Rehwildabschuss: Was ist richtig?

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von torfstecher:
Aber: ich sehe keinen Sinn darin, irgendwie zu versuchen, seinen Genpool absichtlich zu verändern ("mehr Stangenmasse und -enden...") oder es zu füttern. Auch in dieser unserer Kulturlandschaft nicht.<HR></BLOCKQUOTE>

Wem schadet es denn, Rehwild zu füttern?

Wenn wir das ausgearbeitet haben,
untersuchen wir mal, was einer Blutauffrischung entgegensteht.
 
Registriert
4 Sep 2003
Beiträge
1.102
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:


Wem schadet es denn, Rehwild zu füttern?

<HR></BLOCKQUOTE>

Ich würde jetzt mal die künstliche Unterdrückung der ohnehin bereits kaum noch vorhandenen, natürlichen Auslese anführen. Außerdem ist es unnötig und kostet Geld. Es erweckt den Eindruck eines Viehbetriebs mit Freilandhaltung.

Damit schadet es zunächst mal der Spezies Reh, dem Portemonnaie und dem Ansehen der Jäger. Zudem domestiziert es nicht nur eine Wildart sondern auch die Jagd, die eigentlich das Gegenstück zu Land- und Viehwirtschaft stellt

[...]<- Platzhalter, mir fällt bestimmt noch mehr ein

Das soll jetzt wirklich mal nicht polemisch gemeint sein, sondern den Versuch der Schaffung einer Diskussionsbasis darstellen. Was spricht denn für das Füttern von Rehwild?

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: Jagdhelfer ]
 
Registriert
27 Sep 2005
Beiträge
1.408
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:

Zudem domestiziert es nicht nur eine Wildart sondern auch die Jagd, die eigentlich das Gegenstück zu Land- und Viehwirtschaft stellt]
<HR></BLOCKQUOTE>

icon_eek.gif
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:
Ich würde jetzt mal die künstliche Unterdrückung der ohnehin bereits kaum noch vorhandenen, natürlichen Auslese anführen.<HR></BLOCKQUOTE>

Vergangenen Winter habe ich von der UJB ein
Schreiben erhalten, worin festgestellt wird, daß es Notzeit hat. Ich wurde ausdrücklich
auf meine Pflicht zu Füttern hingewiesen.
Natürlich waren meine Automaten da schon
längst beschickt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:
Was spricht denn für das Füttern von Rehwild?<HR></BLOCKQUOTE>

Ich bin davon überzeugt, daß zielgerichtete
Fütterung von Rehwild die Verbissbelastung
in der Fichtenmonokultuer entzerrt.

Zielgerichtet bedeutet in dem Zusammenhang
nicht "viel hilft viel" in Sinne von Kraft-
futter oder Aufbaufutter (z.B. Sesamkonzentrat),
sondern Erhaltungsfutter (z.B. Silage) und
vor allen Dingen Wildackerstreifen im Wald.
 
Registriert
23 Aug 2006
Beiträge
324
Zum Thema Jagdgesetz und Futternot möchte ich ein Zitat vom guten Bruno Hespeler in Ring werfen (Quelle: Hespelers HP):

"Nun kann man über Sinn oder Unsinn einer Rehwildfütterung ebenso streiten und philosophieren wie über deren gesellschaftspolitische Erforder- oder Verdammnis. Wir wollen hier jedoch nur wertneutral schauen, wer was macht. Zumindest in den deutschen und österreichischen Bundesländern sowie in Liechtenstein ist der Schutz des Wildes vor Futternot in den jeweiligen Gesetzen verankert. Das ist insofern bemerkenswert weil der Schutz von Staatsbürgern der jeweiligen Länder vor Hunger nicht in jedem Fall gesetzlich verankert ist. Das zeigt den hohen Stellenwert des Wildes in der Gesellschaft!" (Zitat Ende)

Meine persönliche Meinung: Rehwild-Fütterung nein, reglementierte Rehwild-Kirrung ja!

Im übrigen wird gerne übersehen, dass sich der Schutz des Wildes vor Futternot im Rahmen der Hegepflicht auf alle Wildarten bezieht und nicht nur auf Reh- und Rotwild. (Nur da gerade das Jagdgesetz bemüht wurde.)

