Pfefferspray, Hunde und Waffenverbotszonen

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... diese speziellen Personenschulungen sind wirklich gut.
Bei meinem letzten Arbeitgeber im Pott hatte ich eine Kollegin, die eine solche Schulung
absolviert hat bzw. auch die 2. Schulung mitgenommen hat.
Diese Kollegin hat sich insgesamt verändert - wahrgenommen durchaus positiv ... ;)
Diese einmaligen (1-3 malige) Schulungen dienen nur dazu sein eigenes Selbstbewusstsein zu stärken / Angst etwas abzulegen. Im Ernstfall helfen sie nur, wenn die Situation eh nicht wirklich ernst wahr. Denn dafür bräuchte es regelmäßige (wöchentliche) Übung der Inhalte. Selbst dann wäre es keine „Garantie“ unversehrt da raus zu kommen. Geschweige denn bei einmaligen „Trainings“.
 
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Diese einmaligen (1-3 malige) Schulungen dienen nur dazu sein eigenes Selbstbewusstsein zu stärken / Angst etwas abzulegen. Im Ernstfall helfen sie nur, wenn die Situation eh nicht wirklich ernst wahr. Denn dafür bräuchte es regelmäßige (wöchentliche) Übung der Inhalte.
... einmal sind wir zu zweit etwas 'naiv' in ein Grundstück gegangen, wo ein Maremmen-
Abruzzen-Schäferhund zu Hause war.
In der Situation ist mein Begleiter - ein Chef von ein paar Dutzend Mitarbeitern - sofort geflitzt,
als der Hund um die Hütte schaute und war bedacht, dass er außerhalb der Einfriedung kommt,
was im gerade noch gelungen ist.
Daraufhin hat sich der Hund für ich interessiert - wir lernten uns da erst kennen.
50kg Power-Paket … das muss nicht lustig sein.
Andererseits - wer will gegen einen Terrier von 10kg bestehen, wenn die Angst greift?
-
Daher - alles, was man in dem Bereich anfängt, muss mit dem Menschen beginnen.
 
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Irgendwo in deiner Nähe auf dem Weihnachtsmarkt, wird immer min. ein dickes Kind stehen, mit dem wirfst du nach dem Hund, der wird dann entweder abgelenkt, oder verschluckt sich und erstickt.
 
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Diese einmaligen (1-3 malige) Schulungen dienen nur dazu sein eigenes Selbstbewusstsein zu stärken / Angst etwas abzulegen. Im Ernstfall helfen sie nur, wenn die Situation eh nicht wirklich ernst wahr. Denn dafür bräuchte es regelmäßige (wöchentliche) Übung der Inhalte. Selbst dann wäre es keine „Garantie“ unversehrt da raus zu kommen. Geschweige denn bei einmaligen „Trainings“.
"Unversehrt" wirst du vergessen können. Der Fokus einer Auseinandersetzung mit einem Hund liegt auf überhaupt "rauskommen".
 
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Naja, das liegt ja dann wohl am Hund. Gibt ein paar Rassen, da wirds kritisch, aber die sind relativ selten.

Leider hat man in der Situation selten das 25cm Abfangmesser zur Hand, oder die Fiskars Heppe.
 
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Naja, das liegt ja dann wohl am Hund. Gibt ein paar Rassen, da wirds kritisch, aber die sind relativ selten.

Leider hat man in der Situation selten das 25cm Abfangmesser zur Hand, oder die Fiskars Heppe.
Es liegt immer am Hund.
Tritte sind gut, weil die meisten Hunde von Menschen Hände gewohnt sind, deshalb weniger damit rechnen und oft die Reichweite des Beins nicht einschätzen können.
"Entschlossenheit" wurde irgendwo genannt. Das ist absolut essenziell. Zögern darf man nicht und auch nicht halblebig hinlangen.
Gute Ziele sind die Extremitäten. Da kann man am meisten Schaden machen. Am Körper selbst die hinteren Rippenbögen...
 
