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Da ist mit Sicherheit viel Richtiges drinne, auch unterscheidet sich einmal die Ausbildung von Führer und Hund bei der Hobby / Dienst und bei unterschiedlichen Ländern.Die Mantrailer orientieren sich ausschließlich an abgestorbenen Körper/Hautzellen, welche die Person auf ihrem Weg verloren hat. Jeder von uns verliert permanent solche Zellen.
Die Hunde können diese zweifellos wahrnehmen und der gesuchten Person zuordnen. Dies funktioniert sicher auch noch nach 24 Stunden. Habe ich selbst gesehen, als Probant zur Verfügung gestanden und war anfangs interessiert dies dienstlich selbst zu machen.
Die zu Boden sinkenden Zellen bleiben halt nicht dort wo man lang ging, sondern sammeln sich z.B. im Rinnstein oder an Fasadenkanten. Auch auf offenen Plätzen (Parkplatz) sammeln sie sich je nach Wind irgendwo und ermöglichen häufig ein entsprechendes Arbeiten.
Arbeiten 1-2 Stunden alt werden von dual ausgebildeten Schutzhunden bei den Behörden zuverlässig geleistet. Bei älteren Arbeiten trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Nein, es gibt unterwegs eigentlich nie Bestätigung. Der Hundeführer muss selbst erkennen ob sein Hund noch richtig unterwegs ist. Für mich schwieriger als auf Nachsuchen.
Das ist eine völlig andere Baustelle.
wipi
Da ich (fast) ausschließlich mit Behörden beim großen östlichen Bruder gearbeitet habe, wird es wahrscheinlich Nuancen in der Ausbildung und im Einsatz gegeben haben.
"andere Baustelle"
Da grundsätzlich ja nichts bei der realistischen Arbeit ausgeschlossen werden sollte , habe ich nur auf die Unterschiede verwiesen.