Und welcher Jäger schützt im Winter die Tierarten, die dem Naturschutzrecht unterliegen vor Futternot, z.B. die Krähen, Elstern, Eihelhäher? (Jagd ist angewandter Naturschutz - gähn!).

Um die Kolkraben mache ich mir keine Sorgen, da diese im § 2 des BJG aufgeführt sind.
icon_biggrin.gif


Apropos: Ich hol' mir gerade mal ein paar Nüßchen.

Der Kolkrabe
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Und welcher Jäger schützt im Winter die Tierarten, die dem Naturschutzrecht unterliegen vor Futternot, z.B. die Krähen, Elstern, Eihelhäher? (Jagd ist angewandter Naturschutz - gähn!).

<HR></BLOCKQUOTE>

...na hör mal....
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Dösbaddel
Er geht beim hoouf in deckung und legt 18 meter vor sich eine alte dachrinne von 5 metern länge. Dann ordentlich Rinderblut und teile von fell mit rein.
wenn so 20 schwadden bei die rinne sind und wie doll herumknabbern dann pfeffert er mit noch 2 jägers mit der automationsflintee flach über die rinne (9 schuß in 3 sekunden so das mit jedem schuß mehrere schwadden hin sind. <HR></BLOCKQUOTE>

oder..
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> huntergreuel
Drei Jagdgänge an Misthäufen mit Lockkrähen, davon 1x mit totem Kaninchen. Bei allen drei Jagdgängen konnte ich je 10 Krähen erlegen.
Interessanter Beifang waren jeweils 2-3 Elstern die sich nach einer Stunde immer einstellten.
Von 7 Uhr bis 10:30 Uhr donnerte im 10 Minutentakt der linke Schrotlauf. 9 Krähen lagen auf der Strecke.
Die Internetseite crowebuster.com ist natürlich nicht schlecht, keine Frage. Da gibt es Kandidaten die haben 40.000 Krähen und mehr geschossen, die Bildergallerie ist beeindruckend.
ich verwende eine Sturmhaube, Handschuhe wobei ich die Schießhand oft frei lasse, da man dann mehr Gefühl hat und eine Flecktarnjacke.


<HR></BLOCKQUOTE>

...aber auch der Kolkrabe braucht nicht mehr zu verhungern
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>huntergreuel
Heute um 10 Uhr ruft mich der Landwirt an, Kolkraben hätten 2 bereits kranke Schafe abgetan, die ganze Weide sei schwarz voller Krähen und Kolkraben. Wir sind rausgefahren ,den roten Golf kannten die Schwarzen noch nicht.
Wir bezogen "Stellung" in der Feldscheune und feuerten zur Tür raus )(20/76er Flinte). Obwohl die Schwarzen uns sicherlich gemerkt haben, kann gar nicht anders sein, brachten wir Salve um Salve raus. Ergebnis 12 Krähen !!!!!!
<HR></BLOCKQUOTE>

...du siehst Kolkrabe, es wird eine Menge von Jägern unternommen, daß du nicht verhungern muss
icon_eek.gif

Nutria
 
Registriert
5 Mrz 2005
Beiträge
3.705
hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:


...du siehst Kolkrabe, es wird eine Menge von Jägern unternommen, daß du nicht verhungern muss
icon_eek.gif

Nutria
<HR></BLOCKQUOTE>

besser erschossen als verhungert, meinst du nicht auch??
icon_wink.gif
 
Registriert
9 Nov 2002
Beiträge
6.294
Durch Fütterung wird die Mortalität gesenkt und die Fertilität bzw Reproduktion gesteigert. Folge: Mann sollte nicht, man muss mehr Rehwild schießen, als in "Nicht-Fütterungs-Revieren", um den Rehwildbestand auf dem gleichen Level zu halten. Extreme Bergreviere mit Lawinen etc jetzt mal ausgenommen.
 
Registriert
23 Aug 2006
Beiträge
324
@ nutria

... liest sich wie ein Bericht über die Pnzerschlacht von Kursk (wie das ausging weiß man ja...). Nur war's damals die "rote Gefahr".