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glaub mir Menschen stehen nicht an der Spitze der Nahrungskette weil wir wehrlos sind.
Moin! Kann Dir nur eingeschränkt zustimmen. An der Spitze stehen mal wieder Insekten, Bakterien, Pilze. Und die sind noch viel dümmer als wir. 😉
Der Mensch kann eigentlich nichts richtig gut:Laufen, Schwimmen, Fliegen? Selbst Denken läßt nach...
Stark machte uns über die Zeit andere Dinge. Allerdings gab's im Laufe der Evolution keine abgedrehten Raubtiere, die ohne Zweck andere Geschöpfe attackierten. Tollwut lassen wir jetzt mal.
Passt mal wieder zum Menschen: Ein Problem (hier Köter) wird erst selbst geschaffen und dessen Bewältigung überfordert dann.
Kampf gegen einen zu allem entschlossenen Hund stelle ich mir schwierig vor. Dürfte in Mitteleuropa selten die Konstellation sein. Plötzliche Attacke, 1-2 kleinere oder größere Wunden, dann weg. So kenne ich das aus der Praxis. Behandlungen i.d.R. aufwendig.
Bissmotiv? Häufig eine scheinbare Bagatelle, die einen schlecht sozialisierten Hund überfordert.
Bei kleineren Rassen nur nicht so oft publik. Bis so 'ne Sofarolle an einen SH,DD o.a. gerät. 1x Schütteln-Exitus. Und der andere Hundehalter hat ne Menge Ärger.
 
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Ein Freund war bei der Polizei die haben Ausbildung in der Richtung.
Ein Schlagstock und wenn die Gelegenheit besteht, quer über die Schnauze, aber, richtig ausgeführt soll das final sein.
 
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Moin! Kann Dir nur eingeschränkt zustimmen. An der Spitze stehen mal wieder Insekten, Bakterien, Pilze. Und die sind noch viel dümmer als wir. 😉
Der Mensch kann eigentlich nichts richtig gut:Laufen, Schwimmen, Fliegen? Selbst Denken läßt nach...
Stark machte uns über die Zeit andere Dinge. Allerdings gab's im Laufe der Evolution keine abgedrehten Raubtiere, die ohne Zweck andere Geschöpfe attackierten. Tollwut lassen wir jetzt mal.
Passt mal wieder zum Menschen: Ein Problem (hier Köter) wird erst selbst geschaffen und dessen Bewältigung überfordert dann.
Kampf gegen einen zu allem entschlossenen Hund stelle ich mir schwierig vor. Dürfte in Mitteleuropa selten die Konstellation sein. Plötzliche Attacke, 1-2 kleinere oder größere Wunden, dann weg. So kenne ich das aus der Praxis. Behandlungen i.d.R. aufwendig.
Bissmotiv? Häufig eine scheinbare Bagatelle, die einen schlecht sozialisierten Hund überfordert.
Bei kleineren Rassen nur nicht so oft publik. Bis so 'ne Sofarolle an einen SH,DD o.a. gerät. 1x Schütteln-Exitus. Und der andere Hundehalter hat ne Menge Ärger.
Der Mensch hat sich als Hetzjäger entwickelt, daher ist das mit dem Laufen sehr wohl unsere Stärke. Löwen und Hyänen töten sich gegenseitig ohne Nahrungsgrund. Nilpferde töten aus rein territorialel Interessen, genau wie Elefantenbullen. Chimpansen haben auch die Lust an Gewalt entwickelt.
Und wir vergleichen hier die prämium Kampfhunde mit 0815 Menschen und nicht Fedor oder Thor. Ein 160Kg Strongman der komplett unter Adrenalin steht und einen Kampf auf Leben und Tot ausfechtet? Wenn der Hund nicht zum Grizzly mutiert, wüsste ich nicht, was der machen soll. Der bekommt ja das Maul nicht weit genug auf um in den Unterarm zu beißen.
Untrainierte Menschen haben keinen Schimmer, wie weit sie trainierten Menschen unterlegen sind und können sich deshalb auch deren Leistungen bicht vorstellen. Ich hab zum Spaß mit einem 30Kg schwerern Kraftsportler Bodenkampf/BJJ gemacht, im Ernstfall, wär der Typ mit mir Schlittenfahren gegangen. Ich hatte keine Chance, der hat mich einfach hochgehoben und auf die Matte geknallt. Auf der Straße, wäre der Kampf da zu Ende gewesen.
Schwacher Mensch < starker Hund
Starker Mensch > starker Hund.
Ich hoffe aber in meinem Interesse, dass es bei einem theoretischen Gespräch in einem Onlineforum bleibt, da jede Form von echter Konfrontation körperliche und mentale Konsequenzen hat.
 
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Was ein Mumpitz hier.

