solmspruefung schrieb:
Und wenn man nur erreichte, dass eine Blockierung wie bei Erbwaffen statt Einziehen eintritt.
Das wäre aber leider auch vermutlich die einzige erreichbare Konsequenz ...
Ob die zu erwartenden Kosten für die Betroffenen überhaupt günstiger wären als knapp 100 € p. a. für Jagdschein und Versicherung darf allerdings bezweifelt werden.
Eine typische Personengruppe, die von diesem Problem betroffen ist, sind z. B. alte Jäger, die zwar nicht mehr aktiv jagen, ihre Waffen aber behalten möchten, um sie später vielleicht jemandem zu vererben und nicht mit einer Abgabe der Waffen ihr Leben bereits vorzeitig "Stück für Stück zu demontieren" - "Auto weg, reisen geht nicht mehr, das Haus verkauft - jetzt sitze ich hier in meinem kleine Zimmer und muss nun auch noch den Drilling verkaufen, den ich noch von
meinem Vater habe? Ach was soll ich überhaupt noch hier?" Sowas in der Art hört man immer wieder. Die Gewehre sind natürlich nicht das Entscheidende, aber ein weiteres Teil vom Puzzle. Lasst Opas Auto abgemeldet in der Garage stehen und seine Gewehre gut geölt im Schrank - das tut doch keinem weh.
Meine Meinung ...