Sauen Lockmittel

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Nächstens verbietest Du den Gemsen noch., dass sie sich Harz an die Krucken schmieren. 8)
 
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testtest schrieb:
.....
Zu was die Fütterei führt, haben wir in den letzten 20 Jahren hinreichend erlebt.
.....

Möchte dich auf einen Artikel aus einen der letzten Zeitschriften "Jäger" verweisen. Glaub es war Dez 10 oder Jänner 11......
Es ist komplett "schnuppe" ob du nun ein halbes Kilo Mais ausbringst oder 10kg. Die Wuzen sind weder auf das Futter der Jäger noch auf die Eichelmasten noch angewiesen. Früher wurde noch jede noch so kleine Kartoffel eingesammelt doch in der heutigen Wirtschaft ist das nicht mehr rentabel.....
So wie der Verfasser in diesem Artikel geschrieben hat - Beginnt mal zu jagen und nicht darüber zu diskutieren ob nur 20Maiskörner pro Kirrung oder doch vlt 21.....
Schwarzwild stellt sich ohnehin von einem Gebiet wo es Jagddruck verspürt um ins nächste wo es bis dato nie zu spüren war. Egal ob Fütterung oder nicht.... Daher füttere ich lieber "10kg" Mais in der Nacht und schieß dort alle Woche meine Sau als gar nicht. Das "Kraut macht unser Fütterei" auch nicht mehr fett, des erledigt schon die moderne Wirtschaft....
Bei uns im Revier ist mit gar nicht jagen und keinen Kirrungen der Schaden von 5stelligen Euro Bereich auf fast 0 runter mit Kirrungen mit mehr Futter und "Buchenholzteer"

:wink:
Markus
 
A

anonym

Guest
spezialist schrieb:
Nächstens verbietest Du den Gemsen noch., dass sie sich Harz an die Krucken schmieren. 8)
Möchte mal wissen, was das miteinander zu tuen hat?
Ich habe nur darauf hingewiesen, daß Laubholzteer in Ba-Wü nach LJagdG verboten ist und (genau genommen) EU-weit nicht erlaubt ist.
Soll jeder mit dem Zeug hantieren, daß ihm persönlich genehm ist,
Wild(schwein-)körper mit Laubholzteeranhaftungen im Auto/Wildkammer finde ich jedenfalls nicht so appetitlich.
 
A

anonym

Guest
markus131182 schrieb:
testtest schrieb:
.....
Zu was die Fütterei führt, haben wir in den letzten 20 Jahren hinreichend erlebt.
.....

Möchte dich auf einen Artikel aus einen der letzten Zeitschriften "Jäger" verweisen. Glaub es war Dez 10 oder Jänner 11......
Es ist komplett "schnuppe" ob du nun ein halbes Kilo Mais ausbringst oder 10kg. Die Wuzen sind weder auf das Futter der Jäger noch auf die Eichelmasten noch angewiesen. Früher wurde noch jede noch so kleine Kartoffel eingesammelt doch in der heutigen Wirtschaft ist das nicht mehr rentabel.....
So wie der Verfasser in diesem Artikel geschrieben hat - Beginnt mal zu jagen und nicht darüber zu diskutieren ob nur 20Maiskörner pro Kirrung oder doch vlt 21.....
Schwarzwild stellt sich ohnehin von einem Gebiet wo es Jagddruck verspürt um ins nächste wo es bis dato nie zu spüren war. Egal ob Fütterung oder nicht.... Daher füttere ich lieber "10kg" Mais in der Nacht und schieß dort alle Woche meine Sau als gar nicht. Das "Kraut macht unser Fütterei" auch nicht mehr fett, des erledigt schon die moderne Wirtschaft....
Bei uns im Revier ist mit gar nicht jagen und keinen Kirrungen der Schaden von 5stelligen Euro Bereich auf fast 0 runter mit Kirrungen mit mehr Futter und "Buchenholzteer"

:wink:
Markus

Sehe ich auch so.An einer Kirrung will ich die Sauen nicht füttern,sondern sie für eine Weile binden.Dazu muss ich sie beschäftigen,in dem ich ihnen das herankommen an den Mais etwas erschwere.Sie es vergraben,in Behältern,oder anderes,da gibt es viele Möglichkeiten.
Sauen spielen gerne.
Ein Mahlbaum gehört dazu und wenn es das Umfeld auch erlaubt eine Suhle.
Dort hab ich die Zeit mir die Sauen genau anzuschauen und den Wahlabschuss durchzuführen.
Kirrung und Fütterung sind für mich zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Und wenn ich mir anschaue was an Maiskolben nach der Ernte noch auf dem Feld bleibt,trägt eine Kirrung in meinen Augen nicht zur angeblichen Sauenschwemme bei.
Viel mehr sind es die Monokulturen und und die teilweise viel zu großen Maisschläge ohne Bejagungsschneisen.
Auch die Mast in den letzten Jahren hat einiges beigetragen.
Als Jagdart würde ich die Pirsch auf Sauen aber trotzdem noch dem Ansitz vorziehen,eben weil es doch etwas anspruchsvoller ist.
Aber auch eine vernünftige Kirrung hat immer noch ihre Berechtigung.

Gruß
 
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Der Kern des Problemes hier wurde überhaupt nicht angesprochen. Da wird eine Kirrung zwei Mal in der Woche beschickt. Meinst Du wirklich die Sauen laufen aus guten Willen zu Dir vorsorglich da jeden Tag kurz nach Sonnenuntergang mal vorbei? Kirrungen sind effektiv, abe nur wenn sie täglich was bieten, die Menge wurde hier schon diskutiert. Aus meiner Sicht sind es gerade die Gelegenheitskirrer, die die Fraßrouten der Sauen durcheinander bringen, sodaß sie unsteht werden. So setzt i.d.R. ab Halbmond eine verstärkte Kirrtätigkeit ein, nächste Woche hat man ja Zeit und da könnte man sich ja ein Schweinchen auf der Zunge zergehen lassen.
Dann werden plötzlich die regelmäßigen Kirrungen auch nicht mehr angenommen. Es kommen ja im Streifgebiet einer Rotte plötzlich jede Menge dazu. Entweder Kirrung täglich beschicken und kontrollieren oder überhaupt nicht.
 
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26 Feb 2009
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Wenn ne Rotte an der Kirrung vorbeikommt und nichts bzw nur vergammeltes findet, dann wars das ohnehin für die nächsten Tage / Wochen.... also seh ich überhaupt nicht annähernd ein Problem darin wann jemand füttert... Sein Erfolg wird halt nicht sein, wenn er nur alle heilige zeit mal die kirrung beschickt!!

Darum versteh ich nicht wenn da alles mögliche "normales" verboten wird. Hierbei möchte ich jetzt die Kirrautomaten (Futterstreuer), Mais (wieviel) und Buchenholzteer ansprechen.

Die "oberen 10000" sollten mal überlegen wie man die Schwarzwildjagd wirklich angehen könnt und net was man verbieten kann.... Kann mir nicht vorstellen dass von denen so viele ne Ahnung davon haben wie man Schwarzwild wirklich bejagt.... Wahrscheinlich nur in Gatter unterwegs wo die Wuzen am Strick angebunden sind :twisted:

Auf Wuzen pirschen....reizen würd mich des auf alle fälle....im sommer mach ichs immer wenn weizen,...in der milch ist...schon ein paar mal erfolg ghabt...
 

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