Rehwild mit FLG???

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anonym

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carcano schrieb:
muecke12340 schrieb:
Frage deshalb, habe eine Jagdgelegeheit überwiegend auf Fuchs in der Nähe einer Wohngegend. Sollte mir aber Rehwild über den Weg laufen, sollte das nach Möglichkeit mit gestreckt werden. Wollte dann nur meine BBF 12/70 und Hornet mitnehmen, um in der Wohngegend nicht mit der .308 rumrömern zu müssen.

Mit dem 12/70 FLG würdest Du das Wohngebiet *mehr* gefährden, nicht weniger. :!:

Carcano

du hast es (mal wieder) nicht richtig verstanden und schreibts ( mal wieder ) schwachsinn....

vergleich mal die gefahrenbereiche und leitungen von FLG und 308 win.
.....
und es geht ihm eher um den lärm, zumindest lässt seine außerung "rumrömern" eher auf lautstärke schiessen....
wenn ich mit 308l nicht schiessen kann weil ich das dorf gefährden würde, würde ich auch nicht mit der hornet nicht hinschiessen.....sondern mir einen anderen platz suchen....
das nur so am rande...
 
A

anonym

Guest
thermolabil schrieb:
carcano schrieb:
muecke12340 schrieb:
Frage deshalb, habe eine Jagdgelegeheit überwiegend auf Fuchs in der Nähe einer Wohngegend. Sollte mir aber Rehwild über den Weg laufen, sollte das nach Möglichkeit mit gestreckt werden. Wollte dann nur meine BBF 12/70 und Hornet mitnehmen, um in der Wohngegend nicht mit der .308 rumrömern zu müssen.

Mit dem 12/70 FLG würdest Du das Wohngebiet *mehr* gefährden, nicht weniger. :!:

Carcano

Da muß ich carcano zustimmen.
das FLG wird sich durch einen Rehkörper auch nicht großartig abbremsen, womöglich sogar noch abgelenkt werden.
"in der Nähe eines Wohngebietes " denkbar ungeeignet.

auch du hast 1. scheinbar länger nicht in deine ballistikfibel geguckt und 2. nicht den sinn des tröds verstanden....

eine 308 wird durch ein rehkörper noch viel weniger abgebremst.... und die restenergie die auf der anderen seite wieder raus kommt dürfte noch locker die E0 eines FLG übersteigen....
wenn du die flugbahn eines geschosses welches ein wildkörper durchschlägt , ganz egal welchen kalibers, berechen kannst, hut ab....
 
A

anonym

Guest
Trotteln wie Sirvival sollte man schon wegen Dummheit (Unterfall der mangelnden EIgnung) den Jagdschein abnehmen. *seufz*

Jedes Wort mehr ist da verschwendet.

Carcano
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Trotteln wie Sirvival sollte man schon wegen Dummheit (Unterfall der mangelnden EIgnung) den Jagdschein abnehmen. *seufz*

Jedes Wort mehr ist da verschwendet.

Carcano

oh ha nicht nur dämlich sonder beratungsresistent bist du auch...respekt ich entdecke ganz neue seiten an dir....
:roll:
 
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Der Flintenlauf muß genauso ein´geschossen werden wie ein Büchslauf. Manchmal muß man auch mehrere Fabrikate oder Type ausprobieren bis alles zuammen passt.
Für Schüsse weiter als 40 m muss auch eine Visierung (Kimme+Korn, Leuchtpunkt oder zfr) vorhanden sein. Bei mehrläufigen Waffen macht die termische Verspannung geausoviel aus wie bei einer Doppelbüchse.
Es muß genausoviel oder sogar etwas mehr geübt werden wie mit der Büchse.
Vorsichtig muß man wegen Abprallern mit der Büchse und mit dem Flg sein.
Solidgeschosse sind aus der Büchse und aus der Flinte noch viel gefährlicher.
Die Abpraller von Flintenlaufgeschossen pfeifen, und da werfen sich so manche Jagdkollegen bereits deckungsuchend zu Boden.
Die Abpraller von Büchsengeschossen pfeifen auch, nur meißt in einem Frequenzbereich wo es vom menschlichen Ohr nicht mehr wahrgenommen wird. Da brauchen wir auch keine Angst haben.
Diejenigen Jager, die die Brennekes so vehement ablehnen haben in der Regel noch nie ein Stück damit erlegt.
Diejenigen Jäger, die Flintenlaufgeschosse regelmäßig verwenden, wissen ganz genau, was diese zu leisten im Stande sind und was nicht.
Ich habe damit schon über 30 Sauen und auch einige Rehe und Füchse erlegt.

Ich komme gerade von der Jagd heim.
Ich habe meine Breneckeflinte probegeschossen.
Auf 80 m angestrichen über Kimme und Korn 5 Federal Classic sitzen auf einem Bierdeckel.
die Drückjagdsaison kann kommen!

Aber - damit ängstliche Jagdkollegen nicht noch mit einer zweiten Unterhose zur Jagd kommen, und ich aus Angst und Unwissenheit nicht mehr eingeladen werde, besitze ich auch eine Drückjagdbüchse.

