RLP Landtagserklärung Wildschäden

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zweiterfruehling schrieb:
Das sind völlig ausgeuferte Zustände die auch durch eine Strategie mit Schwerpunkt Jagd nicht zu begründen oder zu entschuldigen sind. Das wird so auch nicht auf Dauer gut gehen, da wird die Natur schon selbst eingreifen.
Wenn die Natur eingreift, geht das Gejammer nach Fütterung los, es werden Online-Petitionen und Unterschriftenlisten ins Leben gerufen und polemisiert, das die Schwarte kracht.
http://www.blick-aktuell.de/Politik/Landesjagdverordnungwiderspricht-dem-Tierschutz-21722.html

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Moin!

Kennst Du das nicht? Jemanden "kirre machen"? :trophy:

Viele Grüße

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Moin!

Kennst Du das nicht? Jemanden "kirre machen"? :trophy:

Viele Grüße

Joe

Wer da kirre ist lasse mir mal offen!

Fakt ist, das die Landesregierung "Rot-Gelb" schon versucht hat die Schalenwildbestände in den Griff zu bekommen - da ist das Fütterungs- und Kirrverbot in Rlp. entstanden.

Die "Rote" Regierung hat konsequent das Thema ausgebaut, um es unter "Rot-Grün" weiter zu führen.

Die "Schwarzen" wollten sogar schon die Bundeswehr einsetzen und die "Gelben" krabbeln nun den Jägern in den Allerwertesten um wenigstens beim nächsten mal die 5 % zu schaffen und Ihnen dann in den selbigen zu treten......

Haaaaaallllllloooooooooooo - Auuufwachen!
 
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Weder Forst noch Politik haben bis jetzt die Möglichkeit, die entsprechenden Pächter
unter Zugzwang zu setzen.
Obwohl es beim Forst nicht am Willen etwas zu ändern gelegen hat, bei der Politik bin ich mir da
nicht ganz sicher...
 
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Analyzer schrieb:
Weder Forst noch Politik haben bis jetzt die Möglichkeit, die entsprechenden Pächter
unter Zugzwang zu setzen.
Obwohl es beim Forst nicht am Willen etwas zu ändern gelegen hat, bei der Politik bin ich mir da
nicht ganz sicher...

Große Änderungen erfordern viel Arbeit, Einsatz und bedeuten viel Ärger und Streit. Das tut man sich nur dann an, wenn man wirklich überzeugt von etwas ist und einen Umbruch für nötig erachtet.......
 
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Was für große Änderungen?!
Es wird allenfalls große Worte geben.....
Der Staat ist in RLP nur in relativ bescheidenem Umfang Jagdrechtsinhaber und mir ist von den privaten Jagdgenossen bislang noch keiner begegnet, der den Entwurf unterstützt.
Das ganze Blabla von wegen "Interessen der Jagdrechtsinhaber nicht ausreichend berücksichtigt" ist eine Täuschung. Die Interessen der privaten Jagdgenossen sind ganz anders geartet als die der Staatsforstpartie. Das werden letztendlich auch die Grünen einsehen müssen.
Die privaten Jagdgenossen werden das absichtlich fahrlässige Zusammenschießen von führenden Alttieren nicht mitmachen, Verordnung in oder her.
Man darf sehr gespannt sein wie die Justiz die Sache bewertet, eine juristische Auseinandersetzung scheint in einigen Punkten unausweichlich. Das wäre übrigens mal eine Sache in der der LJV gefragt wäre, so etwas kostet ja bekanntlich recht viel Geld.
 
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Könnte die Situation nicht mit Hilfe von ein Paar Rudel Wölfe etwas entspannt werden ?
Die Kollegen aus dem Osten würden liebend gerne welche abgeben...... :mrgreen:
Oder ?
 
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2107 schrieb:
Könnte die Situation nicht mit Hilfe von ein Paar Rudel Wölfe etwas entspannt werden ?
Die Kollegen aus dem Osten würden liebend gerne welche abgeben...... :mrgreen:
Oder ?
Geht nicht. Wölfe töten nicht Tierschutzgesetz-konform.
Da ist der nächste Protest unvermeidlich.
 
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zweiterfruehling schrieb:
Hornet schrieb:
zweiterfruehling schrieb:
Die privaten Jagdgenossen werden das absichtlich fahrlässige Zusammenschießen von führenden Alttieren nicht mitmachen,
Wer macht oder fordert denn sowas?

Ich schick dir das per Pm.

Es würde mich auch interessieren, wer das fordert.
Ich kenne das so, das auf Treibjagden angesagt wurde: führende Alttiere sind frei, aber nur wenn Sie
zuerst das zugehörige Kalb geschossen haben.

Große Änderungen erfordern viel Arbeit, Einsatz und bedeuten viel Ärger und Streit. Das tut man sich nur dann an, wenn man wirklich überzeugt von etwas ist und einen Umbruch für nötig erachtet.......
Wenn in einem Forstrevier von z.B. 2300ha mit 90% Kommunalwald, man neben den üblichen Arbeiten eines Revierleiters überhaupt noch Zeit findet, sich mit dem Jagdmanagement vor Ort auseinanderzusetzen, wird man trotz allem nicht viel erreichen können. Vielmehr müsste von der OJB ein Abschussplan für die Jagdreviere erlassen werden, der dafür sorgt, das die Bestände wieder auf eine akzeptable Wilddichte herabgeschossen werden.
Sollte der Abschussplan nicht erfüllt werden, müssen auch Konsequenzen folgen, sprich saftige Geldstrafen, bis hin zum Entziehen der Pacht.
 
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Analyzer schrieb:
Große Änderungen erfordern viel Arbeit, Einsatz und bedeuten viel Ärger und Streit. Das tut man sich nur dann an, wenn man wirklich überzeugt von etwas ist und einen Umbruch für nötig erachtet.......
Wenn in einem Forstrevier von z.B. 2300ha mit 90% Kommunalwald, man neben den üblichen Arbeiten eines Revierleiters überhaupt noch Zeit findet, sich mit dem Jagdmanagement vor Ort auseinanderzusetzen, wird man trotz allem nicht viel erreichen können. Vielmehr müsste von der OJB ein Abschussplan für die Jagdreviere erlassen werden, der dafür sorgt, das die Bestände wieder auf eine akzeptable Wilddichte herabgeschossen werden.
Sollte der Abschussplan nicht erfüllt werden, müssen auch Konsequenzen folgen, sprich saftige Geldstrafen, bis hin zum Entziehen der Pacht.[/quote]


Wäre es eigentlich zuviel verlangt, dass man sich vor dem Verfassen solcher und ähnlicher posts, einmal mit der aktuellen Rechtslage und dem was tatsächlich geplant ist, beschäftigt???
 
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Wäre es eigentlich zuviel verlangt, dass man sich vor dem Verfassen solcher und ähnlicher posts, einmal mit der aktuellen Rechtslage und dem was tatsächlich geplant ist, beschäftigt???

Wäre es zu viel verlangt, mich direkt auf Fehler in meinen Aussagen hinzuweisen, anstatt allgemein anzudeuten, dass
irgendwo in meinem Post irgendetwas nicht stimmt oder bereits durch die aktuelle Rechtsprechung geregelt ist?

Ich verweise nur mal auf die in §31 LJG RLP Abs.7 genannte Gefährungsstufen für Waldbaulichen Betriebsziele.
 

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