Survival of the fittest, will tagtäglich ausgefochten werden.
Anschließend erhebt man sich schweißgebadet ob des Thrill von der Tastatur und wankt mit letzter Kraft zum Kühlschrank.

Wahrhaft gesundheitsbedrohlich ist da eigentlich nur der eigene Köter der im dustern irgendwo im Weg liegt, auf den man dann versehentlich drauflatscht und vom ALARM einen Herzinfarkt bekommt.



rechy
 
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Neun Seiten später fühle ich mich erhellt und weiss jetzt, was ich in dieser gefährlichen Welt machen muss, wenn es mal ums nackte Überleben geht.

Bei den allermeisten Hunden hilft übrigens Ruhe bewahren und den Abstand entspannt etwas vergrößern um dem Problem aus dem Weg zu gehen, wenn das nicht möglich ist trotzdem noch die Ruhe bewahren und soveräner Auftreten als der Hund, denn nicht wenige Hunde sind in dieser Situation weil sie überfordert und unsicher sind, für alle andere Fälle ist hier ja schon fast alles gesagt, wenn keine Umlandgefährdung vorliegt könnte man natürlich auch noch die Bazooka ins Feld führen.
 
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Der Mensch hat sich als Hetzjäger entwickelt, daher ist das mit dem Laufen sehr wohl unsere Stärke. Löwen und Hyänen töten sich gegenseitig ohne Nahrungsgrund. Nilpferde töten aus rein territorialel Interessen, genau wie Elefantenbullen. Chimpansen haben auch die Lust an Gewalt entwickelt.
Und wir vergleichen hier die prämium Kampfhunde mit 0815 Menschen und nicht Fedor oder Thor. Ein 160Kg Strongman der komplett unter Adrenalin steht und einen Kampf auf Leben und Tot ausfechtet? Wenn der Hund nicht zum Grizzly mutiert, wüsste ich nicht, was der machen soll. Der bekommt ja das Maul nicht weit genug auf um in den Unterarm zu beißen.
Untrainierte Menschen haben keinen Schimmer, wie weit sie trainierten Menschen unterlegen sind und können sich deshalb auch deren Leistungen bicht vorstellen. Ich hab zum Spaß mit einem 30Kg schwerern Kraftsportler Bodenkampf/BJJ gemacht, im Ernstfall, wär der Typ mit mir Schlittenfahren gegangen. Ich hatte keine Chance, der hat mich einfach hochgehoben und auf die Matte geknallt. Auf der Straße, wäre der Kampf da zu Ende gewesen.
Schwacher Mensch < starker Hund
Starker Mensch > starker Hund.
Ich hoffe aber in meinem Interesse, dass es bei einem theoretischen Gespräch in einem Onlineforum bleibt, da jede Form von echter Konfrontation körperliche und mentale Konsequenzen hat.
Oder du bist gut vorbereitet, Hast zb Pfefferspray am Mann, machst den überlegenen Gegner blind und kloppst ihm dann je nach emotion und lust und laune trotz eigentlicher körperlicher unterlegenheit windelweich.

Survival of the Fittest beudet nicht der stärkere zu sein.

Nur schwach und Dumm ist halt scheisse.
 

Wheelgunner_45ACP

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Fehlt nur noch, dass einer mit seinem Tourniquet daher kommt, falls was schief geht.

Wenn ich in #94 lese, dass der Hund aus dem Startbeitrag mittlerweile schon eingeschläfert wurde, frage ich mich, was wirklich da los war und wer das angeordnet hat.
 
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daher ist das mit dem Laufen sehr wohl unsere Stärke
Gewesen. 😉
Die (historischen) Fähigkeiten in der Verfolgung der Beute sind ja bekannt.
Heutzutage dürften viele schon mit der Reisegeschwindigkeit eines Teckels überfordert sein.
Unsere Jagdbeute sind in der Regel Fluchttiere. Das macht vieles leichter.
Weglaufen vor einem großen Hund??🤔
Gute Ziele sind die Extremitäten. Da kann man am meisten Schaden machen. Am Körper selbst die hinteren Rippenbögen...
Klingt plausibel.
Ein Schlagstock und wenn die Gelegenheit besteht, quer über die Schnauze, aber, richtig ausgeführt soll das final sein.
Sollte es gelingen, den "Stop " am Kopf zu treffen, halte ich das für realistisch.
 

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