Hallo Froderik
Das darf keiner wissen, dass mer auf "gewissen Messen im Fränkischen" manchmal Musterexemplare kriegt.
Wenn man's gut begründet (Einen, an dem man das "Innenleben" zeigt und einen für eine "Probierwaffe"), kriegt man sogar zwei.
Aber schau mal da:
Lock, Stock & Barrel
Die liefern normalerweise schnell und problemlos. Am Besten vorher anmailen/anrufen und fragen, ob sie diese Schäfte für "Non-Automatics" nach D versenden.
Mir reicht der einfache Schaft, weil's meine Schlechtwetter-, Drückjagd-, Ersatzwaffe ist.
Da ist "nur" ein 1,5 - 6 x 42 drauf, 8x57IS, Schußleistung ca. 4 cm Umkreis.
Bei anspruchsvollerem Einsatz oder deutlich "heißerem" Kaliber würde ich die Variante mit Alukern nehmen.
Die Pillars sind eigentlich nur Stahlröhrchen, die verhindern, daß beim Anknallen der Schaftschrauben der Schaft an das System gequetscht wird.
Auch die Inbus- oder Torxschrauben für den 98er hab' ich mir gespart.
Ein in dieser Richtung erfahrener Freund meinte der Preis, den der BüMa dafür verlangt ist eigentlich zu hoch (nicht für seinen Aufwand, aber für den eigenen Mehrwert): so oft schäftet man die Waffe nicht aus und wenn man die Schrauben mal vermurkst hat, gibt's aus USA günstigen Ersatz (Viererpack (2x2) für unter 20 USD).
Den "Padded Super Sling" gibt's bei Johannsen zum vernünftigen Preis, da sparste bei Eigenimport nur "nen guten 10er".
Der läßt sich stufenlos in der Länge einstellen und ist dann, ohne Schnallen, Klett oder ähnliches Zeugs, "bombenfest"; läßt sich als Schießriemen nutzen (wenn nicht der vordere Riemenbügel am Lauf sitzt). Außerdem hat er Schnellwechsel-Riemenbügel, so daß man ihn beim Sauen-Ansitz wirklich einfach abnehmen kann, beim Rehwild-ansitz dient er als gepolsterte Unterlage zwischen Kanzelbrüstung und Hand.
Ich hab' damit meine dicke Artillerie stundenlang durch Afrika geschleppt, ohne dass da was gedrückt oder eingeschnitten hätte.
WaiHei