderbaren Jagderlebnisse lesen zu dürfen.
WMH an alle
mein schönstes Jagderlebnis gilt Meister Reineke im Jänner.
Vorab muss ich gestehen das ich wirklich leidenschaftlich mich dem Raubwild - speziell dem Fuchs - verschrieben habe, umso mehr freute ich mich über eine Einladung zum gemeinsamen Abend, - Nachtansitz auf Reineke. Wir ( 4 Jäger ) beschlossen um spätestens 20.00 Uhr am jeweiligen Stand zu sein. Abgemacht war das um 02.00 Uhr wieder alle mit dem KFZ eingesammelt werden.
Wie ich mich auf dem Hochsitz nun herrichte und alles perfekt ausgerichtet hatte, genoss ich schon gleichzeitig den Ausblick. Leichte Schneedecke, Vollmond und absolut kein Wind - alles Perfekt. Mann konnte schon mit freiem Auge weit alles Erblicken. Rechts von mir der Wald, vor und links von mir weite Flächen bis ca. 500 Meter.
Die erste Zeit regte sich nichts, aber um ca. 21.30 Uhr sah ich einen Fuchs auf rund 300 Meter. Kaum gesichtet nahm ich die Fuchsflöte zur Hand und begann ihn ( es war ein Rüde wie sich dann rausstellte ) zu locken. Die ersten Töne verstummten gerade und er begann in meine Richtung zu schnüren. Ich ließ in heran bis auf ca. 100 Meter, als er einmal breit stand ließ ich die 9,7 g Kegelspitz aus meiner 30.06 Brno Combo fliegen. Durch das Mündungsfeuer muss ich ehrlich sagen das ich nichts erkennen konnte, sofort nachgeladen und kontrolliert - ich sah nichts, weder im Zielfernrohr noch mit meinem Zeiss Fernglas :-(. Ich dachte nur Verdammt jetzt werde ich eingeladen, schieße und dann liegt da kein Fuchs obwohl ich mir sicher war absolut gut abgekommen zu sein. Nun ja weiter ging es. Ich konnte meinen Augen kaum glauben als ich ungefähr 20 Meter entfernt von meinem ersten Anschuss einen Fuchs schnüren sah - es war ungefähr 00.00 Uhr. Ich nahm sofort meine Brno und erfasste ihn im ZF, ließ den Finger aber gerade der er genau links von mir die Straße entlang schnürte. Er hätte nur etwas runter ins Feld müssen aber diesen Gefallen wollte Reineke mir nicht machen. Inzwischen vernahm ich einen Kugelschuss. Es war ca. 01.30 Uhr als ich vor mir auf ungefähr 100 Meter einen Fuchs sah. Jedoch war das Gelände vor mir so hügelig das der Fuchs einmal sichtbar war und einmal nicht. Wie es sich später zeigte schnürte die Fähe immer unten hin und her und das sicherlich eine halbe Stunde lang. Immer war sie kurz zu sehen, dann wieder nicht. Es war so weit, ich war schon lange schussbereit als die Fähe einmal kurz hervorkam und sich zeigte. Der Leuchtpunkt wanderte aufs Blatt und der Schuss brach. Nach dem heftigen Mündungsfeuer sah ich Reineke am Boden liegen und ich konnte mich erfreut entspannen und zurücklehnen. Dann vibrierte auch schon das Telefon das wir nun alle abgeholt werden, es war kurz nach 02.00 Uhr, so abgebaumt und den ersten Fuchs geholt. Anschließend vollbepackt zum ersten Anschuss und da wurde ich positiv überrascht. Ich hatte den Fuchs perfekt erlegen können, jedoch nachdem er im Knall zusammen brach musste er rückwärts etwas runtergerutscht sein sodass ich vom Sitz aus nichts sehen konnte. Nun war ich erleichtert das alles doch so perfekt funktioniert hatte. Auf der Strecke lagen nun in der Nacht 2 Rüden ( der Kugelschuss den ich gehört hatte galt einen Rüden von dem Pächter der mich einlud ) und eine 1 Fähe.
Es war die erste Nacht wo ich an einem Ansitz 2 Füchse erlegen konnte, zusammen mit den herrlichen Lichtverhältnissen war es wirklich Traumhaft und ich erinnere mich gerne zurück.
So, nun freue ich mich Eure wunderbaren Jagderlebnisse lesen zu dürfen.
WMH an alle