Pmax für Safaripatronen?

hem

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Dem Cordit sagte man nach, das bei hohen Außentemperaturen der Gasdruck erheblich ansteige.
Also hatten die alten englischen Safarikaliber einen für heutige Verhältnisse sehr niedrigen Gasdruck.

Aber wie sieht das heute aus?

Ist es auch bei Verwendung moderner Nitropulver noch ratsam, für Afrika bestimmte Patronen nicht auf möglichst hohe (legale) Drücke zu laden?

Oder wird wieder mal gedankenlos aus alten Schwarten abgeschrieben?
 
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Die heutigen modernen Pulver sind relativ temperatur unsensibel. Insofern sind die seinerzeit bei Cordite nötigen Vorsichtsmaßnahmen nicht erforderlich.
Dennoch ist es sicher empfehlenswert, die Munition für Afrika nicht ganz bis zum Pmax zu laden sondern evtl. 1-2 grain darunter zu bleiben.
Viel wichtiger ist, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
 
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1 Jan 2010
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mußt irgendwo verstecken wo die sonne nicht hinscheint! 8)

edit sagt: "wat für ne vorlage....traum!"
 

hem

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mußt irgendwo verstecken wo die sonne nicht hinscheint! Cool

edit sagt: "wat für ne vorlage....traum!"

Da kann ´ne 50´er Schachtel aber unter Umständen ganz schön unkommod auftragen. :D :D :D
 

JMB

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IIRC ist das Thema Pulvertemperatur und Gasdruck im NORMA-Buch recht ausführlich abgehandelt.


WaiHei
 

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