Probleme mit Selbstladebüchse

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Hallo Forum,

ich habe ein Problem mit meiner Selbstladebüchse in 30-06.

Die Waffe wirft die (leeren) Hülsen hinter dem Auswerferfenster gegen das Alu-Gehäuse und schlägt hässliche
Macken rein. Man sieht an einigen Stellen schon das blanke Metall.
Nachdem ich Eigenverschulden durch Abpraller an der Wand auschließen konnte, und ebenso ausschließen konnte, daß es durch meine handgeladene
Munition verursacht wird, habe ich mich an den Händler gewandt.

Dieser fragte bei "Hersteller" (?) nach. Die meinten Problem sei bekannt, ich solle
ein paar Wochen Zeit gewähren, dann hätten Sie eine Lösung parat.
Jetzt - ein paar Wochen später ohne Bewegung - habe ich nach Rücksprache
mit dem Händler die Waffe (auf meine Kosten) zum Generalimporteur. geschickt.

Heute rief ich dort an, um nachzufragen, ob alles klar sei.
Dort sagte mir der freundliche Herr, das Problem sei kein Problem sondern bei Selbstladebüchsen normal...
Ich fiel aus allen Wolken ! Er führte an, daß z.B. die SLB 2000 deswegen einen Hülsenabweiser verbaut hätte blablabla und meinte, daß das Problem
damit zu tun hätte, daß die Waffe ja mit einer riesen Bandbreite an Geschossgewichten zuverlässig funktionieren müsste....
Er hätte es aber trotzdem an den "Einkauf" weiter geleitet, der sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen würde, ob denen etwas bekannt sei...

Meine Vorstellung von Normal ist jedenfalls, daß eine Waffe sich durch
ihre bestimmungsgemäße Verwendung nicht selbst beschädigt.

Nun hab ich wieder den Händler angerufen, und ihn mit den Aussagen des
Werkstatt-Manns beim Importeur konfrontiert. Dieser war auch beunruhigt.
Es stellte sich heraus, daß er mein Problem nicht mit dem Hersteller erörterte sondern mit einem Vertriebs-Mitarbeiter des General-Importeurs..
Er gab mir seinen Kontakt (Außendienst-Mitarbeiter des Generals-Importeurs) und dieser äußerte sich wie folgt:
Ein Mitarbeiter sei bem Hersteller auf Schulung gewesen, diesem wurde meine
Mail mit den Schadensbeschreibungen und Bildern mitgegeben.
Er sollte eigentlich mit einer Lösung wieder zurück kommen.
Nur wusste der Mitarbeiter, der meine Waffe in Empfang nahm offensichtlich nichts davon....
Jedenfalls wollte er noch mal Rücksprache halten, und sich dann bei mir melden.... Ich hoffe, daß wird bald passieren, denn ich sitze wie auf Kohlen....

Ich habe mich eigentlich für die "bewährte" Waffe entschieden, um eben nicht Beta-Tester für den Hersteller zu sein.
Und jetzt sowas.... Nicht nur, daß sie einen Defekt aufweist, was ja mal vorkommen kann, auch die Bemühungen das wieder gerade zu biegen
sind bisher -milde ausgedrückt- nicht übereifrig....
Außerdem bläst die Waffe Unmengen von Zunder und Schmauch in die Innenseite des Vorderschaftes ab.
Auch wenn das konstruktionsbedingt normal sein sollte, kann man doch das
teure Holz der Waffe z.B. durch Cu-Folie o.Ä. schützen.
Man muss sich vorstellen, die verkaufen Schaftholz für mehrere 1000,- €
Aufpreis, und dieses wird dann ungeschützt der Gasentnahmebohrung ausgesetzt.
Das kann´s doch nicht sein....

