Schießprüfung vergeigt.......was nun????

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Nach fast drei anstrengenden Wochen in der Jagdschule Weber hielten vorgestern bei der Schießprüfung die Nerven nicht mehr stand. Es fehlte nur noch ein Treffer beim Keiler, der mir einfach nicht gelingen wollte. Beim anschließenden Nachschießen war der Ofen endgültig aus. Beim Schießtraining sah das ganz anders aus. Da hatte ich den Keiler bis zu fünfmal getroffen.
Nun habe ich ein Jahr Zeit, um mich auf die Wiederholung vorzubereiten. Wie kann ich diese Zeit am effektivsten nutzen?
 
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Tja, das ist schon anderen passiert. Mach Dir also keinen Vorwurf....

Am Effektivsten das Jahr nutzen ? Such Dir einen Jäger, bei dem Du im Revier mit arbeiten kannst... Das wäre dann auch gleich ne Jagdgelegenheit für später...
Setzt Dich bei Ihm raus, beobachte und fotografiere Wild, und lerne durch beobachten...
Und wenn Du Zeit hast, gehe zu Schießtraining, um bis zur nächsten Prüfung ein wenig innere Sicherheit zu haben....

Kopf hoch ;-) Ich weiß aus eigener Erfahrung daß die Wartezeit bis zur nächsten Prüfung hart ist.... Aber ich musste nur 1/4 Jahr warten....
Nur weiß ich auch, daß auch diese harte Zeit rum geht....

Gruß,

Manuel
 
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Kopf hoch, hatte auch das "Glück" !

Habs mit einem Ring vergeigt, also ich raus ausm Stand einen zur Beruhigung und gleich nochmal rein und; Bestanden !
Warum mußt Du ein ganzes Jahr warten ?
 
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Kopf hoch, Mund abputzen und weitermachen!

Du kannst auch mal schauen: Teilweise bieten glaube ich auch Jagdschulen spezielle "Durchfallerkurse" an. Dann müsstest Du nicht extra ein ganzes Jahr bis zur nächsten Prüfung warten.

Hatten wir diesbezüglich nicht erst letztens hier einen ähnlichen Fall, der dann durch ein Forist die Schiessprüfung relativ bald wiederholen konnt oder so?
 
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gaensgirgl schrieb:
Wie kann ich diese Zeit am effektivsten nutzen?

Das ist eine Streßsituation (ich hatte auch nur eine Taube mehr als gefordert ;ich weiß nicht mehr wie viele vor 13 Jahren Pflicht waren, zuvor traf ich fast immer 14 Tauben.

Beim Kugelschießen war es auch nur mit Nachschießen gepackt. 2 Korn haben geholfen ruhiger zu werden :wink:

Also ist das Problem bei dir der Streß. Such dir eben diese Streßsituationen auf dem Schießstand (mich streßte es anfänglich in fremden Schießgruppen mit fremden Jägern zu schießen). Hervorragend geeignet um sich etwas lockerer und streßresistenter zu machen.

Wenn der Streß der Feind ist, dann suche diesen bewußt und zwinge ihn in die Knie :D
 
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Ich habe ein Jahr Zeit, die Prüfung zu wiederholen. Danach wäre wieder ein kompletter Kurs fällig. Ich wohne in Bayern und muß nach Meck-Pomm fahren. Das sind rund 1400 Kilometer hin und zurück. Also muß die Sache beim nächsten Mal zu 100% klappen.
 
A

anonym

Guest
In MvP ist die Schiesprüfung als erstes dran,wenn du die vergeigst,würst du zur schriftlichen,und mündlichen nicht mehr zugelassen


Gruß Daniel
 
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Kannst Du das Ding nicht irgendwo anders machen? Wär mir zu dumm nen ganzes jahr zu warten... Zumal Du da jagdlich einiges verpasst...

Viel Glück auf jeden Fall!
 
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gaensgirgl schrieb:
Ich habe ein Jahr Zeit, die Prüfung zu wiederholen. Danach wäre wieder ein kompletter Kurs fällig.

niedersachsen verlangt u.a. keinen nachweis über einen kurs. einfach UJB anrufen, anmelden, hinfahren, prüfen lassen. wär das eine möglichkeit?
 
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Velo schrieb:
warum wundert mich das jetzt nicht :?: :cry:

Weil Du immer noch dem Irrglauben aufsitzt, dass ein echter jäger nur durch jahrelange Ausbildung hervorgebracht werden kann.

Dabei haben neueste Untersuchungen von mir zu dem Ergebnis geführt:

Der Charakter eines Menschen ist unabhängig von der Länge der Jagdausbildung.
 
A

anonym

Guest
saujager1977 schrieb:
Kannst Du das Ding nicht irgendwo anders machen? Wär mir zu dumm nen ganzes jahr zu warten... Zumal Du da jagdlich einiges verpasst...

Viel Glück auf jeden Fall!

Gesetzlich muss er ja nicht ein ganzes Jahr warten,und er könnte die Prüfungen auch wo anders wiederholen.
Die Nachweise für die Theoretischen Stunden müsste er ja haben.
 
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saujager1977 schrieb:
... Der Charakter eines Menschen ist unabhängig von der Länge der Jagdausbildung.
Unbestritten! Es soll sogar Menschen mit Charakter geben, die gar keine Jagdausbildung haben. :wink:
Ähnlich unbestritten dürfte aber doch auch sein, dass regelmäßiges Schießtraining über einen Zeitraum von möglicherweise mehreren Monaten einen Prüfungserfolg eher möglich machen sollte als das Training innerhalb eines 3wöchigen Kurses.
Also:
Hunsrückwilderer schrieb:
Kopf hoch, Mund abputzen und weitermachen! ...

Wmh, Skogman
 
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Abgesehen vom Taubenschiessen wüsste ich jetzt aber auch nichts, was man einem normal veranlagten Mitteleuropäer nicht in 3 Nachmittagen an Schießfertigkeiten beibringen kann, was aber in einer Jägerprüfung abverlangt wird.

Der Mehrheit machen die Nerven einen Strich durch die Schießprüfung, nicht der Mangel an Training. Behaupte ich mal...
 

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