Macht nur so weiter...

Wenn das Jagd sein sollte, bin ich froh, dass ich kein Jäger bin, sondern nur Jagdscheininhaber!

ein kopfschüttelnder Kolkrabe
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Wenn das Jagd sein sollte....
Na, du wirst dich wundern, falls Du an die ehrliche Jagd glaubst
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif

..schau doch mal unter "Federwild". oder unter "Jagdpraxis" nach Berichten über Krähen und Elstern nach.......und anscheinend laufen diese Leute bewaffnet und frei rum.....könnten aber auch nur gefrustete Langeweiler und Spinner sein.
Nutria
Gedicht von Huntergreuel:
Salve um Salve donnert der Schrotlauf im Minutentakt
 
Registriert
23 Aug 2006
Beiträge
324
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:

Na, du wirst dich wundern, falls Du an die ehrliche Jagd glaubst
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif

..schau doch mal unter "Federwild". oder unter "Jagdpraxis" nach Berichten über Krähen und Elstern nach.......und anscheinend laufen diese Leute bewaffnet und frei rum.....könnten aber auch nur gefrustete Langeweiler und Spinner sein.
Nutria
Gedicht von Huntergreuel:
Salve um Salve donnert der Schrotlauf im Minutentakt
<HR></BLOCKQUOTE>


Ich glaube, dass der Schwartenmagen die größte Wurst ist.

Ansonsten halte ich es mit Albert Einstein:

Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit; nur bin ich mir bei dem Universum noch nicht ganz sicher...

Gruß

Der Kolkrabe
 
Registriert
20 Aug 2003
Beiträge
383
"Ich bin davon überzeugt, daß zielgerichtete
Fütterung von Rehwild die Verbissbelastung
in der Fichtenmonokultuer entzerrt."

Dazu ein Zitat aus dem sehr lesenswerten Endbericht der Wildforschungsstelle BaWü zu deren Rehwildprojekt Borgerhau. In der Zusammenfassung ist dort auf S. 120 folgendes zu lesen:
"Der Verbiss holziger Pflanzen schwankte von Jahr zu Jahr ohne erkennbaren Zusammenhang mit ausbleibender Fütterung. In der zweiten Versuchsphase (ohne Winterfütterung) gab es keine erhöhte Verbissbelastung. Eher noch zeichnete sich eine Verminderung der Verbisbelastung parallel zur rückläufigen Wilddichte ab."

Apropos Wilddichte: Wer traut sich eine Schätzung derselben ohne den Bericht zu kennen? Infos zum Gebiet: 160 ha jeweils zur Hälfte Feld (haupts. Gerste, Weizen, Raps) und Wald (33% Buche, 22% Eiche, 31% Fichte, Rest andere in verschiedenen Altersstufen) auf der Schwäbischen Alb auf ca. 650 ü.NN.
 
Registriert
6 Feb 2002
Beiträge
655
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:
Durch Fütterung wird die Mortalität gesenkt und die Fertilität bzw Reproduktion gesteigert. Folge: Mann sollte nicht, man muss mehr Rehwild schießen, als in "Nicht-Fütterungs-Revieren", um den Rehwildbestand auf dem gleichen Level zu halten. Extreme Bergreviere mit Lawinen etc jetzt mal ausgenommen.<HR></BLOCKQUOTE>
http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/-s/ vl2qpo1we0uwyb923eugdmitg13rvwwq/menu/1103265_l1/index1057583835130.html


"Entgegen den Erwartungen wirkte sich die Fütterung jedoch weder auf die Wintersterblichkeit, noch auf die körperliche Verfassung der Rehe, noch auf den Zuwachs aus. Im Untersuchungsgebiet bestand auch ohne eine Winterfütterung zu keiner Jahreszeit Futternot."

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: Besserwisser ]
 
Registriert
9 Nov 2002
Beiträge
6.294
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Besserwisser:

http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/-s/ vl2qpo1we0uwyb923eugdmitg13rvwwq/menu/1103265_l1/index1057583835130.html


"Entgegen den Erwartungen wirkte sich die Fütterung jedoch weder auf die Wintersterblichkeit, noch auf die körperliche Verfassung der Rehe, noch auf den Zuwachs aus. Im Untersuchungsgebiet bestand auch ohne eine Winterfütterung zu keiner Jahreszeit Futternot."