Und ganz zum Schluss sei noch angemerkt:
Das Holz stinkt erbärmlich.... Ich kann´s nicht beschreiben, aber es riecht
wirklich nicht angenehm.
Dazu kommen noch die "Besonderheiten" bei Selbstladebüchsen, die mich auch schon tierisch genervt haben.
z.B. die Vorderschaftschraube.
Diese lockert sich selbstständig und dabei gehen die Streukreise auf.
Mann, hab ich mir nen Wolf gesucht, bis ich wusste, was los war....
oder z.B. die EXTREME Empfindlichkeit auf Öl im Lauf.
Nach dem Schießen öle ich gerne bei meinen Waffen den Lauf und ziehe
ihn dann mit Filzen wieder trocken.
Als ich dieses -sonst bei all meinen Waffen übliche Procedere- bei der Waffe durchführte wurde ich mit 30cm Erst-Schuss-Abweichung belohnt !!!
Abweichung durch Ölschuss, klar, aber 30cm !!!

Wie ihr lesen könnt, bin ich tierisch frustriert, und hoffe, daß das endlich vorbei ist !

Wie steht ihr dazu ?

Gruß und Danke für´s lesen !

Manuel; ein ganz_Wilder
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

und mit der BAR MKII hättest DU :

-ebenfalls TPVerlagerung nach Schraubenanzug Vorderschaft
+Waffe nicht von hinten zu reinigen
+auch eine Empfindlichkeit bei Öl
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

threeseven schrieb:
und mit der BAR MKII hättest DU :

-ebenfalls TPVerlagerung nach Schraubenanzug Vorderschaft
+Waffe nicht von hinten zu reinigen
+auch eine Empfindlichkeit bei Öl

Trifft auch voll auf meine Waffe zu..... Den 2. Punkt hatte ich nicht erwähnt....
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

ganz_Wilder schrieb:
Hallo Forum,

ich habe ein Problem mit meiner BAR Zenith Wood in 30-06.

Die Waffe wirft die (leeren) Hülsen hinter dem Auswerferfenster gegen das Alu-Gehäuse und schlägt hässliche
Macken rein. Man sieht an einigen Stellen schon das blanke Metall.
Nachdem ich Eigenverschulden durch Abpraller an der Wand auschließen konnte, und ebenso ausschließen konnte, daß es durch meine handgeladene
Munition verursacht wird, habe ich mich an den Händler gewandt.

Dieser fragte bei "Browning" (?) nach. Die meinten Problem sei bekannt, ich solle
ein paar Wochen Zeit gewähren, dann hätten Sie eine Lösung parat.
Jetzt - ein paar Wochen später ohne Bewegung - habe ich nach Rücksprache
mit dem Händler die Waffe (auf meine Kosten) zum Generalimporteur. geschickt.

Heute rief ich dort an, um nachzufragen, ob alles klar sei.
Dort sagte mir der freundliche Herr, das Problem sei kein Problem sondern bei Selbstladebüchsen normal...
Ich fiel aus allen Wolken ! Er führte an, daß z.B. die SLB 2000 deswegen einen Hülsenabweiser verbaut hätte blablabla und meinte, daß das Problem
damit zu tun hätte, daß die Waffe ja mit einer riesen Bandbreite an Geschossgewichten zuverlässig funktionieren müsste....
Er hätte es aber trotzdem an den "Einkauf" weiter geleitet, der sich mit Browning in Belgien in Verbindung setzen würde, ob denen etwas bekannt sei...

Meine Vorstellung von Normal ist jedenfalls, daß eine Waffe sich durch
ihre bestimmungsgemäße Verwendung nicht selbst beschädigt.

