Sako-Fan Gruppe

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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Wie kann man Fehler in der Stahlzusammensetzung, verursacht von der Giesserei und Walzwerk beim bearbeiten der Stangenware feststellen?
Lächerlich. Die Waffen hat es ja nicht beim ersten Schuss zerlegt, dann wären sie ja nie zum Kunden gekommen. Es war ja auch nur eine Charge, nicht die komplette Jahresproduktion.
Passiert offenbar. Aus so etwas zieht man Konsequenzen beim Zulieferer und im QM System.
Konstruktions- und Bümafehler wie bei der S21oder gewissen anderen deutschen Premiumprodukten würden mir mehr Kopfschmerzen bereiten.
Es war keine SR21... Sondern die 20er. Hauptsache mal gelabert...
 

JMB

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Weil die Verriegelungskulisse dann separat aus Besserem Material in engeren Toleranzen gefertigt und gehärtet werden kann. Dies ist Stand der Technik .
Machen das denn alle anderen genau so?
Würde mich besonders interessieren, ob das auch die Hersteller von Systemen für z.B. BR-Büchsen so machen, so von wegen engere Toleranzen, Präzision, hohe Schussbelastung, ...

Ist die völlig unzureichende Sicherung gegen verdrehen auch "Stand der Technik"?


WaiHei
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Machen das denn alle anderen genau so?
Würde mich besonders interessieren, ob das auch die Hersteller von Systemen für z.B. BR-Büchsen so machen, so von wegen engere Toleranzen, Präzision, hohe Schussbelastung, ...

Ist die völlig unzureichende Sicherung gegen verdrehen auch "Stand der Technik"?


WaiHei

Ja. Wird so gemacht . Schau mal bei ASH nach. Bei der Walküre ist das so. Ich kann bis heute nichts negatives bei meiner feststellen .
 
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Machen das denn alle anderen genau so?
Würde mich besonders interessieren, ob das auch die Hersteller von Systemen für z.B. BR-Büchsen so machen, so von wegen engere Toleranzen, Präzision, hohe Schussbelastung, ...

Ist die völlig unzureichende Sicherung gegen verdrehen auch "Stand der Technik"?


WaiHei
Die Sicherung gegen verdrehen ist Ausreichend , so lange der entsprechende Mitarbeiter da draufhaut . Separate Buchsen verwendet zb. auch Steyr im SBS und wie schon genannt AS.H.
https://www.kelbly.com/actions-aluminum-338-lm-panda.html
 
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JMB

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Ja. Wird so gemacht . Schau mal bei ASH nach.
Dürfte aber noch einige andere (BR-)Systeme geben, bei denen das nicht so ist.


Bei der Walküre ist das so. Ich kann bis heute nichts negatives bei meiner feststellen .
Ich habe auch nie behauptet, dass so eine getrennte Verriegelungskulisse prinzipiell schlecht ist.
Nur, wenn man so etwas einbaut, dann so, dass es garantiert nicht zu dem o.g. Problem führen kann.
D.h. Formschluss und nicht Kraftschluss und zwar so, dass es wirklich sicher ist, also nicht nur mit einem "fieseligen" Madenschräubchen.


WaiHei
 
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Spannend wäre eher warum ASH das macht, ob man da eine ehrliche Antwort bekommt?
 
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Spannend wäre eher warum ASH das macht, ob man da eine ehrliche Antwort bekommt?
Hat Stomberger schon geschrieben und hat meiner Meinung nach auch etwas mit anderen Maschienenlaufzeiten und Standzeiten vom Werkzeug zu tun, wenn man nur einen kleinen Teil höher legierter Teile bearbeiten muss.
 
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Es ist also billiger.

Kann man so pauschal def. nicht sagen!
1. Jede exakt gearbeitet Fügefläche kosten Geld.
Arbeite ich mit paßgenauen Einsätzen habe ich drei Flächen, die ein gewisse (enge) Toleranz und Oberfläche aufweisen muß.
Habe ich nur ein Teil, habe ich auch nur eine Fläche.

2. Macht es durchaus Sinn manche Flächen / Teile aus einem anderen Material zu machen, weil es härter/weicher, verschleißfester, druckstabiler,..... ist.
Jeder Stahl hat seine Eigenschaften, die aus Vor-/ und Nachteilen bestehen.
Setze ich den richtigen Stahl an der richtigen Stelle ein, hat man durchaus Vorteile.
 

KHH

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Ich meine Andreas hätte sich selbst auch schon dazu geäussert und im hier genannten Sinne auf die Vorteile verwiesen. Wie er die Hülse sichert, weiss ich nicht. Aber eine Walküre würde ich mit Handkuss nehmen und ohne Sorgen führen.
 
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Ja im Walküre Faden hat er das mal genau beschrieben, wie und warum etc. Wenn ich mich recht erinnere wird das bei voere auch so gehandhabt
 
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