Tausche Kitz gegen Uralt-RickeDie Geschmäcker sind halt verschieden. Habe nie einen Unterschied geschmeckt zwischen September- oder Januarkitzen/Jährlingen. Ist halt im Mai mehr dran….Und alte Rehe haben mir noch nie besonders geschmeckt .
Haben "deine" Rehe Zugang zu Rapsäsung? Wenn ja, dann ist das der Grund.Ich habe ab und einfach ein Reh dabei, das mir nicht schmeckt. Da ist schon der Geruch beim zerwirken manchmal garstig.
Kann es aber an nichts festmachen.
Weder am Geschlecht, noch am Alter noch an der Jahreszeit der Erlegung.
Behandlung nach der Erlegung ist immer Schema F, an den gleichen Orten. Konnte mir noch nie einen Reim drauf machen.
Führe deine Behauptung doch bitte mal etwas aus und erläutere/untermauere das Ganze mit ein paar Faken, bin sehr interessiert.Haben "deine" Rehe Zugang zu Rapsäsung? Wenn ja, dann ist das der Grund.
Danke für die ausführliche und präzise Antwort!Welche Erfahrungen hast du denn?
Genau anders als bei dir. die Rehe, die viel Raps geäst haben, rochen und schmeckten unangenehm.Danke für die ausführliche und präzise Antwort!
Aus meiner Erfahrungswerten erkenne ich eben keinen Zusammenhang von Wildpretqualität, Geschmack und Geruch und entsprechendem Zugang zu Rapsäsung;
und da waren im Laufe der Jahrzehnte durchaus schon ein paar Rehlein mit Rapszugang!
Und jetzt mal Erfahrungswerte oder etwas mal konkretes von dir!
Die Veröffentlichung ist ja bereits etwas älter und aus dieser Veröffentlichung lässt sich auch nach Querlesen des Artikels kein Zusammenhang zu (negativen) sensorischen Veränderungen wie Geschmack und Geruch des Wildprets aufgrund von Rapsaufnahme ableiten; lass mich aber gerne korrigieren und daher auch die Nachfrage nach wissenschaftlichen Untersuchungen und konkreten Aussagen!Ich denke, Kuno spielt u.a. auf die Problematik des Rapses mit stark gesenkten Glucosinolat-Gehalt (00) an:
Dass es am Aufbruch anders riecht, wäre mir aber nicht aufgefallen….
Dann deckt sich mein Wissen und meine Erfahrung mit deinerDie Veröffentlichung ist ja bereits etwas älter und aus dieser Veröffentlichung lässt sich auch nach Querlesen des Artikels kein Zusammenhang zu (negativen) sensorischen Veränderungen wie Geschmack und Geruch des Wildprets aufgrund von Rapsaufnahme ableiten; lass mich aber gerne korrigieren und daher auch die Nachfrage nach wissenschaftlichen Untersuchungen und konkreten Aussagen!
Meines Wissens nach hat sich das Rehwild auch schnell an die damalige Umstellung der Rapssorten im Anbau gewöhnt und die Verlustzahlen gingen sehr schnell zurück.
Ich muss mal nachschauen, die 00 - Rapstheorie wurde aus meiner Erinnerung auch von einigen Wissenschaftlern nach weiteren Untersuchungen als alleinige (Haupt-)Ursache auch wieder negiert und verworfen.
Vielleicht finde da auch noch etwas,
meine unversiegbare Quelle im wissenschaftliche/wildbiologischen Bereich ist leider letzten Jahres verstorben.