Rehwild nur noch Nachtaktiv

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13 Mrz 2019
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Dass der zunehmende Jagddruck auf den Freiflächen eine signifikante Rolle spielt, bestreitet heute niemand mehr.
Ja das will auch keiner sagen. Im Moment sehe ich aber auch in der Nacht das Rehwild maximal auf dem Raps stehen. Die Wiesen sind leer. Auch in Revierteilen die quasi keinem Jagddruck und Freizeitdruck unterlegen. Wer in diesem Jagdjahr noch Rehwild vom Ansitz erlegen möchte, sollte auf den Januar bauen.
 
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15 Aug 2024
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Die nächsten Tage könnten aber dennoch sehr interessant werden, da kommt (zumindest hier in NRW) der erste Wintereinbruch mit Frost und ggf. etwas Schnee. Da ist es gut möglich, dass das Rehwild nochmal aktiver wird.

Ideal wäre natürlich eine frostige nacht und ein Sonniger morgen. Den wird es meines Wissens nach aber wahrscheinlich in den nächsten Tagen nicht geben.
 
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17 Apr 2019
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Ich werde dieses Jahr meinen BGS auslaufen lassen... Rehwildbejagung macht bei uns keinen Sinn und Spaß mehr. 24/7 Betrieb, Wald ist Grüne Hölle kein Grund für die Rehe aus ihrem Einstand zu ziehen. Und draußen lassen sie sich auch erst ab 20 Uhr bzw dann bis 6 Uhr blicken, im Sommer entsprechend angepasst, wurde von Jahr zu Jahr schlimmer.

Es besteht nur noch eine Chance an den wechseln, soweit man da Jagen kann. Bzw. Pirsch ist Tagsüber zu gefährlich, und auch Nachts ist man extrem eingeschränkt was den Kugelfang angeht. (Sauen, nur Wechselwild, wenn sie da sind, fast nie an den Kirrungen.)
Dazu kommen die freigaben vom Pächter: nur Böcke, ab November/Dezember Geiskitze, wobei dieses Jahr dürfen wir jetzt dann auch Schmalrehe und Nichtführende Geisen schießen bzw. wenn diese nur weibliche Kitze hatte und wir diese Bereits erlegt haben...


Vielleicht klappt es beim Forst mit einem normalen BGS, oder man hat Glück zieht das los und kann eins der schwer zu bejagenden Reviere pachten. Die Gemeinschaftsansitze sind leider nur als soziales happening sinnvoll. (Jagderfolg hat meistens nur 1 von etwa 25 die Ansitzen, 2-3 hatten dann mit Glück immerhin nach Anblick.)
 
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16 Mrz 2011
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Dass der zunehmende Jagddruck auf den Freiflächen eine signifikante Rolle spielt, bestreitet heute niemand mehr.
Das ist richtig. Hinzu kommt noch die Zunahme von Prädatoren wie Wolf, Luchs und demnächst Schakal.
Mich haut es hier immer aus den Socken, in anderen Themen wird nur von Wild gesprochen oder von Revieren, die durch Freigabe von Technik den Jagddruck radikal runter fahren und hier wird geschrieben von einigen der nimmt ständig zu . 😁😁
Na was denn nun .
Wer macht denn nun als Jäger alles richtig??

Gruß Seppel
 
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22 Feb 2024
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Ich werde dieses Jahr meinen BGS auslaufen lassen... Rehwildbejagung macht bei uns keinen Sinn und Spaß mehr. 24/7 Betrieb, Wald ist Grüne Hölle kein Grund für die Rehe aus ihrem Einstand zu ziehen. Und draußen lassen sie sich auch erst ab 20 Uhr bzw dann bis 6 Uhr blicken, im Sommer entsprechend angepasst, wurde von Jahr zu Jahr schlimmer.

Es besteht nur noch eine Chance an den wechseln, soweit man da Jagen kann. Bzw. Pirsch ist Tagsüber zu gefährlich, und auch Nachts ist man extrem eingeschränkt was den Kugelfang angeht. (Sauen, nur Wechselwild, wenn sie da sind, fast nie an den Kirrungen.)
Dazu kommen die freigaben vom Pächter: nur Böcke, ab November/Dezember Geiskitze, wobei dieses Jahr dürfen wir jetzt dann auch Schmalrehe und Nichtführende Geisen schießen bzw. wenn diese nur weibliche Kitze hatte und wir diese Bereits erlegt haben...


Vielleicht klappt es beim Forst mit einem normalen BGS, oder man hat Glück zieht das los und kann eins der schwer zu bejagenden Reviere pachten. Die Gemeinschaftsansitze sind leider nur als soziales happening sinnvoll. (Jagderfolg hat meistens nur 1 von etwa 25 die Ansitzen, 2-3 hatten dann mit Glück immerhin nach Anblick.)
... so so... nur Böcke.... dann sagst mal deinem sauberen JH, " an schönen Gruß ", ob er wohl glaubt, dass die Böcke zuwandern um die " geschonten, weiblichen Rehe zu " begatten " .... wenn es dass glaubt, liegt er falsch !.... die Weiber laufen den Männern hinterher... nicht umgekehrt,.... wenns brunftig sind, suchen sie das männliche Wild auf... nicht umgekehrt...
 

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