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- 23 Apr 2001
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Die erste Sau im neuen Revier
Mein Vater hat neben einem Revier im Spessart eine Jagd im Wittgensteiner Land(Nähe Bad-Berleburg) im letzten Jagdjahr angepachtet. Das ganze Jahr war ich in unserem Waldrevier nun schon unterwegs auf Sauen. Während ich immer guten Anblick hatte streckten die anderen eine Sau nach der anderen. Es kamen nie die passenden. Vor dem 1.8. hatte ich die meiste Zeit immer Überläufer oder Bachen mit noch gestreiften Frischlingen in Anblick! So langsam aber sicher wurde ich immer verzweifelter wieso denn bei mir nicht auch einmal eine passende Sau in Anblick kam. Ich hoffte, bangt und saß so häufig wie es ging an, aber irgendwie klappte es nie! Bis ich dann endlich einmal im Winter bei herrlichstem Schnee wieder einmal die Gelegenheit hatte, mit einem meiner Jagdfreunde, auf die Sauen zu waidwerken! Ich saß an diesem Abend auf einer halboffenen Kanzel an einer Wildwiese und Bachlauf an. Alles war mit dickem Schnee überzogen. Eine herrliche Winterstimmung kommt bei einem völlig zugeschneiten Wald auf und so harrte ich im dicksten Schnee auf die Dinge die da kommen sollten! Ich saß ca. 40 Minuten, da hörte ich die ersten Sauen links von mir in der Dickung grunzen und quieken! Ab da war es vorbei mit der Ruhe. Gespannt lauschte ich ab nun in den winterlichen Wald! Eine halbe Stunde später zogen urplötzlich 3 Überläufer aus dem linken Hang in Richtung Kirrung. Ich war schon längst in Voranschlag und als sich die erste breit stellte ließ ich fliegen! Ersteinmal vom Mündungsblitz geblendet hatte ich keine Sau abspringen, zeichnen oder sonst was wichtiges bitbekommen aber nach kurzer Zeit sah ich den dunklen Klumpen vor mir auf der Fläche liegen . Endlich hatte ich meine Sau erlegt, die fünfte bis zum heutigen Tag! Am nächsten Abend gelang es auch meinem Jagdfreund einen Überläufer zu erlegen! Es hatte sich wirklich gelohnt und wir fuhren glücklich wieder nach Hause.
Verbleibe mit Waidmannsheil
Prof. Hunter
Mein Vater hat neben einem Revier im Spessart eine Jagd im Wittgensteiner Land(Nähe Bad-Berleburg) im letzten Jagdjahr angepachtet. Das ganze Jahr war ich in unserem Waldrevier nun schon unterwegs auf Sauen. Während ich immer guten Anblick hatte streckten die anderen eine Sau nach der anderen. Es kamen nie die passenden. Vor dem 1.8. hatte ich die meiste Zeit immer Überläufer oder Bachen mit noch gestreiften Frischlingen in Anblick! So langsam aber sicher wurde ich immer verzweifelter wieso denn bei mir nicht auch einmal eine passende Sau in Anblick kam. Ich hoffte, bangt und saß so häufig wie es ging an, aber irgendwie klappte es nie! Bis ich dann endlich einmal im Winter bei herrlichstem Schnee wieder einmal die Gelegenheit hatte, mit einem meiner Jagdfreunde, auf die Sauen zu waidwerken! Ich saß an diesem Abend auf einer halboffenen Kanzel an einer Wildwiese und Bachlauf an. Alles war mit dickem Schnee überzogen. Eine herrliche Winterstimmung kommt bei einem völlig zugeschneiten Wald auf und so harrte ich im dicksten Schnee auf die Dinge die da kommen sollten! Ich saß ca. 40 Minuten, da hörte ich die ersten Sauen links von mir in der Dickung grunzen und quieken! Ab da war es vorbei mit der Ruhe. Gespannt lauschte ich ab nun in den winterlichen Wald! Eine halbe Stunde später zogen urplötzlich 3 Überläufer aus dem linken Hang in Richtung Kirrung. Ich war schon längst in Voranschlag und als sich die erste breit stellte ließ ich fliegen! Ersteinmal vom Mündungsblitz geblendet hatte ich keine Sau abspringen, zeichnen oder sonst was wichtiges bitbekommen aber nach kurzer Zeit sah ich den dunklen Klumpen vor mir auf der Fläche liegen . Endlich hatte ich meine Sau erlegt, die fünfte bis zum heutigen Tag! Am nächsten Abend gelang es auch meinem Jagdfreund einen Überläufer zu erlegen! Es hatte sich wirklich gelohnt und wir fuhren glücklich wieder nach Hause.
Verbleibe mit Waidmannsheil
Prof. Hunter