Was macht für euch eine gute Drückjagd aus?
- Gute Sitze (i.D.R. Drückjagdböcke) mit Bewegungsfreiheit so daß man mitschwingen kann, wo man steht, sich aber auch mal setzen kann.
- Viele Hunde und am liebsten Hunderassen die das Wild ruhig bringen also Dackel,usw.
- Gute Schützen die im Schiesskino geübt haben, öfters auf Drückjagden gehen und den Finger krumm machen aber auch die Sicherheit beachten
- Wenn ich sehe daß mein Platz gut vorbereitet wurde (keine Äste im Weg, guter Sitz, gefährliche Bereiche mit Band markiert,usw.)
- Die Strecke und das Schuß/Trefferverhältnis sollte stimmen
- Selbst erlegtes Wild darf mit nach Hause genommen werden
- Eine Freigabe möglichst ohne Einschränkungen, so sollte jeder wissen daß wenn man mal einen Bock erlegen sollte das nicht an die große Glocke gehangen wird, wenn Geiß mit Kitz kommt erst das Kitz und dann schnell repetieren und dann erst die Geiß erlegen
- Ein Plan auf dem eingezeichnet ist wo man sich befindet (und die anderen)
- Nach der Jagd Strecke legen wo auch die meisten anwesend sind
- Frische Hunde für die Nachsuchen
Was nochmal erwähnt werden muß: Jagdzeit vom Rehbock endlich von 1 April bis 31 Januar, so daß man auch offiziell die Böcke erlegen darf !
Von den Schützen die zur DJ eingeladen werden erwarte ich aber auch einiges:
Zunächstmal natürlich eine Zu- oder Absage. Sonst kann ich die Jagd nicht organisieren.
1) gültigen Jagdschein vorzeigen
2) brauchbare Waffe und Kaliber muss beherrscht werden. Ob Drilling, Doppelbüchse oder Selbstlader ist mir egal
3) Sicherheitsbetonte Kleidung. rotes Hutband reicht nicht aus.
4) Leises angehen der Stände sowie ruhiges verhalten auf dem Stand
5) Erst ansprechen, dann schießen. Sollte es einschränkungen der Freigabe geben, so hat sich der Jagdleiter auch was dabei gedacht.
6) Jeder Schuss muss gemeldet werd
1.)Wie heißt es da so schön, "ich gehe mal davon aus, daß Sie alle einen gültigen Jagdschein mit sich führen"
2.) Eh klar, ich führe die Waffe die ich quasi das ganze Jahr führe, dann nochmal zum Schießstand, Schiesskino,...
3.) Ich habe eigentlich nur eine orangene/rote Weste an, daß reicht in den meisten Fällen gut aus. Nur auf Treibjagden trage ich immer ein rotes Hutband
4.) Eh klar, fast wie beim Ansitz halt
5.) Na ja, bei der Schonzeit beim Bock hat wohl keiner mit gedacht. Drückjagd (und damit oft ein erheblicher Aufwand) beunruhigt das Wild teilweise stark und ist meiner Meinung nach dazu da um Strecke zu machen, Ansprechen ist in den meisten Fällen hinderlich und ja bei Rehwild und Schwarzwild auch nicht groß von Bedeutung, bei Schwarzwild eben möglichst die kleinen Sauen schiessen (Frischlinge, Überläufer) und bei Rehwild möglichst Klein vor Groß wenn man die Wahl hat ansonsten auf den Schuß und die Sicherheit konzentrieren und abdrücken, zu viele Einschränkungen verwirren und sind hinderIich für den Erfolg
6.) Na ja, die Schüsse bekommen ja alle mit...