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anonym
Guest
waldgeist schrieb:Die Bayrischen Saujager werdens jetzt mit dem Absatz ihrer "Produkte" möglicheweise schwerer haben,nachdem der Haus-u.Hof-Wissenschaftler mit ind. Migrationshindergrund des ZDF gestern vor laufender Kamera mehrfach von kontamin.Wildschweinen im süddt. Raum gesprochen hat .
Ich weiss derzeit nicht, wo er da die Grenze ziehen will. Selbst im südniedersächsischen sollen ja wohl schon Messwerte vorgekommen sein, welche über dem Grenzwert lagen. Allerdings ist das auch schon etwas länger her, ich meine das im Jahr 2006 der Fall gewesen ist. Wenn auch sehr selten - und nicht nur Wildschweine sind Pilzliebhaber.
Auch wir müssen jede Sau auf Caesium 137 untersuchen lassen. Ab 600 bq/kg muss die Sau verworfen werden. Wobei dieser Grenzwert wahrscheinlich "erwürfelt" wurde. In der Schweiz liegt der Grenzwert bei 1600 - 2000 bq/kg...
Dieser Grenzwert wurde von der Europäischen Kommission festgelegt. Interessant in diesem Zusammenhang ist dieser Artikel (http://www.zeit.de/2010/46/U-Strahlende-Wildschweine). Weiteres zu diesem Grenzwert ist auch in der Strahlenschutzverordnung festgeschrieben. Wobei wohl der einhellige Standpunkt zu gelten scheint: Je weniger, desto sicherer. Es kann genauso möglich sein, dass die Schweiz diesen Grenzwert erwürfelt hat. Höhere Grenzwerte sind nicht zwangsläufig ein Indiz für eine bessere Gesundheit.