Nun hab ich wieder den Händler angerufen, und ihn mit den Aussagen des
Werkstatt-Manns beim Importeur konfrontiert. Dieser war auch beunruhigt.
Es stellte sich heraus, daß er mein Problem nicht mit Browning erörterte sondern mit einem Vertriebs-Mitarbeiter des General-Importeurs..
Er gab mir seinen Kontakt (Außendienst-Mitarbeiter des Generals-Importeurs) und dieser äußerte sich wie folgt:
Ein Mitarbeiter sei bei Browning auf Schulung gewesen, diesem wurde meine
Mail mit den Schadensbeschreibungen und Bildern mitgegeben.
Er sollte eigentlich mit einer Lösung wieder zurück kommen.
Nur wusste der Mitarbeiter, der meine BAR in Empfang nahm offensichtlich nichts davon....
Jedenfalls wollte er noch mal Rücksprache halten, und sich dann bei mir melden.... Ich hoffe, daß wird bald passieren, denn ich sitze wie auf Kohlen....

Ich habe mich eigentlich für die "bewährte" Bar entschieden, um eben nicht Beta-Tester für den Hersteller zu sein.
Und jetzt sowas.... Nicht nur, daß sie einen Defekt aufweist, was ja mal vorkommen kann, auch die Bemühungen das wieder gerade zu biegen
sind bisher -milde ausgedrückt- nicht übereifrig....
Außerdem bläst die Waffe Unmengen von Zunder und Schmauch in die Innenseite des Vorderschaftes ab.
Auch wenn das konstruktionsbedingt normal sein sollte, kann man doch das
teure Holz der Bar Zenith Wood z.B. durch Cu-Folie o.Ä. schützen.
Man muss sich vorstellen, die verkaufen Schaftholz für mehrere 1000,- €
Aufpreis, und dieses wird dann ungeschützt der Gasentnahmebohrung ausgesetzt.
Das kann´s doch nicht sein....

Und ganz zum Schluss sei noch angemerkt:
Das Holz stinkt erbärmlich.... Ich kann´s nicht beschreiben, aber es riecht
wirklich nicht angenehm.
Dazu kommen noch die "Besonderheiten" bei Selbstladebüchsen, die mich auch schon tierisch genervt haben.
z.B. die Vorderschaftschraube.
Diese lockert sich selbstständig und dabei gehen die Streukreise auf.
Mann, hab ich mir nen Wolf gesucht, bis ich wusste, was los war....
oder z.B. die EXTREME Empfindlichkeit auf Öl im Lauf.
Nach dem Schießen öle ich gerne bei meinen Waffen den Lauf und ziehe
ihn dann mit Filzen wieder trocken.
Als ich dieses -sonst bei all meinen Waffen übliche Procedere- bei der BAR Zenith durchführte wurde ich mit 30cm Erst-Schuss-Abweichung belohnt !!!
Abweichung durch Ölschuss, klar, aber 30cm !!!

Wie ihr lesen könnt, bin ich tierisch frustriert, und hoffe, daß das endlich vorbei ist !

Wie steht ihr dazu ?

Gruß und Danke für´s lesen !

Manuel; ein ganz_Wilder

Moin,

bei meiner tritt das nicht auf... ist aber 9,3.
Kleb auf das Gehäuse Panzertape und gut ist.
Ansonsten ist es ein Gewehr und kein Schaftholzanguckobjekt.
Mich juckt es nicht die Bohne ob die Knarre nach Pulver riecht, Hauptsache Funktion.
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

Michi, wenn mir die Optik nix ausmachen würde, hätte ich ne SLB2000+ oder
ne Bar Composite ;-)
Und der Geruch kommt nicht von Pulver oder Schmauch, sondern vom Holzfinish...
Deine wurde - wenn ich 1+1 richtig zusammen rechne - von Framic noch ein paar mal
mit CML massiert, bevor sie zu Dir kam....
Mag also sein, daß Deine besser riecht als original ab Werk ;-)

Natürlich habe ich - als ich das Problem nach ca. 20 Schuss bemerkte
sofort Klebeband aufgebracht, um den Schaden am Gehäuse zu minimieren.
Dennoch stört es mich, denn ich habe ja schließlich 100% des Preises bezahlt.
Dann will ich auch ein 100% funktionierendes Produkt !

