Ruger Blockstutzen

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Ich hab zwar die Blockbüchse und nicht den Stutzen, aber die Vorderschaftprobleme scheinen ja alle zu kennen.

Als ich meine vom Büma abholte, lag der Vorderschaft am Lauf fest an.

Dann hab ich gemacht was alle gemacht haben. Direkt unter die Aufnahme für die Schraube der Vorderschaftbefestigung hab ich eine Kunststoffplatte eingeklebt, sowie den Lauf (extrem) freigestochen. Die Anlage am System sowie die Schiene habe ich nicht überarbeitet.
Noch einen Rückstecher einbauen lassen und jetzt schießt sie prima (mit Handladung in .270 win hab ich schon 16mm erreicht).

Ansonsten ist das eine prima Waffe.
 
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und im Forum
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schwatvogel:


Arrrgs! Bist du verrückt, an dem Hänger rumzubiegen, anstatt das Ding eben zu betten?
Das ist eine absolut seltsame Idee!
Auf der einen Seite musst du ein für die Waffe entscheidendes Teil (aus Metall) verbiegen, auf der anderen müsstest du nur ein bisschen Epoxy in den Schaft schmieren und vorne so lange eine Unterlegscheibe druntermachen um den Abstand zu bekommen?!
<HR></BLOCKQUOTE>

Die Reaktion kann ich sehr gut verstehen und ich wäre auch nie und nimmer von alleine darauf gekommen. Nachdem ich das aber bei einem Büma beobachtet habe und erkannte, wie leicht das geht, war ich doch perplex und so stellte ich es hier mal hin, weil ich noch nirgendwo zuvor davon gehört hatte.
Gruß.
 
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Servus,

ich besitze sowohl eine 1b Standard in 300WM als auch einen Stutzen in 7x57.

bei der 300WM habe ich den Schaft freigestochen (mit Schmirgelpapier) und habe keinerlei Probleme mit einem anliegenden Lauf, auch nicht wenn ich ganz vorne auflegen würde (habe ich ausprobiert).

Um den Abstand sicher zu stellen habe ich aus einem Limonadenflaschenschraubverschluss eine Kunststoffscheibe geschnitten die gut hineinpasst und bislang keine Problem gehabt.

Beim Stutzen gibt es mit dem HDB keinerlei Probleme bezüglich der Präzision, so dass ich die Packung Acraglas Gel noch nicht angebrochen habe (die zweite, mit der ersten habe ich meine Browning European Systemgebettet).

Ich kann den Stutzen uneingeschränkt empfehlen, klasse Waffe!

Pfüads Euch

[ 10. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
 
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@Bratljaga
Ich hatte mit meinem Stutzen auch keine Probleme, bis ich stehend angestrichen geschossen habe. Dabei habe ich den Schaft wohl etwas weiter vorne gefasst. Damit war die Auflage weiter vorne als beim Schiessen sitzend aufgelegt. Wie gesagt, die Schüsse lagen alle etwa 30 cm über Haltepunkt.
Daraufhin habe ich die eingefräste Nase im Vorderschaft weggeschliffen und den Lauf freigelegt. Übrigens, mit freischwingenden Lauf musste ich mein Leupold-ZF 25 Clicks(!!) nach oben korrigieren.
Wenn ich jetzt angestrichen schiesse, liegen die Treffer etwa nur noch 5 cm höher gegenüber der Treffpunktlage beim sitzenden aufgelegten Schiessen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stülpner:
@Bratljaga
Ich hatte mit meinem Stutzen auch keine Probleme, bis ich stehend angestrichen geschossen habe. Dabei habe ich den Schaft wohl etwas weiter vorne gefasst. Damit war die Auflage weiter vorne als beim Schiessen sitzend aufgelegt. Wie gesagt, die Schüsse lagen alle etwa 30 cm über Haltepunkt.
Daraufhin habe ich die eingefräste Nase im Vorderschaft weggeschliffen und den Lauf freigelegt. Übrigens, mit freischwingenden Lauf musste ich mein Leupold-ZF 25 Clicks(!!) nach oben korrigieren.
Wenn ich jetzt angestrichen schiesse, liegen die Treffer etwa nur noch 5 cm höher gegenüber der Treffpunktlage beim sitzenden aufgelegten Schiessen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Servus,

welche Nase meinst Du? Hast Du Probleme mit Klettern?

Ich denke, dass die Vorderschaftklammer an der Laufmündung eigentlich eineLängenausdehnung zulassen müsste, gleichzeitig aber auch für die Abweichungen (Prellschläge) nach oben verantwortlich sein müsste.

Übrigens habe ich alle Rasten im Abzugssystem
feinpoliert, das bringt unglaublich was (man muss aber vorsichtig sein, damit die Kanten nicht rund werden.

Pfüad Di
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:
Übrigens habe ich alle Rasten im Abzugssystem
feinpoliert, das bringt unglaublich was (man muss aber vorsichtig sein, damit die Kanten nicht rund werden.

Pfüad Di
<HR></BLOCKQUOTE>

Es gibt/gab bei Brownell's mal einen Abzug der Fa. Moyers, der ohne Feilen ö.Ä. kinderleicht einzubauen ist. Hat bei meiner #1 Varmint viel gebracht.
 
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@Bratljaga
Ich meine den kleinen Vorsprung im Laufbett des Vorderschaftes nahe der Laufmündung. An der Stelle drückt der Schaft gegen den Lauf.
Der Vorderschaftabschluss klemmt den Lauf dann noch zusätzlich ein. Komischerweise funktioniert das aber! Man kann trotzdem damit kleine Streukreise schiessen.
Ich habe nur mal irgendwann auf dem Schießstand stehend angestrichen geschossen und dabei ist die Treffpunktlage nach oben gewandert, weil ich die Waffe weiter vorne aufgelegt hatte. Ich habe das dann noch mehrmals getestet mit dem gleichen Ergebnis.
 
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Meinen Stutzen in .30-06 habe ich heute nach diversen "Umbauten" auf dem Schießstand probegeschossen. Als Munition verwendete ich eine Laborierung mit dem 180grs Sierra Gameking, die für gute Präzision bekannt ist. Nach dem Einjustieren zog ich eine neue Scheibe auf und schoss eine Dreiergruppe ohne Abkühlpause. Zielfernrohr Meopta 3-9x42, ein sehr handliches Glas mit feinem Fadenkreuz. Die 3 Schüse ergaben ein Loch, umschlossen unter 20 mm ! Nach 5 Minuten legte ich eine zweite 3er-Serie nach. Diese lag etwa 3 cm rechts von der ersten, aber immer noch recht eng. Vor den durchgeführten Arbeiten ( Lauf freilegen, Anlage Vorderschaft am System betten, Berührungspunkt Vorderschaftsschraube - Hänger betten und Visierschiene kürzen, sowie Einbau eines Kepplinger-Abzuges) war die Waffe nicht zu verwenden.

WTO
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von skolopender:
da siehst du wie froh du sein kannst, dass du uns hast
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<HR></BLOCKQUOTE>

Dange,dange,dange !
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WTO
 

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