Thersites schrieb:[Allerdings hol ich zum Schüsseltreiben auch nicht mein Meißener Porzellan raus.
Richie ist zwar nur noch inkognito hier, aber Meißner Porzellan beim Schüsseltreiben zeigt den echten Herrenjäger.
Thersites schrieb:[Allerdings hol ich zum Schüsseltreiben auch nicht mein Meißener Porzellan raus.
Agilo schrieb:boarhuntingdogs schrieb:Agilo schrieb:Hm, magst du mir den Vorteil erklären oder hab´ich den Ironie-Modus übersehen?
Yepp, aber sowas von ... :wink:
Na da bin ich aber beruhigt, denn verstehen kann ich die Ressentiments wirklich nicht, den Finger krumm macht ja immer noch der Mensch dahinter.
Ach ja, die Jagdgelegenheit ist hier
http://maps.google.de/maps?f=q&sour....01236195,20.82427862,7110.78,-0.018,44.687,0
nur zuhause würd´ich natürlich auch ganz gerne
(und für nen gravierten Edelholzdrilling reicht die Kohle nicht,
selbst wenn man ihn haben wollte
Forstmeister98 schrieb:In diese Kategorie gehören m. E. zusammen mit n batteriebetriebenen Zielfernrohren auch Plastikschäfte.
Außerdem habe ich auch noch keinen gesehen, der optisch auch nur halbwegs erträglich ist.
Forstmeister98 schrieb:Mir persönlich mißfällt diese amerikanisiert zweckmäßige Jagdkultur nämlich auch zutiefst. Da die Jagd immer auch mit einer gewissen Beschränkung der Mittel zu tun hat, ist eben nicht alles am besten, was technisch machbar ist.
Forstmeister98 schrieb:Jetzt fühle ich mich bemüßigt, auch mal einen Kommentar dazu abzugeben.
Also, grundsätzlich kann ja ein Revierinhaber gewisse Regeln für die Jagd in seinem Revier aufstellen. Diese ist sicher so nicht unbedingt üblich, aber aus meiner Sicht auch irgendwie verständlich.
Mir persönlich mißfällt diese amerikanisiert zweckmäßige Jagdkultur nämlich auch zutiefst. Da die Jagd immer auch mit einer gewissen Beschränkung der Mittel zu tun hat, ist eben nicht alles am besten, was technisch machbar ist. Diese Beschränkung ist notwendig, weil wir Wildtiere ohne Probleme ausrotten könnten, das aber ja gar nicht wollen. In diese Kategorie gehören m. E. zusammen mit batteriebetriebenen Zielfernrohren auch Plastikschäfte.
Außerdem habe ich auch noch keinen gesehen, der optisch auch nur halbwegs erträglich ist.
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und es möge sich keiner davon angegriffen fühlen!!
solo schrieb:Was macht der gute Holzschaftfetischist, wenn er einen Nachsuchenführer braucht und dieser eine Kanone (wie bei den meisten Nachsuchenführern derzeit Standart) mit Plasteschaft rausholt? Er wird ihn wohl im Interesse des deutschen, jagdlichen Brauchtums nach Hause schicken. :roll:
Naturfuehrer schrieb:Hat jemand übrigens schonmal erlebt, dass es auf einer Jagdeinladung hieß:
"....aber bitte auf keinen Fall in irgendwelchem Lodenfummel... sondern gefälligst in anständigem Hardwood Camo... das ist schließlich Jagd und kein Kasperletheater..." :wink:
testtest schrieb:Zwar nicht auf einer Jagdeinladung aber in der Einladung zu einem wildbio-wochenend-workshop
Powerslave schrieb:Es ist aber auch nicht jeder Jäger eigenbrödlerischer Rentner, der den ganzen Tag Zeit für die Jagd hat. Wenn man noch einem Beruf und Leben neben der Jagd nachgeht, muss Jagd einfach mal effektiv sein. Da dürfen dann Leuchtabsehen, Entfernungsmesser und Camo für die Pirsch auch mal sein
Gähn, lass doch jeden jagen, mit was wer will!Forstmeister98 schrieb:Nach meinen Erfahrungen hat die Technisierung der Jagd in den letzten Jahren auch viel mit der ausgeklügelten Marketingstragtegie eines expansiven Jagdwaffen fabrizierenden Unternehmens im Allgäu zu tun.. "die neue B.... XYZ muss man doch haben......und man kann m.E. auch mit den konventionellen Mitteln und Waffen recht effektiv jagen