Rund um die .223 !

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Also ich bin seitjeher ein Freund der dicken Pillen ( 9,3) nun sagt mein <Bekannter das er 10 Jahre Mit der .222 auf RW gewaidwerkt hat und jetzt 5 Jahre mit der 223.
Ohne nennenswerte Fluchtstrecken ( angeblich besser als mit der 9,3.....)

Mit welcher Fabriklabo ist die 223 auf RW sehr gut geeignet ?
Hat einer ähnlicheErfahrung mit der 223 auf RW gemacht ( Fluchtstrecke etc ?)
 
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Habe auch eine´Zeit lang mit der .223/RWS TM viel Rehwild geschossen und war sehr beeindruckt.Im Gegensatz zu den Erfahrungen anderer Foristen sind die Rehe zu 90% an Ort und Stelle wie vom Blitz getroffen regelrecht zusammengeklappt.Die Augenblickswirkung war in meinem Fall ganz hervorragend.Die Entwertung war auch meistens okay,allerdings gab es auch immer wieder heftige Fälle bei denen die Hämatome sich den ganzen Träger hinauf zogen.
Zudem habe ich persönlich keine andere Kaliber/Geschoss-Kombi im Schrank die so viel Schmutz im Lauf hinterlässt.Da aber wieder vermehrt Sauen auftauchen,war der Kauf der .223 eine unütze Spielerei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich hatte bis vor kurzem eine .223 die ich auch auf Rehwild geführt habe. Nach 6 oder 7 Stücken Rehwild bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es für mich nicht das wahre Rehwildkaliber ist. Es ist nur 1 Stück im Feuer gelegen, die anderen haben mti teilweise besten Schüssen noch bis zu 100m gemacht. Das wäre vom Prinzip her noch nicht das Problem, aber da ich viel am und im Wald jage, ist die geringe Menge Pirschzeichen auch ein Problem.

Geschoss war das RWS TMS mit 3,6 gr. Für den Stand ist so eine .223 natürlich super, allerdings sehe ich nicht ein eine reine STandwaffe im SChrank stehen zu haben, will auch mit der Waffe auf die Jagd gehen und nicht nur den STand besuchen. Dazu kommt, dass bei uns nun auch ab und zu Sauen durchs Revier ziehen.

Inzwischen habe ich 4 Böcke mit der 9,3 erlegt. 3 lagen im Feuer, einen hab ich selbst auf Grund ausreichend Schweiß im Farnkraut nachsuchen können.
 
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Da ich seit vielen Jahren die .223 sportlich schieße, hatte ich irgendwann mal die Idee sie auch jagdlich zu nutzen. Es war furchtbar.
selbst mit Nosler Partition hatte ich ein Bild des jammerns am Anschuß.
Gut, ich habe es nur bei 5 Rehen ausprobiert, bin aber geheilt.
Aber Fluchtstrecken hatte ich keine!
 
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Hi ,
ich führe seit einem Jahr eine Remington 700 in .223. Es sollte eigentlich eine reine Standwaffe werden, aber da sie ein Lochschaft besitzt ist sie nicht bei den Meisterschaft zugelassen :cry: . Aus diesem Grund ist es jetzt meine Hauptansitzwaffe in einem Niederwildrevier im Münsterland.

Was ich zum Kaliber sagen kann: Einfach super! ':D'
Bei 5 Rehen keine flucht und auch sonst, es liegt alles am Anschuss. :!: Keine nennenswerte Hämatome, ich halte hinters Blatt. GEE ist bei 186m mit der Hornady V-max 55gr.


Was man aber auch nicht vergessen darf, der kleine Flitzer ist Wind anfällig.

Schmidti
 
A

anonym

Guest
Mit welcher Fabriklabo ist die 223 auf RW sehr gut geeignet ?
Hat einer ähnlicheErfahrung mit der 223 auf RW gemacht ( Fluchtstrecke etc ?)

ich persönlich habe meine 222 Rem für Rehwild in Rente geschickt, nur noch fürs jagdl. Übungsschießen, Fuchs und evtl. den "Weihnachts-Hasen".
Die Tötungswirkung war miserabel + Fluchtstrecken, trotz guter Schüsse.

mit der 223Rem habe ich keine Erfahrungen, dafür aber mit vergleichbaren Kaliber 222RemMag und 5,6x50R (auch 52R).
Wenn der Trefferseitz stimmt (Kammer) liegt Rehwild am Platz oder kurze Todesfluchten. Bei schlechten Schüssen (z. B.Waidwund) wird es mit den kleinen 5,6-Kaliber kriminell.
Trotzdem, Hämatome kommen oft vor und können sich über die kopletten Rippen/ Blätter ziehen.

