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In der Tat, so richtig hast Du es nicht verstanden. Furchtbar ist nichts. Nur nicht gut fürs Rotwild, was da so abgeht. Die meisten Jäger haben Freude an einer starken Trophäe. Und viele finden es schön und sinnvoll (!), wenn der Hirsch, der vorübergehend damit rumläuft, weiterlebt.Schmeckt der Spießer schlechter als der 10-Eneder?
Ich verstehe einfach nicht was ihr Gut-Jäger so furchtbar daran findet, dass man sich an starken Trophäen erfreut? Es wird so getan, als ob der Jäger der starke Trophäen schonen möchte gleich jegliches Wildbret verludern lässt - aber das ist doch keinesfalls so! Das Wildbret von Trophäenträgern wird genau so verwertet wie alles Andere.
Wirklich eine ganz schräge Ideologie die sich in letzter Zeit verbreitet hat; Hauptsache gegen die Traditionen halten. Interessanterweise hängen bei diesem Klientel dann die dicksten Platzhirsche an der Wand, obwohl sie sich ja eigentlich "nichts draus machen".
In MV wurden AK 3+4(hier mittelalt und alt) auch zusammengefasst. Ein ( fauler) Kompromiss bei der Einführung des Gruppenabschussplanes (guter Kompromiss).
Welche Traditionen meinst Du? Jagen wie Held Siegfried?
"Gutjäger "- endlich eine Rehabilitation und Aufwertung des Wortes "gut ". Dachte schon, Gut ist das neue Schlecht.
Weidmannsheil!