Sako-Fan Gruppe

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Alles in Allem bleibt es sehr ärgerlich. Wenn man sich schon was Neues gönnt, erwartet man auch das man sich hernach darüber freuen kann.
Das hätte mir auch passieren können, bin da ein Pechvogel. Ich drück die Daumen das Alles zur Zufriedenheit geregelt wird. Das schmälert einfach
die Freude an der neuen Sache.
 
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Wenn die Waffe aus verschiedenen Teilen reklamierter Rückläufer zusammen geschraubt wäre, müssten die Seriennummern auf Verschluss, System und Lauf unterschiedlich sein. Und man müsste das ganze nochmals beschießen. Ich halte das für eine abwägige Vermutung.

Sollte in der beiliegenden Gebrauchsanleitung nicht "Deine" Waffe abgebildet sein, so dürfte dies vollkommen normal sein. Welcher Hersteller sollte sich die unnötige Mühe machen und für jede Schaft- ... variante eine extra Anleitung drucken.

Nicht abgebildet.
Markiert und eingetragen in einer Liste der verschiedenen Sako-Modelle.
 
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Alles ziemlich merkwürdig.
So was ähnliches hat mir mal ein Büma erzählt, Neuwaffen von Big F an denen schon mal jemand herumgeschraubt hat.
Vorführwaffen für den Stand, die als Neu verkaut wurden....
 
A

anonym

Guest
Vielen Dank an alle diejenigen, die mir wünschen, dass alles zu meiner Zufriedenheit geregelt wird!


Mein BüMa hat sich direkt mit seinem Zulieferer in Verbindung gesetzt und die Bilder weitergeleitet.

Bisher geht unsere Vermutung dahin, dass mir -aus lagernden und evtl. zurückgeschickten Waffenteilen- eine Waffe zusammengeschraubt wurde.
Ein weiteres Indiz ist, dass in die Gebrauchsanweisung, die im Karton beilag, eine ganz andere Waffe eingetragen ist (Anderes Kaliber, anderer Schaft, nicht stainless) als ich bestellt und erhalten habe.

WICHTIG! Ich will hier keinen Vorführen oder an den Pranger stellen, daher werde ich weder hier noch per PN irgendwelche Namen oder Firmen nennen.
Es dient lediglich zu rein informativen Zwecken und Aufklärung der Öffentlichkeit.

Ich bleibe dran...

Das kommt zunehmend immer öfter vor, und das Schlimme ist, es ist egal wieviel man auf den Tisch legt. Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Ehre und Einstehen für die Arbeit oder das Produkt gehen den Bach runter. Das war vor 20 Jahren in einigen Bereichen anders und besser. Damit will ich nicht sagen, das früher alles besser war. Ehrliches Handwerk, wenn ehrlich gemacht, war schon eine Hausnummer, auch was sauberes Arbeiten angeht. Gerade der Punkt wird stündlich schlechter.
dorn
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Also ganz ehrlich, wenn der Büxxer jetzt auf unwissend macht und an den Importeur verweist ist das schon ein starkes Stück. Sowas muss dem doch auffallen!!! Eigentlich wäre es gar nicht so schlecht den Namen zu nennen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Wenn ich die Waffe so übernehme bin ich selber schuld. Das sieht man ja auf dem ersten Blick das des Bixl abgeschunden ist rundum. Kann ja sein das des Gwehrl auf der Iwa war und danach von Alberts so verschickt wurde. Nur wie gesagt schaut man schon im Geschäft wie des ganze Zeug beeinander ist net erst zu Hasue oder nach dem Schiesstand.


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Wenn ich die Waffe so übernehme bin ich selber schuld. Das sieht man ja auf dem ersten Blick das des Bixl abgeschunden ist rundum. Kann ja sein das des Gwehrl auf der Iwa war und danach von Alberts so verschickt wurde. Nur wie gesagt schaut man schon im Geschäft wie des ganze Zeug beeinander ist net erst zu Hasue oder nach dem Schiesstand.


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Wenn das Ladengeschäft aber 500km entfernt ist und man die Waffe deshalb gebracht bekommt, bzw. vom Spediteur geliefert, dann sieht man immer erst zu Hause was man geliefert bekam.

Daher gibts ja die Gewährleistung, dass der Verkäufer beweisen muss, dass das Produkt vorher frei von Mängeln war.


Also ich bin ganz zuversichtlich.
 
