A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:
Ad1. Also bei dieser Frage kann es nicht um "Wünsch dir Was!: Scharfrand oder doch lieber ein Nusskipferl? gehen, sondern die Frage müsste korrekt lauten:
Sind Birschzeichen besser als keine und wenn ja sind mehr Birschzeichen besser als wenige. Da kann es dann nicht irgendwelche Meinungen dazu geben, denn die Lösung is glasklar und logisch und liegt somit ja auf der Hand.
Ad2. Die zweite Frage wäre die: Wie komme ich zu Birschzeichen? Also auch ein uraltes und bereits abgehaktes Thema und dazu bedarf es keiner Expedition, aber ein Betriebsausflug aus Jux und Tollerei schadet ja auch nicht. Die Birschzeichen werden ja bekanntermassen im Wesentlichen durch die Geschosskonstruktion und Treffersitz bestimmt. Bei ersterem bist du ja einschlägig vorbelastet.
Ad3. Bei deiner geringen jagdlichen Erfahrung kann sich so ein Schluss leicht ergeben. Aber denk einmal etwas logisch nach: Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst wirst du möglicherweise auch das Stück nicht sehen. Hast du einen Hund ist das realtiv egal der sucht nicht wie du mit dem Auge, sondern mit der Nase. Du musst aber mit dem Auge suchen, da deine Nase dafür nicht ausreichend gross und scharf ist. Da du das Stück aber oft nicht siehst, brauchst du irgendwas, was das Stück hinterlassen hat: Nämlich die Birschzeichen und da unter anderem auch Schnitthaare. Denn der Geübte kann anhand der Schnitthaare die Lage des Schusses relativ genau bestimmen und so weiter Entscheidungen treffen.
Die Birschzeichen werden vor allem durch Geschosskonstruktion und Treffersitz bestimmt. Ein Geschosskonstrukteur der nicht versucht das Geschoss auch in bezug auf Birschzeichen zu optimieren hat seinen Job aus welch Gründen immer (meist wirds ja Unerfahrenheit und Unkenntnis sein) nicht ordentlich gemacht.
Es ist geradezu eine Hauptanforderung an ein Jagdgeschoss die Vorgänge nach dem Schuss so nachvollziehbar wie möglich zu machen.
H.<HR></BLOCKQUOTE>
Servus Hürsch,
für Otto Normaljäger gibt es sowieso nur zwei Zeichen.
Das Erste ist der Schweiss.
Der liegt bei den von uns verwendeten Geschossen zum Glück meist reichlich.
Das braucht Otto zur Suche.
Das Zweite ist wieder der Schweiss.
Diesen findet der gute Hund von Klosterförschta and Co., wenn Otto nichts mehr findet.
Ende der Lektion.
Varminter
Ad1. Also bei dieser Frage kann es nicht um "Wünsch dir Was!: Scharfrand oder doch lieber ein Nusskipferl? gehen, sondern die Frage müsste korrekt lauten:
Sind Birschzeichen besser als keine und wenn ja sind mehr Birschzeichen besser als wenige. Da kann es dann nicht irgendwelche Meinungen dazu geben, denn die Lösung is glasklar und logisch und liegt somit ja auf der Hand.
Ad2. Die zweite Frage wäre die: Wie komme ich zu Birschzeichen? Also auch ein uraltes und bereits abgehaktes Thema und dazu bedarf es keiner Expedition, aber ein Betriebsausflug aus Jux und Tollerei schadet ja auch nicht. Die Birschzeichen werden ja bekanntermassen im Wesentlichen durch die Geschosskonstruktion und Treffersitz bestimmt. Bei ersterem bist du ja einschlägig vorbelastet.
Ad3. Bei deiner geringen jagdlichen Erfahrung kann sich so ein Schluss leicht ergeben. Aber denk einmal etwas logisch nach: Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst wirst du möglicherweise auch das Stück nicht sehen. Hast du einen Hund ist das realtiv egal der sucht nicht wie du mit dem Auge, sondern mit der Nase. Du musst aber mit dem Auge suchen, da deine Nase dafür nicht ausreichend gross und scharf ist. Da du das Stück aber oft nicht siehst, brauchst du irgendwas, was das Stück hinterlassen hat: Nämlich die Birschzeichen und da unter anderem auch Schnitthaare. Denn der Geübte kann anhand der Schnitthaare die Lage des Schusses relativ genau bestimmen und so weiter Entscheidungen treffen.
Die Birschzeichen werden vor allem durch Geschosskonstruktion und Treffersitz bestimmt. Ein Geschosskonstrukteur der nicht versucht das Geschoss auch in bezug auf Birschzeichen zu optimieren hat seinen Job aus welch Gründen immer (meist wirds ja Unerfahrenheit und Unkenntnis sein) nicht ordentlich gemacht.
Es ist geradezu eine Hauptanforderung an ein Jagdgeschoss die Vorgänge nach dem Schuss so nachvollziehbar wie möglich zu machen.
H.<HR></BLOCKQUOTE>
Servus Hürsch,
für Otto Normaljäger gibt es sowieso nur zwei Zeichen.
Das Erste ist der Schweiss.
Der liegt bei den von uns verwendeten Geschossen zum Glück meist reichlich.
Das braucht Otto zur Suche.
Das Zweite ist wieder der Schweiss.
Diesen findet der gute Hund von Klosterförschta and Co., wenn Otto nichts mehr findet.
Ende der Lektion.
Varminter