Hallo zusammen.
Wie an vielen anderen Orten war es in den letzten Monaten bei uns im Rheinland sehr heiß und extrem trocken. Regenmenge in den letzten Wochen tendieren gegen null. Neben den bekannten Auswirkungen auf Flora und Fauna bewegte uns auch folgende Thematik:
einige besonders gefährdete Maisschläge zäunen wir häufig kurz vor der Milchreife und größere Schäden zu vermeiden. Die Schläge sind nicht sehr groß (0,5 bis 4 ha) und grenzen häufig an den Wald, welcher gleichzeitig Reviergrenze ist. Die E-Zäune haben in der Vergangenheit nach meiner Auffassung nur bedingt geholfen, allerdings häufig den Landwirte beruhigt und vielfach milde gestimmt. Regelmäßig brachen Sauen durch, wodurch einerseits der Zaun dann manchmal einige Meter ungerissen war und andererseits recht viel Aufwand betrieben werden musste. Auf Grund der Angrenzung zum Wald musste der Verlauf regelmäßig fußläufig überwacht und ggfs. wieder gerichtet werden, da ansonsten überhaupt keine Wirkung erzielt werden kann.
Bei den umgerissenen Stellen war häufig der überspringende Funke von der Litze zu naheliegenden Halmen oder Blättern zu hören, bzw. in der Dunkelheit auch zu sehen.
Besteht durch diese Funken bei der aktuellen Trockenheit eine konkrete Brandgefahr auf den Flächen, bzw. angrenzender Vegetation???
Bin auf Eure Meinung gespannt.
wipi
Wie an vielen anderen Orten war es in den letzten Monaten bei uns im Rheinland sehr heiß und extrem trocken. Regenmenge in den letzten Wochen tendieren gegen null. Neben den bekannten Auswirkungen auf Flora und Fauna bewegte uns auch folgende Thematik:
einige besonders gefährdete Maisschläge zäunen wir häufig kurz vor der Milchreife und größere Schäden zu vermeiden. Die Schläge sind nicht sehr groß (0,5 bis 4 ha) und grenzen häufig an den Wald, welcher gleichzeitig Reviergrenze ist. Die E-Zäune haben in der Vergangenheit nach meiner Auffassung nur bedingt geholfen, allerdings häufig den Landwirte beruhigt und vielfach milde gestimmt. Regelmäßig brachen Sauen durch, wodurch einerseits der Zaun dann manchmal einige Meter ungerissen war und andererseits recht viel Aufwand betrieben werden musste. Auf Grund der Angrenzung zum Wald musste der Verlauf regelmäßig fußläufig überwacht und ggfs. wieder gerichtet werden, da ansonsten überhaupt keine Wirkung erzielt werden kann.
Bei den umgerissenen Stellen war häufig der überspringende Funke von der Litze zu naheliegenden Halmen oder Blättern zu hören, bzw. in der Dunkelheit auch zu sehen.
Besteht durch diese Funken bei der aktuellen Trockenheit eine konkrete Brandgefahr auf den Flächen, bzw. angrenzender Vegetation???
Bin auf Eure Meinung gespannt.
wipi