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Logio, nicht persönlich nehmen, aber für mich sind das Ausreden die nicht zählen.
Eine Waffe, erst Recht in deinem Fall, mit viel Passion zusammengestellt ist etwas anderes als ein Gebrauchsgegenstand. Du hast den Aufwand leider nicht bis zum Ende betrieben (persönliche Abholung). Im Endeffekt vom Ergebnis kommt das auf einen EGun-kauf raus.


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Logio, nicht persönlich nehmen, aber für mich sind das Ausreden die nicht zählen.
Eine Waffe, erst Recht in deinem Fall, mit viel Passion zusammengestellt ist etwas anderes als ein Gebrauchsgegenstand. Du hast den Aufwand leider nicht bis zum Ende betrieben (persönliche Abholung). Im Endeffekt vom Ergebnis kommt das auf einen EGun-kauf raus.


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Nehme das nicht persönlich.

Aber ich kaufe doch nicht extra eine Waffe von einem weit entfernten Händler (namhaft, mit 1a Referenzen und persönlichen Empfehlungen) um dadurch einen Preisnachlass zu erreichen, den ich mir mit der persönlichen Abholung von 8 Std. Autofahrt und einem Tag Urlaub wieder zunichte mache?!

Man stelle sich vor, ich wäre da extra hingefahren, hätte einen Tag Urlaub, 8 std. Autofahrt und Kilometer aufs Auto verballert, um dann wieder nach Hause zu fahren, weil die Waffe eben so ist, wie sie nun ist und dann nochmal irgendwann Urlaub zu nehmen und wieder hinzufahren, um die getauschte oder nachgebesserte Ware abzuholen...

Nee, ich war eigentlich davon ausgegangen und gehe es noch, dass es Ehre, Ehrlichkeit und vor allem Fairness in diesem Geschäftszweig gibt.

Das ist jetzt das erste Mal in 8 Jahren, dass ich mit irgendwelchen Ferngeschäften (und das waren nicht wenige) auf die Nase gefallen bin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

....


Das ist jetzt das erste Mal in 8 Jahren, dass ich mit irgendwelchen Ferngeschäften (und das waren nicht wenige) auf die Nase gefallen bin.

Du hattest, eingangs, echt missverständlich geschrieben, dass Du die Waffe abgeholt hättest.

Bei mir entstand so, leider!!, der falsche Eindruck, dies wäre beim Händler gewesen :?

So wie es sich nunmehr darstellt, ist das echt mies gelaufen für Dich..

Wie gesagt, ich wünsche Dir, dass das zu Deiner Freude abgehandelt wird :thumbup:
 
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Wenn das Ladengeschäft aber 500km entfernt ist und man die Waffe deshalb gebracht bekommt, bzw. vom Spediteur geliefert, dann sieht man immer erst zu Hause was man geliefert bekam.
Ja wie denn jetzt:what:
Erst Waffe abgeholt, dann auf den Stand.
Dann doch nicht direkt im Laden geholt.
Dann doch beim "eigenen" BüMa reklamiert der die Waffe zusammen gebaut hat
und jetzt kam se doch mit der Spedition.

Edith sagt: mir geht es da wie Gipfl, komm da gerade nimmer mit....
 
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Ihr solltet mal lesen was er schreibt und nicht ständig was hineininterpretieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe nie gesagt, dass ich die Waffe im Laden abgeholt habe.

Ich habe die Waffe auf der Hälfte des Weges in Empfang genommen, sie wurde mir bis dahin gebracht.
Dann bin ich damit nach Hause gefahren und hab sie auf dem Rückweg aufm Stand Probegeschossen.
Zu Hause habe ich die Waffe dann bei Tageslicht das erste Mal in Ruhe in Augenschein genommen und die Beschädigungen direkt beim BüMa reklamiert.

Im Prinzip spielt es aber keine Rolle wie ich, wann und unter welchen Umständen an die Waffe gekommen bin.
Der Verkäufer ist in der Beweispflicht, dass die Ware bei ihm ohne Mängel rausgegangen ist.

Sonst wäre jeder Handel mit Versand von vorneherein ein Himmelfahrtskommando.
 
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Schon heute Nachmittag hatte ich eine E-Mail des Händlers im Posteingang.

Waffe wird getauscht.
Kostenfreie Rücksendung wurde vorbereitet.

Ich bin gespannt wies weitergeht.
 

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