RWS Titan6

H

Hämoride

Guest
Hallo,

kann mir Jemand ein paar Erfahrungsberichte zu der RWS Titan 6 Büchse geben??
Ich spiele mit dem Gedanken, mir diese zu kaufen. Es wäre net, wenn mir Jemand den Testbericht aus "Visier 1/2003" zuschicken könnte.

Danke
 
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Hi,

ein Tip - besorgt Euch die noch aktuelle DJZ - da ist auch ein Test der Repetierbüchse drin s. Link.

Ansonsten war schon vor einiger Zeit ein Test in der W&H über die Titan drin - den Testbericht findet ihr hier.

WH

Erik
 
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Tach,

ich bin seit Anfang Dezember stolzer Besitzer einer "Rösslerin" in .30-06.

Also: wie in der DJZ mal beschrieben ist sie echt etwas anfällig auf Flugrost nach einem feuchten Tag im Revier. Wenn man Zeit & Geld hat sollte man sie abschleifen, glasperlen und wieder brünieren / dunkel verchromen lassen.
Sie ist etwas leichter als andere -> ist gewöhnungsbedürftig. Wer es lieber schwer mag sollte die Finger davon lassen.
Ausserdem muss man möglichst fix die sehr schwache Feder des Ausziehers auswechseln lassen, am besten soll das der Händler / Bü-ma sofort vor Übergabe der Waffe machen. Mich hat das Ding auf einer DJ eine Sau gekostet, weil geschossen, daneben, repetiert und plötzlich hatte ich 2 Patronen im Verschlussraum und die Sau war weg.

Aufgelegt geschossen habe ich sie mit der Geco 170g: 3 Schuss in 2 cm, mit der S&B 180g: 5 Schuss in 5 cm, aber natürlich anderer haltepunkt.

Fazit: wirklich günstige Waffe, muss allerdings nachgearbeitet werden.

Der Abzug ist aber Klasse, zumindest in der Flintenabzugversion (ich mag keine Stecher).

Mehr, wenn ich mehr damit gearbeitet habe.
:)
 
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hab eine RWS Titan 6
Für das Geld werdet ihr niergendswo anders eine vergleichbar gute Repetierbüchse finden.Die Büchse ist schlicht und einfach gehalten, in ihrer funktinalität und präzision aber kaum zu übertreffen.ich selber hab sie in dem Kaliber .30-06 und trotz ihrer führigkeit ist sie absolut angenehm zu schießen.kann allen die nicht bereit sind viel geld für eine blaser o.ä auszugeben diese waffen nur ans herzen legen.für rückfragen stehe ich gerne zur verfügung.
Waidmannsheil
Marc
 
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hallo Jaeger17

welche 5er streukreise erzielst du auf 100m,da du von sehr guter präzision sprichst?

weihei
 
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0,2 mm mit 10er Gruppe. Schieße jeder Hirschlausfliege am Halsansatz eines Capreolus das Auge damit aus.

Jetzt brauche ich nur noch eine Mündungsbremse für meine Rösslerin, ein Doppelhardcoreplatzknallsprenggeschoss und dann versuche ich dem Murmel auf 380m waidgerecht das Licht auszublasen. Ist ja eh nur Grobzeug, sorry varmints.

Hey, 8x68, geh zurück in Deinen Mündungsbremsenthread oder Löcher auf dem Schießstand stanzen.

Q.T.
 
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bei 90% der deutschen weicheier-waldjäger spielt die streuung der waffe natürlich keine rolle weil sie nicht weiter schießen als 80m und bei ebensogroßem prozentsatz steht eine knarre im schrank bei der sie ohne zu mucken auf dem stand keinen schuss wegbringen,sich aber schämen würden mit einer bremse vor den jagdkolegen aufzutauchen!und ich bin mir sicher du bist einer von denen!

zum glück sind im forum ein großer teil von den restlichen 10%!

weihei
 
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...

Einfach zu behaupten das Waldjäger, die nicht weiter als 80m schiessen, Weicheier sind halte ich für völlig falsch. In Deutschland ist es halt so üblich das es eine Menge Wald gibt, und wenn jemand von sich aus sagt er schiesst nicht weiter als 80m halte ich das für sehr vernünftig. Menschen die selber einschätzen können wo ihre Grenzen liegen sind nunmal selten...
Du gehörst auch zu solch Wahnsinnigen die behaupten man könnte ohne Probleme eienn Fuchs auf 500m erlegen, dass ist eine wahnwitzige Aktion die dir niemals gelingen wird. Es mag ja sein das man bei euch in Südtirol ein bisschen weiter schiessen muss, aber ab 250m halte ich jeden Schuss , auf Wild, der weitergeht als unverantwortungsvoll und wahnwitzig.
Wer weiter schiessen MUSS ist ein schlechter Jäger und weiss nicht richtig zu jagen. Bei mir hat Jagen noch etwas mit Tradition zu tun, aber solchen Hightechmüll den du da fabrizierst halte ich für überflüssig. Ich halte es für wichtig das man seiner Waffe in Funktion und Präzision vertrauen kann, Streukreise von 4cm sind absolut ausreichend. Ich find's ja schön das du dich in Sachen Präzision so engagierst, aber lern doch erstmal richtig zu jagen, dann wirst du merken das du nie wieder so übel wit schiessen musst wie du beschreibst. Wenn der Fuchs auf 350m kommt lass ich ihn am Leben, ganz klare Sache, er wird schon wieder auftauchen und dann kann ihn jemand in einer vertretbaren Entfernung erlegen...
Zu Mündungsbremsen muss ich sagen das ich mich noch nicht so richtig mit dem teieln beschäftigt habe, aber Mündungsbremsen halte ich nur für vernünftig wenn der Schütze Angst vor seiner Waffe bekommt. Es ist eine reine Überwindungssache eine Waffe zu schiessen. Ich schiesse bis etwa 150m soweit ich das mit meinem menschlichen Auge einschätzen kann, und nicht weiter ! Wenn mein Lebensbock auf 180m kommt und ich sehe das das 180m sind, werde ich nen Teufel tun und ihn versuchen zu erlegen. Evtl. kommt er wieder .. vielleicht auf 100 oder 80 m, dann kann ich guten Gewissens schiessen.. oder jemand anders erfreut sich ander Trophäe. Wer weiter schiessen will sollt es ausgiebig üben und erlernen. Wer weiter schiessen muss um sich selbst zu befriedigen wieder ein Tier getötet zu haben ist kein Jäger. Soweit dazu, ich hoffe du überdenkst mal ordentlich deine Vorhaben und dere Sinn und Unsinn.