Gruß,

Manuel
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

Manuel,

Welche Munition hast Du denn mittlerweile schon alles ausprobiert?
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

ganz_Wilder schrieb:
Michi, wenn mir die Optik nix ausmachen würde, hätte ich ne SLB2000+ oder
ne Bar Composite ;-)
Und der Geruch kommt nicht von Pulver oder Schmauch, sondern vom Holzfinish...
Deine wurde - wenn ich 1+1 richtig zusammen rechne - von Framic noch ein paar mal
mit CML massiert, bevor sie zu Dir kam....
Mag also sein, daß Deine besser riecht als original ab Werk ;-)

Natürlich habe ich - als ich das Problem nach ca. 20 Schuss bemerkte
sofort Klebeband aufgebracht, um den Schaden am Gehäuse zu minimieren.
Dennoch stört es mich, denn ich habe ja schließlich 100% des Preises bezahlt.
Dann will ich auch ein 100% funktionierendes Produkt !

Gruß,

Manuel

Das mit dem 100 % finde ich eine gute Einstellung!

Problem bei der Bar ist aber, dass man da eigenlich gar nicht mit so viel Oel dran soll - steht auch in der Beschreibung, denn Schmauch und Oel können die Gasentnahme verkleben und beeinträchtigen.

Ich hatte auch mal eine BAR in 30-06 und da ist da Problem auch aufgetreten, als die Waffe aus dem Karton kam.


Ich habe damals das Systhem etwas eingeoelt (alle Beweglichen Teile - nicht den Lauf innen! Und die empfohlene Winchester Silvertip verwendet und schubs was das Problem gelöst.

Ich hatte auch mal ein Los mit 150 gr. verladener Munition - und da merkte man schon deutlich einen Unterschied zu der 180 gr. Mun. in Bezug auf Patronenauswurf.
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

@UHU:
Ungefähr 10 Eigenlabos mit einem langsamen und einem schnellen Pulver
von mild bis echt heiß.
Und PPU Tlm.

Alles mit 180grs Geschossen.
Offen gestanden interessiert es mich nicht, wie die Waffe mit 150grs oder weniger auswirft, da ich mich auf 180grs fest gelegt habe.
Da das kein Exoten-Gewicht ist, sondern eher Standard sollte sie damit
auch anstandslos klar kommen.

@bernie:
Meine Prozedur nach dem Schießen, oder nach einem feucht-fröhlichen Ansitz
ist nun mal: Mit nem Trockenen Lappen abwischen, dann einen Spritzer
Öl auf ein Tuch, Waffe damit äußerlich leicht einölen und wieder trocken wischen.
Und dann eben das selbe noch im Lauf, also ein trockenen Filz durchziehen,
einen Öligen Filz durchziehen, und danach noch 3-5 trockene Filze um dem Lauf wieder zu trocknen.
Das dient einfach dem Werterhalt, damit sie mir nicht weg-gammelt.

Eine richtige Wartung mit zerlegen, putzen und schmieren mache ich idR nur
ein Mal im Jahr. Ansonsten nur das oben beschriebene Procedere um die
Waffe gegen Korrosion zu schützen.

Gruß,

Manuel
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

ganz_Wilder schrieb:
@UHU:
Ungefähr 10 Eigenlabos mit einem langsamen und einem schnellen Pulver
von mild bis echt heiß.
Und PPU Tlm.

Alles mit 180grs Geschossen.
Offen gestanden interessiert es mich nicht, wie die Waffe mit 150grs oder weniger auswirft, da ich mich auf 180grs fest gelegt habe.
Da das kein Exoten-Gewicht ist, sondern eher Standard sollte sie damit
auch anstandslos klar kommen.

