Danke, super video, obwohl ich die Outdoorjagdbekleidung wegen der Funktionalität mag und auch viel Pirsche ist mein Eindruck, dass eine reine Lodenkotze als Überwurf meist reicht plus Handschuhe und Gesichtschutz.Moin Foristi,
der Tragekomfort, Wind-, Wasserdichtigkeit, Raschelfakor usw ist das eine.
Die "Sichtbarkeit" das andere.
Dazu habe ich durch Zufall zwei interessante Videos gefunden.
Die gefallen mir persönlich sehr gut, auch weil der Macher nicht den Anspruch der
Allmächtigkeit und Unfehlbarkeit erhebt.
Vor allem DAS Fazit der ganze Sache.... die beste Tarnanzug nützt nix wenn
Kopf und Hände unbedeckt bleiben.
Wer mag kann es sich mal ansehen.
https://www.youtube.com/watch?v=1vtAVCXVRig
https://www.youtube.com/watch?v=GOvknznqn8c
Remy
So, Hose und Handschuhe sind ebenfalls da und haben einen ersten kleinen Ausgang "bestanden".
Die Handschuhe sind wie auch der Rest der Kleidung gut verarbeitet und liegen angenehm eng an. Außen Tarnstoff und innen Anti-Rutsch-Material mit einer speziellen Verarbeitung für mehr Gefühl am Zeigefinger. Es gibt sie in "normal dünn" (wie ich sie habe) und mit Kälteschutz. Sobald ich damit geschossen habe, schreibe ich ein paar Worte dazu.
Die Hose ist wie die Jacke vom Stoff und der Verarbeitung sehr angenehm zu tragen und sehr leise. Sie hat diverse Taschen (leider nicht alle mit Nässeschutz-Reisverschluss) und einen Schutz gegen Verschmutzung am Beinende sowie einen Zug, um die Hose dort an die Schuhe enganliegend zu verstellen. Hinten an den Oberschenkeln sind Lüftungsschlitze mit Reißverschluss gegen Hitzestau bei der Bewegungsjagd. Warum die genau da sind und nicht seitlich, erschließt sich mir (noch) nicht und ich hoffe, dass sie dort beim längeren Sitzen nicht stören. Zu beachten ist, dass die Hose an den Oberschenkeln sehr eng sitzt, obwohl ich keine Bodybuilder-Beine habe. Ich empfinde es nicht als unangenehm, könnte jedoch bei stärkeren Beinen störend sein. Nun gut, die Serie "Pro M" ist im Gegensatz zur Basic bewusst enger geschnitten und mir gefällt das aus diversen Gründen gut.
Ingesamt fällt die Jacke sowie auch die Hose verhältnismäßig groß aus, so dass ich beide Kleidungsstücke eine Nummer kleiner gewählt habe und noch satt Platz (s. Bemerkung Oberschenkel) habe.
Ich hoffe, mein Beitrag konnte helfen!?
Hallo zusammen
Seit ca. 1 Jahr besitze ich Jacke und Hose Ridge Pro M von Swedteam. Mit dem Material und insbesondere der Jacke bin ich grundsätzlich zufrieden. Die Hosenbeine sind bei den Oberschenkeln wirklich sehr eng geschnitten und für mich an der Grenze des Angenehmen. Bei der Bundweite sowie der Beinlänge wäre aber noch viel Reserve.
Nun habe ich die Hose zwischen den Beinen letzte Woche bei einem langen Schritt zwischen zwei Felsblöcken komplett zerrissen. Das Material hat ca 5mm neben den Nähten einfach gerissen.
Ich werde nun beim Lieferanten um Kulanz/Ersatz anfragen.
Ich hoffe, dass ich Positives berichten kann. Andernfalls wäre das wohl leider meine letzte Anschaffung von Swedteam gewesen.
Gruss und Wmh
Ich habe die Kleidung von Swedteam jetzt auch mehrfach auf dem Ansitz in der Kanzel angehabt und kann sagen, dass meine Kleidung von Shooterking in dieser Situation geräuschmäßig etwas besser daherkommt. Und zwar "knartzt" die Swedteam etwas mehr, wenn man sich bewegt. Also nicht, wenn der Stoff (s. tiefer) irgendwo dran kommt. Das ist bei der Shooterking nicht ganz so auffällig, wenn auch nicht komplett lautlos. Ich rede hier jedoch immer noch von leisen Geräuschen, aber wenn man alleine in der Kanzel sitzt und alles rundrum mucksmäuschenstill ist, dann fällt es schon auf. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass die Swedteam viel enger sind, als die Shooterking und somit die Eigenbewegung mehr Geräusche produziert? Keine Ahnung, aber ich wollte es angemerkt haben, da mir ein ausführlicher Erfahrungsbericht wichtig ist.
Beim Pirschen hingegen sind die Swedteam-Sachen viel besser. Nicht nur, weil sie angenehmer/enger geschnitten sind, sondern auch weil unter diesen Umständen diesmal die Swedteam vom Stoff her leiser ist. Das liegt an der Oberflächenbeschaffenheit, die bei der Shooterking in Berührung mit Ästen oder so ein ganz wenig mehr raschelt. Aber auch hier ist der Unterschied natürlich nicht um Welten besser/schlechter.
Insgesamt bin ich mit beiden Kombinationen sehr zufrieden und beide haben für mich ihre Darseinsberechtigung. Die Swedteam-Kombi trage ich bei der Bewegungsjagd und auch bei milderen Temperaturen und die Shooterking beim Ansitz und vor allem, wenn es kälter ist. Der Preisunterschied zwischen den beiden Ausstattungen ist mit round about 500,- zu 300,- für Jacke, Hose, Kapuze bzw. Mütze/Schlauchschal und Handschuhe jedoch sicher für den einen oder anderen letztendlich auch ausschlaggebend.