Peinlichkeiten im Jagdgeschehen

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13 Nov 2003
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Auf einem Abendansitz irgendwo in der Ückermark, schoss ich ein Reh. Ein anderer Gast, ein Pastor ebenfalls.
Schnell meins Aufgebrochen und der Pastor fragte, ob ich sein auch noch aufbrechen würde.
War für mich, der deutlich jünger war kein Problem. Nachdem er mir aber mit seiner Maglite ständig in die Augen leuchtet, sagte ich zu ihm, leg mal fie Lampe da ab. Dies tat er auch fragend.

Nun hast du die Hände frei und kannst schon mal was zu trinken holen.

Das Bier welches er aus seinem Appartement holte war dann auch noch warm. Brrrr
 
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Bei den meisten Drückjagden auf denen ich bin wird zentral aufgebrochen mit der Ansage, es bitte die Profis machen zu lassen. Ich als kleiner Gast halte mich da natürlich dran 🤷‍♂️
Wenn man selber aufbrechen darf oder anderen dabei helfen kann, immer gern.
 
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21 Nov 2005
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Ja, ich war da von anderen Gegebenheiten geprägt.
Wenn mehrere Stücke Wild anfallen dann ist es sicher sinnvoll, wenn es ein Profi macht.
Unsere Jagdgruppen bestehen aus maximal 5 Personen, da bleibt es übersichtlich.
 
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21 Nov 2005
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Korrekt, das bleibt auf der Strecke.
Ich zerlege auch selber, stelle mich an wie ein Depp, aber es ist meines.
Klar, weggeben und vakuumiert zurück ist effizienter, aber man lernt weniger
 
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23 Jan 2024
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Leider führt das Aufbrechen an zentralen Stellen und durch Aufbrechteams dazu, dass es nicht mehr vernünftig gelehrt/gelernt wird! Ich finde das schade...
finde ich gar nicht so. Höflich fragen ob man zuschauen darf & es erklärt bekommt, da sagt eigentlich keiner nein. Bei einem professionellen Team kann man auch mal dumm fragen, was man sich vllt. sonst nicht so traut und steht nicht im Rampenlicht. Dann darf man auch mal Hand anlegen, wenn gerade weniger los ist. Habe ich immer so gemacht während der Ausbildung. Natürlich nicht wenn gerade der Hänger 10 Sauen angeliefert hat, aber auch da kann man anpacken & lernt so schon sehr viel. Seien wir ehrlich: Jeder spricht doch gerne über das was er gut kann :D .
 
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12 Jul 2017
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Leider führt das Aufbrechen an zentralen Stellen und durch Aufbrechteams dazu, dass es nicht mehr vernünftig gelehrt/gelernt wird! Ich finde das schade...
… sei schlau, stell dich dumm. Dann macht deine Arbeit ein anderer 😉

Kannst du hier jede Woche zwei bis dreimal live beobachten …

Mancher schnitzt aber auch rum, da kann man kaum zusehen.
 
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1 Aug 2013
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finde ich gar nicht so. Höflich fragen ob man zuschauen darf & es erklärt bekommt, da sagt eigentlich keiner nein. Bei einem professionellen Team kann man auch mal dumm fragen, was man sich vllt. sonst nicht so traut und steht nicht im Rampenlicht. Dann darf man auch mal Hand anlegen, wenn gerade weniger los ist. Habe ich immer so gemacht während der Ausbildung. Natürlich nicht wenn gerade der Hänger 10 Sauen angeliefert hat, aber auch da kann man anpacken & lernt so schon sehr viel. Seien wir ehrlich: Jeder spricht doch gerne über das was er gut kann :D .
Aufbrechen (und zerwirken) lernt man am schnellsten durch die do-it-yourself Methode...
ich hab den Profimetzgern schon stundenlang auf großen Drückjagden über die Schulter geschaut. Die machen das im Hängen (also das Stück) ....so ratzfatz krieg ich das nicht hin. ;)
 
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12 Jul 2017
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Solange du es genauso sauber machst ist das doch gleich 👍

Ist doch kein Wettkampf … die Geschwindigkeit kommt von selbst, wenn man das ein paar Jahre gemacht hat.

Aber JJ oder Kinder von Jägern, die große Freude daran haben, dort so zu helfen, sieht man heute eh kaum mehr auf den Jagden. Die stehen mittlerweile lieber bei den alten Herren am Brotzeitstand und schnabeln eifrig rum.
 
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