Petition der Jäger im Kreis Ahrweiler

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http://www.jagd-aw-kaempf-mit.de/index.htm

Diese Themenseite sieht auf jedenfall schon mal professioneller aus als andere solch ähnlichen Initiativen. :D

Aber eine Bitte: Die Jäger müssen endlich von Forumlierungen wie "unsere Wildtiere" wegkommen. Das geht nicht.

Die Presse wurde wahrscheinlich auch schon bemüht, aber da muss man mit richtigen Headlines arbeiten. Ich könnte mir vorstellen: Grüne fordern Massentötung von Wildtieren.
 
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schweisshund schrieb:
Die Presse wurde wahrscheinlich auch schon bemüht, aber da muss man mit richtigen Headlines arbeiten. Ich könnte mir vorstellen: Grüne fordern Massentötung von Wildtieren.

Oder "Grüne wollen Wildtiere verhungern lassen".
Lasst Euch von einem professionellen Journalisten beraten. Das muss schon beim Lesen krachen.
 
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16 Jun 2012
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Habe auch gerade unterzeichnet und einen Aufruf über meine YouTube-Kanalseite gepostet. Bis jetzt nur 4% der nowendigen 50T Stimmen :? .
:trophy: Gruß und WH DREISPROSS
 
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Also gut.
Ich habe die Petition unterzeichnet. Auch nicht unwesentlich gegen mein Gewissen, denn beim Thema "Fütterung" gehen bei mir auch ein paar Alarmlämpchen an. Mich würden deshalb schon ein paar Hintergrundinformationen mehr interessieren, besonders von Jägern aus der betroffenen Region.
 
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Mal nicht so stürmisch.

Das ganze hat nichts mit unserer phänomenalen Landesregierung und im speziellen nichts mit Frau höffken und Herrn Griese zu tun.

Habe seriöse Info, dass in dieser Gegend ein doppelt so hoher Rotwildbestand ist wie er vertretbar wäre.
Die Pächter sollen so gut wie kein Kahlwild schießen.

M. W. hat auch kein Pächter beantragt, in der Notzeit füttern zu dürfen.

Bevor ich diese Petition zeichne, werde ich mich erst weiter kundig machen.

Wh.
T.
 
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TicTac schrieb:
Mal nicht so stürmisch.

Das ganze hat nichts mit unserer phänomenalen Landesregierung und im speziellen nichts mit Frau höffken und Herrn Griese zu tun.

Habe seriöse Info, dass in dieser Gegend ein doppelt so hoher Rotwildbestand ist wie er vertretbar wäre.
Die Pächter sollen so gut wie kein Kahlwild schießen.

M. W. hat auch kein Pächter beantragt, in der Notzeit füttern zu dürfen.

Bevor ich diese Petition zeichne, werde ich mich erst weiter kundig machen.

Wh.
T.

Ne - das Fütterungsverbot stammt noch aus Rot-Gelber Zeit und es ist auch eigentlich OK. Im Kreis AW kann leidet man wohl an großen Gedächtnislücken, denn die Zeiten, in denen man Schweinepestgebiet war sind noch keine Dekade her.

Aber die Nähe zu Köln führt zu ordentlichen Pachten, die schon mal 80 Euro kosten und da kommt es auf etwas Mais und Rüben auch nicht mehr an.....
 
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Den polemischen Blödsinn unterschreib ich nicht. Die machen seit 25 Jahren "Reduktionsabschuss" und es wird nicht weniger. Und warum die sich über die angedachte Schonzeitaufhebung außerhalb der Bewirtschaftungsgebiete so aufregen, kann ich auch nicht nachvollziehen. Schon jetzt besteht die Verflichtung, außerhalb der Bewirtschaftungsgebiete jedes Stück (Außnahme beidseitige Kronenhirsche) innerhalb der Jagdzeit zu erlegen. Macht das jemand? Nein, man hegt erst mal einen gewissen Grundbestand heran, der dann schonend bejagt wird. Manchmal wird auch nachgeholfen: In meinem Wohnort ist seit vier Jahren Muffelwild. So zahm, wie die anfangs waren, sind die nicht zugewandert, sondern vom Hänger gefallen. Erlegung des Muffelwildes erfolgt nur, wenn sie sich im Staat blicken lassen, die gemeinschaftlichen Jagdbezirke halten sich zurück.
Nach dem Entwurf der Jagd-VO sollte das Nichterlegen eine OWI sein. Juckt die Androhung einer OWI jemand? Das wäre mir neu, die alltägliche Kirrungspraxis in vielen Revieren spricht eine andere Sprache. Aber der Teil mit der Schonzeitaufhebung ist ja eh vom Tisch, das war vielleicht ein Streichpassus, den man opfern wollte, um andere Dinge durchzubekommen. Bedenklicher finde ich z.B., dass der Iltis keine Jagdzeit mehr hat, das bedeutet durch die Hintertür die Streichung der Fallenjagd mit Totschlagfallen.
 
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Hornet schrieb:
Bedenklicher finde ich z.B., dass der Iltis keine Jagdzeit mehr hat, das bedeutet durch die Hintertür die Streichung der Fallenjagd mit Totschlagfallen.
Warum ? Dann dürfte man z.B. ausserhalb der Jagdzeit des Dachses auch keine Totschlagfallen aufstellen.
 
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spezialist schrieb:
Hornet schrieb:
Bedenklicher finde ich z.B., dass der Iltis keine Jagdzeit mehr hat, das bedeutet durch die Hintertür die Streichung der Fallenjagd mit Totschlagfallen.
Warum ? Dann dürfte man z.B. ausserhalb der Jagdzeit des Dachses auch keine Totschlagfallen aufstellen.
Einen Dachsfang kann ich mit einem Marderfangbunker ausschließen, einen Iltisfang nicht. Fuchsfang mit Schwanenhals im Bachbett hab ich früher mal gemacht, aber dann als zu gefährlich eingestellt.
 

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