Gruß,

Manuel

Und alle Hülsen knallen gegen Deine Waffe?
Hast Du immer die gleichen Hülsen verwendet? Du solltest mal andere Hülsen probieren....
Lassen sich die abgeschossenen Hülsen leicht ins Patronenlager einführen?
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

Spar dir die öligen Filze.
Meine Kanone wird seit Jahren zwischendurch und nach dem Schuß nur trocken mit der QuickClean durchgezogen, fertig, keine Nachteile, blitzblanker Lauf.
Alle 20 bis 50 Schuß, je nach Gusto bekommt sie eine komplette Reinigung.

Was mich mehr stören würde sind die Summe der Probleme der Kanone und wenn es nur die Handhabung mit öligen Filzen ist.
Nervig.

Unser Senior führt ne uralte BAR in 308, ich kann mir nicht vorstellen, daß der schon mal das Ding geputzt hat geschweige denn Probleme damit hat.
Die funktioniert einfach.
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

cast schrieb:
Spar dir die öligen Filze.
Meine Kanone wird seit Jahren zwischendurch und nach dem Schuß nur trocken mit der QuickClean durchgezogen, fertig, keine Nachteile, blitzblanker Lauf.

:lol:

Ganz sicher?
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

Ganz sicher, habe vor 2 Jahren meinen Büma mal mit dem Endoskop dran gelassen, alles bestens.
Denn ehrlich gesagt nur ein Filz bringst auch nicht.
Die Bürste an der QuickClean haut schon eine Menge raus, zumindest staubts ganz schön wenn die rauskommt.

Wie gesagt ich spare mir nicht das regelmäßige reinigen, sondern nur das ölen des Laufs vor dem in den Schrank stellen.
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

Cast, das nicht Ölen können is mir im Prinzip egal.
Ich habe mir nach der Erkenntnis ebenfalls eine Quick-Clean-Schnur gekauft.
Auch die Vorderschaftschraube. Wenn man´s weiß kann man drauf achten.
Im Vorderschaft hab ich mittlerweile selbst CU-Folie angebracht,
um wenigstens die Stelle direkt unter der Gasabnahme ein wenig zu schützen
und reinigen zu können.
Auch den Geruch kriegt man mit CML weg.
Aber wie Du schon sagst: Die Summe der "Fehler" nervt mich langsam.

Nur die Macken im Gehäuse sind zuviel !
Ich weiß nicht, über welche finanziellen Mittel ihr verfügt, aber das
ist meine bisher teuerste Waffe. Die hab ich mir hart erspart.
Der Familie den ein oder anderen Verzicht beibringen müssen.
Ich habe sie unter anderem wegen der genialen Optik erworben.
Nur bringt die mir nix, wenn die nach überspitzt ausgedrückt nach 100 Schuss
im Eimer ist, weil das Gehäuse zerdengelt und verkratzt ist.
Da blutet mir das Herz !

@ UHU:
Ich habe Geco Hülsen in 2 verschiednen Gewichtsklassen verwendet
und nachdem ich die PPU Patronen durch hatte, habe ich die Hülsen
zum Versuch auch mal wieder geladen.
Alle mit dem selben Effekt..... Hülsenmund knallt
gegen Gehäuse (Klebeband) und hinterlässt Macken.

P.S. Meine Entscheidung fiel übrigens u.A. deshalb auf die BAR, weil man
ihr besonders geringe Munitionsfühligkeit nachsagte, und weil Browning
selbst schreibt, daß es die Meist verkaufte SLB weltweit ist, und man somit
eine Millionenfach Bewährte Waffe kauft.... Ja genau..... :roll:

Gruß,

Manuel
 
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Re: Probleme mit SLB - Bar Zenith

Unabhängig von SLB bin ich wohl eine Putzsau.

Ich habe meine Bar (bis ich sie verkauft habe) nur mit Quick-clean gereinigt und meine übrigen Waffen eigenlich auch.

Außer die R93, die ich am häufigsten benutze habe ich nach ca. 1500 Schuss mal "richtig" mit chem. Reiniger + Fliz + Oel + trocken Sauber gemacht.

Ich mache doch nicht nach jedem Schuss so einen Aufwand!
 

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