Ich schieße meine Rehe lieber mit 8x57 / 9,3x62, da ist nur ein Loch drin und ganz wenig Hämatome. Über Fluchtstrecken braucht man da nicht diskututieren.
 
W

Werner 30.06

Guest
Ich hab mit meiner 223 6 St. Rehwild erlegt. Das erste, eine Geiß, ging hoch flüchtig ca. 130 m ab. War fast Nacht.. hab sie nur gefunden weil ein Freund mit seinem Hund ausgeholfen hat. Reh stand breit, Kugel mittig durch beide Lungenflügel, Ausschuß 3cm im Durchmesser, Schußentfernung 120 Meter.
Sierra Game King 3,6 gr, 965 m/s. Da war ich schon ein wenig enttäuscht.

Habs aber mit der gleichen Labo weiter probiert. Nach einem Träger und einem Kopfschuß, dann ein Bock auch wieder kurz hinters Blatt. Flucht schätzungsweise 70 meter.

Letzten Winter ein starkes Kitz auf ca. 50 m mit wiederum gleichen Treffer, das dann aber an Ort und Stelle lediglich zusammengesackt ist.

Ich hab das Gefüht, daß das GameKing zu wenig aufmacht und bei "Hinter Blatt-Schüssen" zuviel Energie hinten wieder mit raus nimmt. Hämatome aber lediglich Handtellergroß. Mir ist schon klar, daß beim Treffer aufs Blatt die Sache wohl ganz anders aussehen würde, doch ist mir hier die Wildpretentwertung einfach zu hoch. Ich werde, wenn die Charge verschossen ist, mal auf ein Hohlspitz oder Ballistic Tip umsteigen.
 
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bei uns schiessen fast alle ausnahmslos das 52grs Sierra MK aus der .223Rem, und da gibts keine Fluchten, und Hämatome halten sich auch in Grenzen.
 
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Und ich wundere mich, wo denn in NÖ die .223 so beliebt ist???

!Alle" und ein Matchgeschoss??

E i g e n a r t ig!

Meinst du vielleicht 5.56 auf GK Ständen???

WH Hermann
 
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@Werner 30.06 + Skolopender
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Das Gameking wirkt sehr unzuverlässig - übrigens nicht nur in 223, sondern auch in 243 und 30-06, von Bumm-und-um bis 300 m Flucht bei Kammerschuß ist alles dabei. Komischerweise wirkte das reinrassige Matchkinggeschoß von 52 grains wesentlich zuverlässiger. Habe aber nur ca. 25-30 Stück Rehwild mit diesem Kaliber erlegt, da ich der Freund größerer Kaliber bin...
 
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hunter-69 schrieb:
@Werner 30.06 + Skolopender
Das Gameking wirkt sehr unzuverlässig - übrigens nicht nur in 223, sondern auch in 243 und 30-06....

Vielleicht kann ich hier nicht mitreden (erlege pro Jahr nur ca. 5 Füchse, 5 Rehe, 2 Sauen), komme allerdings mit dem SGK super zurecht: Sehr, sehr präzise und nur eine Flucht länger als 30 m in 5 Jahren.

Fast vergessen: Kaliber .308 Win.

Wenemar
 
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Arminius schrieb:
Und ich wundere mich, wo denn in NÖ die .223 so beliebt ist???

!Alle" und ein Matchgeschoss??

E i g e n a r t ig!

Meinst du vielleicht 5.56 auf GK Ständen???

WH Hermann

im süd-westl. NÖ, wir haben hier viele Wiederlader, da laden so gut wie alle, zumindest alle die ich kenne das 52grs Sierra MK, auch in .222Rem und 5,6x50
 

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