- Registriert
- 2 Dez 2004
- Beiträge
- 649
Das funktioniert bei beiden Kaliebern ,egal ob aus Kurz oder Lang. Die Legionen an Hausschweinen die schon mit der 22 lfb gefallen sind....
Für die Falle ist die 22 lfb die ideale Patrone.Es gab mal einen Test in Visier - ich meine 1987 - ein 6“ Colt Trooper brachte 512m/s mit der damaligen RWS TM, ein 3“ Arminius immerhin deutlich über 300m/s.
Von daher würde ich da schon einen deutlichen Unterschied zur lfB vor allem aus 4“ und 6“ sehen.
Was mich wundert, dass die meisten Fallenjäger-Aussagen hier im Forum dahin gehen, dass 22WMR bereits zu stark sei aus Kw für diesen Zweck. Ich musste vorgestern Nacht einen Fuchs im befriedeten Bezirk erlösen und konnte dies nur mit der 22 WMR aus der Lw vollführen. Ich entschloss mich für einen Schuss mit CCI MaxiMag aus allernächster Nähe frontal auf den Schädel - er wurde davon unmittelbar regelrecht von den Läufen gerissen - das war mit Abstand die schnellste Erlösung durch eine Kugel, die ich persönlich gesehen habe. Kein Ausschuss. Aus einem Revolver mit 6“ müsste das bei einem Waschbären, Fuchs oder Dachs ähnlich gut gehen.
Der Vorteil gegenüber der lfB ist, dass ein solcher auch für den Fangschuss auf größeres Wild tauglich wäre. Zwar hat die DEVA generell Kw in diesem Kaliber als nicht geeignet für den Fs auf Schalenwild angesehen - man sollte sich aber am besten persönlich davon bzw vom Gegenteil überzeugen. Die Patrone hat schon Dampf!