Das einzige, was auf der Jagd noch nicht rechtlich geregelt ist, ist die Entscheidung, ob man abdrückt oder nicht und wie das zu erfolgen hat (Anschlag, Kaliber, Waffe, Ausrüstung, Wetter, etc...) Das letzte Stückchen Eigenverantwortung für sein Tuen, dass dem Jäger geblieben ist... das darf natürlich nicht so bleiben... da muss ausselektiert werden... :x
Aber dann können wir (Staat) gleich mit Selbstschussrobotern jagen lassen... die schiessen alle gleich gut...
Schüsse auf 100m freihändig und so einige andere Arten der Wilderlegung mit der Waffe lehne ich, dank Unfähigkeit, für mich ab und "empfehle" sie auch den meisten Jägern, die ich kenne, nicht zu praktizieren, wenn sie es nicht ausreichned gut können...
Ich komme garnicht auf die Idee derartige Schüsse zu trainieren - genau so wenig ohne entsprechende Ausrüstung zu schiessen - wenn ich das nötige Zeug nicht gerade führe, dann bin ich auch gerade nicht in der Lage für bestimmte Schiessereien...
Und der Fall, dass ein Teil meiner Ausrüstung plötzlich unwiederbringlich ausfällt tritt fast nie (in Friedenszeiten :roll: ) ein und dann ist die Jagd eben vorbei...
Selbes gilt für die gerade benötigte Schiesstechnik...
Wenn einem sowas auf der "Auslandjagd" passiert, ist das kein Grund "unmögliches" (für einen selber) auszuprobieren, sonder PP und dann soll man es dabei belassen...
"Wir ziehen doch nicht in den Krieg" wirft man mir meist an den Kopf - wie recht diese Jäger doch haben, OHNE es zu wissen...
Wenn denn der unwahrscheinliche Fall eintritt, bei dem ich nur stehend frei auf 100m schiessen kann, dann ist das Schade für mich und gut für das andere LEBEWESEN.
Da ich aber wohl nie in einem brusthohen Teich stehen werde, um am 100m entfernten Ufer ein Reh zu erlegen, mach ich mir darüber auch keine Gedanken... :roll:
Übrigens glaube ich das es einfacher ist einen Elch auf 80m stehend frei zu treffen als ein Reh auf 100m :shock: