Phillipinen: Illegale Waffen selbst gemacht

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Eben aus Zufall gefunden, ist schon älter aber interessant:

Dörfer auf den Philippinen - an jeder Ecke ein illegaler Waffenschmied. Auf primitivsten Geräten hergestellt führen diese unser Waffenrecht ad absurdum. Wenn dort Selbstladepistolen und Sturmgewehre aus Schrott hergestellt werden kann sich jeder Provinzpolitiker ausrechnen, wie illegale Waffen weit höherer Qualität in deutschen Hobbykellern entstehen. Eine höhere Dichte an Drehbänken und Fräsen wird sich in kaum einem Land finden lassen, dazu kommt der illegale Import aus dem Osten.

Die politische Kaste ficht das nicht an - Hauptsache die Legalwaffenbesitzer können weiter als Sündenböcke missbraucht werden.

http://www.youtube.com/watch?v=8PCkRatGCn0
 
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Das sind noch richtige Handwerker!

Waffenbau aus Schrott, um das eigene Überleben zu sichern. Dafür müssen dann andere mit ihrem Leben bezahlen. Auf welcher Seite soll der Staat da anfangen?

Ob diese Waffenquelle auch schon von deutschen Interessenten entdeckt wurde?
Vielleicht jetzt nach der Fernsehausstrahlung.

Da braucht man keine legalen Waffen für den nächsten Überfall und schon gar keine Jagdwaffen! :33:
 
A

anonym

Guest
Khyber Paß, auch sehr interessant, und dann natürlich alle Kriegs- und Bürgerkriegsgebiete. Nee, um den Nachschub nach D mach ich mir wirklich keine Gedanken :18: :18: :18:

Nur schade, dass man dann alles hier bekannte Kulturgut von Mauser bis Sauer % Sohn vernichtet hat und alle "Illegalen" vom Migranten bis zum deutschen Selbstschützer nur noch Makarov, Tokarev und Kalashnikov kennen werden. Und wieder ist die Welt ein ganzes Stück weit ärmer, bedohter ohnehin..........
 
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Wenn einmal alles verboten ist.........

Ist alles erlaubt!

Es gibt so viele Beispiele aus der Geschichte. Z.B. Prohibition.

Beim Kenntnisstand deutscher Hobbybastler sehe ich förmlich die Waffenmanufakturen in den Kellern nur so sprießen.
Wer alles hat nicht Drehbänke etc. im Keller.
Zu kontrollieren wollen was nicht kontrollierbar ist führt immer ins Chaos.
Oder werden im nächsten Schritt Feilen, Drehbänke etc auch verboten?
Und........ Da lache ich nur :17:
Wurde nicht das 30m1 sogar in einem Gefängnis konstruiert und gebaut?

Da wird ein Bedarf erst konstruiert. Sollte man mal drüber nachdenken. Aber das war noch nie Sache unsere Volksvertreter.
 
A

anonym

Guest
Zuerst werden Drehbänke registriert, Drehbankbesitzkarten (DBK) generiert, erst dann werden sie eingezogen, wobei die Bundesregierung immer Drehbänke haben wird. Immer schön den Weg einhalten.
 
A

anonym

Guest
9x19 schrieb:
Zuerst werden Drehbänke registriert, Drehbankbesitzkarten (DBK) generiert, erst dann werden sie eingezogen, wobei die Bundesregierung immer Drehbänke haben wird. Immer schön den Weg einhalten.

Bohrmaschinen und Dremel am besten auch gleich registrieren lassen ;)

und Leute die auch nur eine geringe Ahnung von "Gußtechniken" haben am besten gleich auf die Liste staatsfeindlicher und terrorverdächtiger Personen aufnehmen.

Wenn es nicht so traurig wäre müsste man darüber lachen können, leider bleibt einem dabei aber immer mehr das Lachen im Halse stecken.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin zusammen,

ich weiss, ich mache mich mal wieder unbeliebt; bei Hoplophoben und Gutmenschen ebenso wie bei typisch (leider) deutschen Regelungsfanatikern:
Ich finde diese Waffenschmiede toll - nicht, soweit sie illegal arbeiten, vielmehr weil sie findig sind!

Wer sich ein wenig in der Geschichte auskennt, weiss, was eine "Liberator-Pistole" ist - die ist für die Widerstandskämpfer des WK II gebaut worden, d a war sie für die Befreiung gut - aber auch kein Jota eleganter als die im Video gezeigten Waffen.....

Ich habe - allerdings nicht hier in D - mal eine in einem Gefängnis (in der dortigen Werkstatt) hergestellte Pistole gesehehn, die funktionierte perfekt, der Schlagbolzen wurde durch drei Vierkantgummis beschleunigt und bestand aus einem gehärteten Stahlnagel, der Rest war Stahlrohr und L-Profil.......

Wo eine Zelle ist, ist ein Weg - und eine Waffe..,...

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Yumitori schrieb:
Moin zusammen,

ich weiss, ich mache mich mal wieder unbeliebt; bei Hoplophoben und Gutmenschen ebenso wie bei typisch (leider) deutschen Regelungsfanatikern:
Ich finde diese Waffenschmiede toll - nicht, soweit sie illegal arbeiten, vielmehr weil sie findig sind!

Wer sich ein wenig in der Geschichte auskennt, weiss, was eine "Liberator-Pistole" ist - die ist für die Widerstandskämpfer des WK II gebaut worden, d a war sie für die Befreiung gut - aber auch kein Jota eleganter als die im Video gezeigten Waffen.....

Ich habe - allerdings nicht hier in D - mal eine in einem Gefängnis (in der dortigen Werkstatt) hergestellte Pistole gesehehn, die funktionierte perfekt, der Schlagbolzen wurde durch drei Vierkantgummis beschleunigt und bestand aus einem gehärteten Stahlnagel, der Rest war Stahlrohr und L-Profil.......

Wo eine Zelle ist, ist ein Weg - und eine Waffe..,...

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Unbeliebt?

Warum das denn?

Über den Erfindungsreichtum um "Verbote" zu umgehen braucht man sich doch nur ein mal diese ganzen "Shivs" ansehen, die von Knastologen gebastelt werden.

Und es gibt im Internet hunderte von Seiten über den Bau von Giftgasquellen, biologischer Kriegsführung und sogar eine Bauanleitung für eine schmutzige Bombe... Filter helfen da bitter wenig, denn diese Informationen stehen oftmals auf "harmlos" erscheinenden Websites.

Das interessanteste Projekt bisher welches mir untergekommen ist auf einer Onlinequelle ist der Bau einer EMP-Canon, unter zuhilfenahme eines handelsüblichen Magnetrons. Auf der Website steht groß und breit, nicht mit dem "Bazooka"-Förmigen Rohr auf Verkehrsmittel zu zielen, auch wenn die Reichweite gerade mal bei theoretischen 30 m liegt, kann man damit massive Schäden an Fahrzeugen und Insassen verursachen...

Und es gibt sogar eine Website wo man sich das dazugehörige Equipment kaufen könnte... :roll:

Funktioniert diese Technologie? Ja! Nicht nur in der Theorie sondern auch ganz praktisch...

Andere nette Projekte sind ein homemade massdriver oder eine homemade "Lasergun"... Reichweite ist noch sehr begrenzt, aber die Funktionsweise ist schon sehr klar zu sehen...
 
A

anonym

Guest
tar schrieb:
Den Schießtacker fand ich besonders kreativ. :34:

Und lebensgefährlich isses bestimmt auch noch, vor, aber auch hinter dem Ding :)

Und ja, Yumitori, die Liberator ist ein Unikum und ein lohnendes Sammlerobjekt. Glattrohr in Kal. .45 ACP, Einzellader, 2 oder 3 Ersatzpatronen im Griffstück. Taugte nur als Genickschußinstrument und wenn man nur einen Gegner vor sich hatte. Damals Massenerzeugnis, abgeworfen hpts. wohl über Frankreich, heute extrem selten und erhaltenswert, jedes einzelne Stück in seiner Produktionskette. In Deutschland wird man sowas aber bestimmt bald barbarisch wie üblich vernichten, ein paar von den Dingern werden ja bereits in den letzten paar Jahren den Weg allen Irdischen gegangen sein, vor allem in Bayern, BW und RLP und wer weiß wo noch überall. Der Ideologie und einem bestimmten Ziel wegen...........
 
A

anonym

Guest
9x19 schrieb:
tar schrieb:
Den Schießtacker fand ich besonders kreativ. :34:

Der Ideologie und einem bestimmten Ziel wegen...........

Welche Ideologie? Welches bestimmte Ziel?

Ist uns allen denn entgangen, was hier doch klar und deutlich werden sollte, was wir schon alle vermutet haben aber uns niemals zu denken getraut hätten? ;)

Aus Grün und Rot wird?

Mit einem Filzstift und Ölfarben "braun"... passt doch!

Soviele Denkverbote, Meinungsverbote und Handlungsverbote gab es zuletzt bei der SED und davor bei der NSDAP - die Geisteshaltung dieser Leute ist also klar, und genauso klar ist die "Leimkriecherei" des Bundesdeutschen ... Abnickottos. Ein leichter Klaps auf den Hinterkopf und der Wackeldackel gibt nett und höflich zu seiner Entmündigung die Zustimmung.
 
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Weil mir langsam angst wird und vielleicht gehört dieser Schrieb auch in den Tröd " wer hatte schon mal Angst auf der Jagd"

Hier ein Statement

Ja, ich habe unverblümt und ehrlich meine Meinung zu all dem Unsinn der so im Zusammenhang mit der Waffengesetzgebung verzapft wurde und wird geäußert. Ja, in mir regt sich Widerstand.
Nein, ich verstoße nicht gegen Gesetze dieses Landes. Ich bin weder im Besitz nicht angemeldeter Waffen, noch produziere ich welche. Ich bin ein viel zu braves tragendes Mitglied dieser Gesellschaft und befolge ihre Gesetze.

Für mitlesende Staatsbüttel: Von Besuchen eines SEK' s ist bitte abzusehen.

Nein, ich will nicht endlos mitmachen, ich ziehe alle mir verbliebenen legalen Register, an der Wahlurne, täglicher Überzeugungsarbeit im (noch) freien Wort und durch gelebtes Beispiel.
Ja, ich werde diesem Land der Unfreien, Gegängelten den Rücken kehren sobald eine letzte Grenze überschritten ist.
Ja ich freue mich auf die Rente und dann weg von da!

Ich will Motoradfahren ohne Helm :20: mein Risiko!
Ich will ohne Gurt Auto fahren, mein Risiko!
Ich will hinterm Schuppen, wo ich niemand gefährde, mit meinen Waffen plinking betreiben, niemandes Risiko!
Kurzum, ich will all das dürfen, was mein Naturrecht ist und wo ich niemanden das seine beschneide!
 
A

anonym

Guest
Gutsnobrain schrieb:
Kurzum, ich will all das dürfen, was mein Naturrecht ist und wo ich niemanden das seine beschneide!

Damit beschneidest Du aber das vermeintliche Recht der Rechtebeschneider Dir dorthin zu grabschen wo es am meisten wehtut...

Die Regulierungswut wird sich dann erst regulieren, wenn sich der letzte Verbieter selbst wegreguliert hat... Zur Not auch ins Nirvana, durch übermäßige Gaben von "Beruhigungsmitteln", die dann noch das einzige legale Mittelchen für die bigott dahinfrömmelnde und dahinvegetierende Angst-, Wut- und Gutmenschenbürgerschaft sein wird.

Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Definitionen für "Normal", "Minderheiten", "Diskreminierung" ... um nur einige zu nennen.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

@ 9x19:
Danke, ich hatte sowas im Hinterkopf, war mir aber nicht ganz sicher, was den Liberator anlangte.

@ Ithaqua:
"Unbeliebt" ist vllt. das falsche Wort, ich will's mal so sagen: Ich hatte, so denke ich, nie einen besseren Freund als meinen Vater (nachdem ich mal "erwachsen" gesehen wurde, bekam aber immer einen grauenhaften Krach mit ihm, wenn's um Waffen bzw. Waffenrecht ging.
Am liebsten hätte er - bloss um nicht als Waffenträger erkannt zu werden - den Drilling zerlegt und im Aktenkoffer zum Hochsitz getragen. Bloss nicht auffallen, die Öffentlchkeit könnte ja die Sache mit dem Gewehr krumm nehmen. Die Bauern blöd schauen, wenn er beim blossen Revierspaziergang mit Hund i m m e r eine Waffe dabei hätte.
Und ein Jagdpächter aus der Nachbarschaft hatte auf seiner Jagdhütte einen Waffenschrank, Sicherheitsstufe B, zu dem nur er alleine den Schlüssel besaß und jeder, der in diesem Revier jagte, hatte dort seine Waffe einschließen zu lassen, so lange es nicht direkt zum Ansitz oder zur Drückjagd, zum Entenstrich oder dergl.ging.
Auf meine Erwähnung der rechtlichen Bedenklichkeit ( e r allein hat plötzlich den aussschließlichen Gewahrsam, weil nur er den Schlüssel hat, jedenfalls aber gemeinsamen Gewahrsam, was so ohne weiteres auch nicht geht) und vor allen Dingen über die absolut bundeswehrgleiche Entmündigung seiner Gäste fing er das Greinen an, dass doch um Gottes Willen niemand die Waffen überhaupt sehen sollte, wie das denn aussehe und dergl. mehr.
Ich bat ihn, die Waffe auf dem Reviergang zur Fallenrevision tragen zu dürfen,ich wolle nicht, dass die Waffe allein und nur durch seinen Schlüssel gesichert auf der Hütte bleibe, dies verweigerte er, also bin ich nach Hause gefahren - und hatte wieder Krach mit meinem Vater......
Will sagen: Wir haben viele Jäger unter uns, die vor lauter geknicktem Selbstbewusstsein kaum noch aufrecht gehen können. Es geht doch nicht darum, mit der Waffe zu prahlen und irgendwen zu beeindrucken.
Wäre die Öffentlichkeit nicht so verkehrt gepolt und würde einen Polizisten mit einer pump-gun unterm Arm nicht bereits als "schwer bewaffnet" (O-Ton ZDF) ansehen, dann wäre das alles doch kein Thema. Und zu dieser Öffentlichkeit gehören natürlich auch die Jäger und Sportschützen, die vor lauter Angst aufzufallen, am liebsten "aufrecht unterm Teppich" gehen würden.
Und solchen bin ich ein Dorn im Auge, weil ich offen - auch meinen Kollgene im Betrieb und meinen Nachbarn gegenüber für erstens freien Waffenbesitz und zweitens dafür eintrete, dass man dann, wenn man eine Waffe berechtigt führen darf, diese auch nicht verstecken muss und deshalb auch nicht sollte.
Und da ich fruchtlose Diskussionen diesbezüglich wirklich leid bin, weil ich meine Lebenszeit nicht als unendlich ansehe und möglichst viel Sinnvolles damit anstellen will, frage ich zuallererst in Fällen von "Haben Sie da ein Gewehr" o.ä. , ob der Fragesteller bereit ist zuzuhören oder grundsätzlich ein Problem mit Jagd und Waffen hat. Viele gute Gespräche haben sich daraus ergeben, hin und wieder auch handfeste Beschimpfungen gegen meine Person.... - regelmässig beantwortet mit dem besten Spruch für solche Situationen:
>> Ich bin sicher nicht auf der Welt um von Ihnen oder der Mehrheit geliebt zu werden!<<
Und d a s immer schön ruhig und in gemessenem Tonfall - das kommt richtig gut !! :20:

W a s ist aus diesem Land geworden, in seinem Grundgesetz stehen Freiheitsrechte und dieses GG ist gut. Aber die Gesetze, die in seinem Namen gebacken, gebastelt, schnellgekocht und aufgebläht worden sind, sind durchaus nicht immer gut. Und sie dienen - so sehr man sich seitens der Politiker auch um entsprechende Plädoyers bemüht - eben nicht mehr der Aufrechterhaltung dieser Freiheit, ja nicht einmal de facto mehr der Sicherheit aller Bürger.
Möglicherweise nur noch der Sicherheit derer, die Freiheiten beschneiden, die unter dem letzten deutschen Kaiser (den man wegen vieler Dinge schelten mag) eine Selbstverständlichkeit waren.
Könnte ich, ich wäre schon nicht mehr hier....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Registriert
15 Jan 2011
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Besser kann man es nicht sagen! :27:

Grüßle

Nightmare (der auch versucht, sich sein bißchen Rückgrat zu bewahren! Und dafür in Kauf nimmt, wenige Freunde zu haben. Dafür aber echte!)
 

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