Schoko
 
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Carcano hat nicht ganz unrecht, denn die Abprallneigung einer .308 nach Durchschlag des Wildkörpers dürfte generell kleiner sein, als die eines FLG.
Das hier Schußwinkel, Bodenbeschaffenheit u. a., teilweise kaum berechenbare Faktoren, eine Rolle spielen, steht dabei außer Frage.

Natürlich kann NIEMAND den genauen Abgangswinkel errechnen.

Allein was mich stört:
Das immer wieder einzelne Personen Foren stören, indem sie sofort - ohne jeden Anlaß - persönlich werden und laut rumblöcken :evil:

Kritik ja, aber fair :!:
 
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3 Jul 2008
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Aprallneigung hin und her, ich schätze mal, daß 70 - 80 % der Schalenwildstrecke der ehemaligen DDR durch FLG erfolgte, zumindest meiner Erfahrung und Erinnerung nach...und ich habs noch mitgemacht. Und Jagdunfälle gabs da ganz sicher nicht mehr als heute. Die Disziplin stimmte jedenfalls nicht weniger als heute, eher im Gegenteil, mußte doch jemand, der sich hinreißen ließ unvorsichtig oder fahrlässig zu schießen, zumindest mit ziemlich eindeutigen Restriktionen rechnen. Da kam es schon mal vor, dass er ein paar Wochen oder Monate zu Hause bleiben durfte.
Andererseits wurde sehr großer Wert auf saubere Schüsse und geringe Wildbretentwertung gelegt...und das alles zum großen Teil mit FLG aus Schönebeck.
Ich hab mit niemandem ein Problem, der FLG auch zum Schießen benutzt, solange er sich über die Reichweite im Klaren ist.
 
A

anonym

Guest
Re: Rehwild mit FLG?

matthes1962 schrieb:
die Abprallneigung einer .308 nach Durchschlag des Wildkörpers dürfte generell kleiner sein, als die eines FLG.
Das hier Schußwinkel, Bodenbeschaffenheit u. a., teilweise kaum berechenbare Faktoren, eine Rolle spielen, steht dabei außer Frage.

Natürlich. Die wesentlich höhere Abprallneigung von Flintenlaufgeschossen (egal ob Brennecke, Hubertus Treffer, Palla Soengo oder Foster slugs) als herkömmliche Teilmantel- oder Verbund-Büchsengeschosse, *und* die viel extremeren (auch Mehrfach-)Abprallwinkel sind hinlänglich bekannt/berüchtigt. Richtig ist freilich, daß auch monolithische Geschosse ("solids") erheblich abgelenkt werden können.

Wer also dicht an menschlich bewohnten oder durchstreiften Orten jagt, wäre mit Schrot sicherlich grundsätzlich besser bedient, muß freilich mit § 19 BJG klarkommen.

Carcano
 
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Es ging doch um den Krach, oder?
Und da denke ich dass es den Anwohnern wurscht ist ob ein Brenneke oder eine Rehwildpatrone gezündet wird.
Ich nähme meine .222rem für Fuchs und Reh: weniger schlepperei bei definierter TPL.
Und mehr als 2-3 Schuss pro Jagdtermin werden es wohl kaum werden.
Wie weit sind die Häuser entfernt?
 
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anonym

Guest
der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
Aprallneigung hin und her, ich schätze mal, daß 70 - 80 % der Schalenwildstrecke der ehemaligen DDR durch FLG erfolgte,....

Weil dieser Verbrecherstaat namens Ostzone seinen Jaegern keine vernuenftigen Buechsen erlaubte.

Wenn man nix vernbuenftiges hat, wird natuerlich fast alles mit Notloesungen erledigt.
Aber was fuer ein Argument ist das in einem Land, in dem der Jaeger (zumindest noch) auch sinnvolle Waffen nutzen darf?

FLG sind und waren immer nur Notbehelfe, wenn man grad keine Buechse hatte.
Wir HABEN Buechsen. Was also soll der Scheiss?
 
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3 Okt 2006
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931
Dieser Logik folgend, gibt es also immer noch etliche "Verbrecherstaaten".
Die nennen sich aber "westliche Demokratien"!
Gibt es eventuell genaue Quellen, in welchen Staaten auch heute noch Kugelwaffen verboten sind?
 
A

anonym

Guest
1. Das Waffenrecht ist immer noch ein guter Lackmustest fuer den Grad an Demokratie, das in einem Land besteht. Und da gibts auch und grade in Alteuropa einige unschoene Dinge.

2. Diese ganze ostzonale Verklaererei ist genau die selbe Kacke, die in den 50ern-60ern in der Bundesrepublik in manchen Kreisen bezueglich der Nazizeit betrieben wurde. Beides kotzt mich an.

3. Die Ostzone WAR ein VERBRECHERSTAAT uebelster Sorte. NICHTS an diesem Gebilde war gut, es gab bestenfalls Notloesungen, damit das Leben in diesem Knast ueberhaupt ertraeglich war.
Wer heute noch diese Notloesungen als etwas gutes und erhaltenswertes beschreibt, hat NICHTS aus der Geschichte gelernt. Die Opfer der ostzonalen Verbrecherdiktatur sehen das uebrigens genauso, nur die Taeter und die Mitlaeufer betreiben Ostalgie.
Wobei die FLG-, Kinderkrippen- und Trabi-Verklaerung noch die geringsten Uebel in diesem blutroten Sumpf sind.
 

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