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: Besserwisser ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich glaube nur einer Studie, die ich selbst gefälscht habe.
icon_wink.gif


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Die Fütterung bedeutet eine gezielte Aufweitung dse winterlichen Nahrungsengpasses. Es kommt automatisch zur Bestandeserhöhung, ohne dass eine Verbesserung dse Nahrungsangebotes in der Vegetationszeit stattfindet. Nach Einspielen des neuen Gleichgewichts ist im Winter keine Besserung der Ernährungssituation zu erwarten (ggf wird aber Verbiss durch Kraftfutter provoziert). Im Sommer tritt vermehrter Verbiss auf, die Kondition der Rehe verringert sich. Winterfütterung ist daher schädlich, sofern sie nicht von soweit erhöhtem Abschuss begleitet wird, dass der Bestand auf dem vorherigen Niveau bleibt.

Leider ist in "Notzeiten" Fütterung gesetzlich vorgeschrieben. Vorschlag: Fütterung nicht den ganzen Winter durchführen, sondern auf die echten Notzeiten beschränken, dabei auf Kraftfutter verzichten. Dann werden auch bei Unterbejagung die negativen Folgen in Grenzen gehalten." <HR></BLOCKQUOTE>

Quelle: D. Eisfeld.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:
Vorschlag: Fütterung nicht den ganzen Winter durchführen, sondern auf die echten Notzeiten beschränken, dabei auf Kraftfutter verzichten. Dann werden auch bei Unterbejagung die negativen Folgen in Grenzen gehalten." Quelle: D. Eisfeld.<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, so sehe ich das auch.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Der Kolkrabe:
Im übrigen wird gerne übersehen, dass sich der Schutz des Wildes vor Futternot im Rahmen der Hegepflicht auf alle Wildarten bezieht und nicht nur auf Reh- und Rotwild. (Nur da gerade das Jagdgesetz bemüht wurde.)

Und welcher Jäger schützt im Winter die Tierarten, die dem Naturschutzrecht unterliegen vor Futternot, z.B. die Krähen, Elstern, Eihelhäher? (Jagd ist angewandter Naturschutz - gähn!).
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, hier ist die Lücke in meiner Argumentation.
Ich will Dir jetzt nicht mit solchen
Firlefanz kommen wie, die Eichelhäher holen sich an der Fütterung / Kirrung / Schütte was sie brauchen. Und wer füttert schon
den Fuchs? Außer am Luderplatz vielleicht.

Nein, ich schreib es Dir ganz genauso hin
wie ich es bei mir ist. Ich bin auf das
Rehfleisch scharf. Und mein persönliches
Hegeziel ist es, gut konditioniertes Rehwild
zu haben. Wenn es bei Notzeit und es geht
hier nicht um eine überzuckerte Schneeplesse,
sondern um 50 cm und mehr (im Wald!) dazu
Futtergaben braucht, dann beschicke ich
meine Automaten. Mich interessiert keine
natürliche Sterblichkeit wegen Notzeit und
wegen Altersschwäche schon gar nicht. Das
schaffen die Rehe ganz einfach nicht. Ich
helfe da wo ich kann.

Tatsächlich ist es jedoch ein wenig
komplizierter, als man es hier schriftlich
zum Ausdruck bringen könnte. Es spielen
z.B. Jagdruhe (bei mir ab 23. Dezember)
und auch andere Faktoren (z.b. Wildäcker
im Wald) eine Rolle.

Und ganz klar, Jugendklasse mitsamt deren
mittelmäßigen Gaißen werden herausgenommen.
Mittelmäßige Böcke sowieso. Praktisch sind
das alle. Wenn es da nicht die Ausnahmen
gäbe. Den gutaufhabenden Gabler im Kern-
gebiet vom Revier. Als Beispiel. Ein
unerschöpfliches Thema halt.

[ 27. August 2006: Beitrag editiert von: fox01 ]
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
179
Zurzeit aktive Gäste
381
Besucher gesamt
560
Oben