Bärentöter, ich stimme Dir zu. Schäfter ist nicht gleich Schäfter, Holzklotz ist nicht gleich Holzklotz.
Ich habe bisher meine Hölzer immer direkt vom Schäfter bezogen, da ich andernfalls ein Garantieproblem gehabt hätte, wenn das Holz nach der Bearbeitung gerissen wäre. Ein seriöser Schäfter wird Dir die Qualität (insbesondere Trocknungsgrad) eines Drittholzes nicht gewährleisten. Das Risiko würde ich bei einer teuren Schäftung nicht eingehen wollen. Nach der Verarbeitung wird dann der Schaftholzverkäufer Dich auf den Schäfter verweisen und andersherum :biggrin:
Und es gibt auch riesige Unterschiede zwischen den Produkten der einzelnen Schäfter. Ein guter Schäfter schäftet nach meiner Erfahrung sehr viel filigraner. Die Schäfte sind meist nicht so klobig und sehr viel besser endverarbeitet. Ob dies für die jagdliche Praxis entscheidend ist, mag dahingestellt bleiben. Rein äußerlich und von der Handhabung können zwischen Schäften Welten liegen und eben darin liegt auch der Preisunterschied. Sicherlich zahlt man auch für den Namen, jedoch hat ein Schäfter einen guten Namen nicht ohne Grund. Aber mal einen schönen Holzklotz ohne Geschichte zu kaufen, irgendwo in die Walachei zum Schäften zu geben und dann einen Schaft à la Ganske, Ritter, Kessler, Ritterbusch etc. in den Händen zu halten, halte ich für sehr fraglich.
Whl!
Ich habe bisher meine Hölzer immer direkt vom Schäfter bezogen, da ich andernfalls ein Garantieproblem gehabt hätte, wenn das Holz nach der Bearbeitung gerissen wäre. Ein seriöser Schäfter wird Dir die Qualität (insbesondere Trocknungsgrad) eines Drittholzes nicht gewährleisten. Das Risiko würde ich bei einer teuren Schäftung nicht eingehen wollen. Nach der Verarbeitung wird dann der Schaftholzverkäufer Dich auf den Schäfter verweisen und andersherum :biggrin:
Und es gibt auch riesige Unterschiede zwischen den Produkten der einzelnen Schäfter. Ein guter Schäfter schäftet nach meiner Erfahrung sehr viel filigraner. Die Schäfte sind meist nicht so klobig und sehr viel besser endverarbeitet. Ob dies für die jagdliche Praxis entscheidend ist, mag dahingestellt bleiben. Rein äußerlich und von der Handhabung können zwischen Schäften Welten liegen und eben darin liegt auch der Preisunterschied. Sicherlich zahlt man auch für den Namen, jedoch hat ein Schäfter einen guten Namen nicht ohne Grund. Aber mal einen schönen Holzklotz ohne Geschichte zu kaufen, irgendwo in die Walachei zum Schäften zu geben und dann einen Schaft à la Ganske, Ritter, Kessler, Ritterbusch etc. in den Händen zu halten, halte ich für sehr fraglich.
Whl!