Mit verärgertem Gruß
Wuppi


P.S.: Ich warte schon darauf, dass du mit deiner Waffe auf 500m im Wald nen Trägerschuss durch 4 Bäume antragen kannst.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wuppi:
Ich schiesse bis etwa 150m soweit ich das mit meinem menschlichen Auge einschätzen kann, und nicht weiter ! Wenn mein Lebensbock auf 180m kommt und ich sehe das das 180m sind, werde ich nen Teufel tun und ihn versuchen zu erlegen. <HR></BLOCKQUOTE>

Soso....
Du kannst also mit freiem Auge einschätzen, ob das Stück 150 m oder 180 m weit weg steht ...
icon_rolleyes.gif


Laß Dir eins gesagt sein, Kumpel: ich hab in meinem Leben noch keinen Personenkreis kennengelernt, der sich so perfekt selbst anzulügen versteht, wie der heilige waidgerechte deutsche Jäger, wenn's um selbstauferlegte maximale Schußdistanzen geht.
Aber ein Entfernungsmesser wird als unwaidmännisch abgelehnt ...
icon_razz.gif
icon_rolleyes.gif
 
A

anonym

Guest
Hallo Wuppi,
leg Dich nicht mit dem Troll an, der ist beratungsresistent.
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P.
 
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24 Jul 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +sniper+:


Soso....
Du kannst also mit freiem Auge einschätzen, ob das Stück 150 m oder 180 m weit weg steht ...
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Laß Dir eins gesagt sein, Kumpel: ich hab in meinem Leben noch keinen Personenkreis kennengelernt, der sich so perfekt selbst anzulügen versteht, wie der heilige waidgerechte deutsche Jäger, wenn's um selbstauferlegte maximale Schußdistanzen geht.
Aber ein Entfernungsmesser wird als unwaidmännisch abgelehnt ...
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<HR></BLOCKQUOTE>


Ich habe nie behauptet das ich es kann, aber ich kann schon unterscheiden ob das Stück nun 150 oder 100 m entfernt ist. Ob ich nun den Unterschied von 150 und 180m erkenne sei dahingestellt, es war einfach nur ein Beispiel dafür das ich zu dem halte was ich beherrsche, und zwar das schiessen bis 150m. Ich kann auch weiter, aber dann ist ein bisschen riskanter.. zu riskant für mich, denn ich habe noch sowas wie "waidgerechtigkeit" im Kopf was besagt, das Wild mit möglichst wenig Schmerzen erlegt wird.
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Mit freundlichen Grüßen
Wuppi
 
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8 Dez 2000
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8*68S:
bei 90% der deutschen weicheier-waldjäger spielt die streuung der waffe natürlich keine rolle weil sie nicht weiter schießen als 80m <HR></BLOCKQUOTE>

@ 8x68: Habe gerade einen Fuchsrüden auf dem Feld erlegt - war weit weg
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.
Darf ich mich jetzt auch zu den von Dir lobend erwähnten 10% stellen? Es würde mir sehr viel bedeuten
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Michel
 
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9 Feb 2002
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Ich bin zwar kein Besitzer einer Rößler Titan,mir ist jedoch beim lesen diverser Testberichte und den dazugehörenden Bilder aufgefallen das Abzug, Abzugsystem,Laufbettung,Sicherung und Schaft 100%tig mit der Mauser 96 übereinstimmen.Fast könnte man meinen der Hersteller sei der Gleiche.
Das ist aber keinesfalls ein Nachteil,denn gerade Abzug,Bettung und Schaft sind auch schon bei der 96er für Büchsen in diesem Preissegment brilliant.Das erkennt man schon an den in der Regel recht präziesen Schussbildern beider Waffentypen.

Einstein
 
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1 Mrz 2001
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Ja Einstein da muss ich Dir Recht geben. Bin selbst Besitzer einer M 96.

Auch die Kinderkrankheiten weisen eine Analogie auf (Oberlfächenveredelung die korrosionsanfällig ist und der schwache Auszieher) und sprechen dafür, dass in Bauteilen die M96 wiederauferstanden ist.

Die gute Präzision scheint auch in etwa vergleichbar zu sein. Nur ist die Waffen eben kein Geradezugrepetierer. Die Magazine sind übrigens auch identisch.

Ist bekannt wer die Waffe wo fertigt? Für mich sieht es so aus als hat man lediglich einen anderen Verschluss entwickelt aber ansonsten als Basis auf die M96 zurückgegriffen (was ja kostenmäßig gar nicht unsinnvoll ist).

Gruß, Alex
 

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