Preise Kantholz sägerauh

ElCaracho

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Irgendwie verwirren mich die Preise die ich so finde..

Nur damit ich mal ein Gefühl bekomme für Holz zum Hochsitzbau…

Was darf z.B. Kantholz 100x100x3000 mm aus Kiefer z.B. kosten ?

Also natürlich nicht bei Waggonweiser Abnahme gerechnet, eher so von Hochsitzprojekt zum nächsten?


Ich hoffe ist verständlich was ich meine? Also z.B. 6€ lfm gut oder nicht?

Hier mal was meine kleine Säge hier um die Ecke im letzten Jahr aufgerufen hat, so als Orientierung:
20240405_150128.jpg
 

ElCaracho

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Preise ok, günstiger als Baumarkt...so sollte es auch sein .
Kleine Sägen werden leider seltener...!

Ich würde auch in der kleinen Säge einkaufen, wenn es preisgleich wäre, sonst wärs ja schnell dahin mit den Kleinen.
Aber man darf auch den Service eines Sägewerks nicht verkennen:
Man ruft an, fährt mit dem Hänger vor und schon wird man mit seiner Bestellung beladen. Kein Geschleppe :)
Auch bekomme ich gelegentlich sehr günstig zöllige Bretter in B-Qualität, für Kanzelverkleidungen ist das ja ideal.
Bei uns hast du noch 3 kleinere Sägewerke in unmittelbarer Umgebung.
 
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Kiefer ist bei uns schneller "durch" als Fichte. Zum Bau von Kanzel & Co völlig ungeeignet.
Ich baue seit Jahren alles aus Kiefer. Holz kommt aus meinem Wald und ich lasse es im Nachbarort sägen.
Meine ersten selbstgebauten Hochsitze aus Kiefer sind jetzt 9 Jahre alt. Dort ist noch nix vergammelt oder unbrauchbar und wird auch vermutlich noch ne Weile so bleiben.
 
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Irgendwie verwirren mich die Preise die ich so finde..

Nur damit ich mal ein Gefühl bekomme für Holz zum Hochsitzbau…

Was darf z.B. Kantholz 100x100x3000 mm aus Kiefer z.B. kosten ?

Also natürlich nicht bei Waggonweiser Abnahme gerechnet, eher so von Hochsitzprojekt zum nächsten?


Ich hoffe ist verständlich was ich meine? Also z.B. 6€ lfm gut oder nicht?
Ich habe im letzten Jahr für 40 Kanthölzer 80x80x3000 und noch ca. 45-50 Bretter 25x3000. 160 Euro fürs sägen bezahlt. Holz war aus eigenem Wald.
 
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Bei uns eher mehr. Bis vor 5 Jahren hatte nur 2 ein mobiles in der Region. Jetzt sind es mit Sicherheit 20 oder mehr.
Mir gings nicht um diese Mobilsäger, die an jeder Ecke was machen wollen, sondern um mittelständische Industrie-Sägewerksbetriebe mit kleinen Einschnittsgrößen (<100000 cbm/a), wo auch der Endverbraucher mal noch einen Anhänger voll sägerauhe FI/TASchnittware für seine Hochsitze kaufen kann.
Diese Betriebe verschwinden zusehends, die großen Sägewerke kommen als einzige am Markt noch zurecht.
Dort muss man dann lkw-weise kaufen (30 Kubikmeter).
 
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Ich baue seit Jahren alles aus Kiefer. Holz kommt aus meinem Wald und ich lasse es im Nachbarort sägen.
Meine ersten selbstgebauten Hochsitze aus Kiefer sind jetzt 9 Jahre alt. Dort ist noch nix vergammelt oder unbrauchbar und wird auch vermutlich noch ne Weile so bleiben.
👍 Was soll an Kiefer passieren?
Wie Busch schrieb, kommt es darauf an wie das Holz gewachsen ist.
Es gibt ca. 1000 Kiefern Arten.
Je Harzhaltiger und je feinjähriger gewachsen um so besser.
Polnische Kiefer z. B. ist sehr feinjährig und sehr Harzhaltig, war mal neben der Eiche das Holz für Fenster und Türen, bis die Tropenhölzer Mode wurden.
In den Alpen war eh und je die Fichte neben der Lärche die Hauptholzart, daher auch als Baumaterial die Wahl.
Hier bei den Fachwerkhäusern die Eiche.
In Mac pom die alten Häuser ist mehr Kiefer verbaut, weil die Vorort wächst.
Jetzt noch die Konstruktion beachten und die Kiefer hält genauso wie die Fichte.

Die Blaufäule ist auch bei Lärche, Douglasie, Fichte und Tanne schnell da und nur ein optischer Fehler.
 
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Mir gings nicht um diese Mobilsäger, die an jeder Ecke was machen wollen, sondern um mittelständische Industrie-Sägewerksbetriebe mit kleinen Einschnittsgrößen (<100000 cbm/a), wo auch der Endverbraucher mal noch einen Anhänger voll sägerauhe FI/TASchnittware für seine Hochsitze kaufen kann.
Diese Betriebe verschwinden zusehends, die großen Sägewerke kommen als einzige am Markt noch zurecht.
Dort muss man dann lkw-weise kaufen (30 Kubikmeter).
Der komplette Holzhandel ist seid Jahren in den Händen großer Sägewerker.
Die kleinen können nur Nischen füllen und das wird auf Dauer nicht ausreichen.
Dazu fehlt die Kammertrocknung bei den kleinen!
Die Bevorratung von Schnittholz ist kein Thema mehr beim Handwerk, heute verkauft, morgen bei einem der großen bestellt.
 
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Der Bläuepilz verursacht eben keine Fäule, sondern verfärbt den Splint schwarz.
Gerade für Reviereinrichtungen kann solches Holz unbedenklich verwendet werden.
Dagegen ist Rotstreif (ein anderer Pilzbefall) schon im Stammholz die Vorstufe zu festigkeitsmindernder Rotfäule.
Wenn man bsp. alte verbaute Teile an Sitzen auf Wiederverwendung prüfen will, muss gesund geschnitten werden, bis das Holz ab der Schnittfläche wieder weiss ist.
Bei der Aufarbeitung von Fichte-Rundstangen (Dürrständerm) zum Hochsitzbau, gilt das Gleiche. Erdstammstücke sind oft rotfaul und müssen großzügig abgeschnitten werden, bis der Querschnitt weiß ist.
 
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Der Bläuepilz verursacht eben keine Fäule, sondern verfärbt den Splint schwarz.
Gerade für Reviereinrichtungen kann solches Holz unbedenklich verwendet werden.
Die bläue ist nicht nur im Splint, schau nur die Diehlen bei der Lärche im Terrassenbau.

Der große Feind ist stehendes Wasser, was nicht ablaufen kann und das Holz dadurch nicht trocknen wird!
Bei den Stehern der Erdkontakt!

Nicht umsonst bauen wir unsere Gelege zum Holz lagern auf Split /Kies und mindestens 30 cm vom Boden, dass Wind da durchpfeifen kann.
 

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