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Wie geht man mit einem Dilemma in der Jägerschaft um?
Zur Situation: Vor Kurzem war ich auf dem örtlichen Schießstand. Auf der Bahn neben mir wurde ein mir unbekannter alter Mann mit Stock, von der Standaufsicht eingehakt, zum Stuhl begleitet. Er hatte einen sehr ausgeprägten Tremor und konnte sich nicht allein auf den Beinen halten. Als er sich setzte, konnte ich auch das Zittern in seinen Händen beobachten.
Die Aufsicht brachte ihm seinen Stutzen und die mitgebrachte Munition. Jedoch konnte er wegen des Zitterns weder selbstständig laden, noch repetieren. Auf mehrere Sandsäcke aufgelegt und nach hinten abgestützt schoss er gut zehn Mal mit etwas Pause.
Das Ergebnis war nicht gut, es war nicht viel in den Ringen angekommen. Es stellte sich heraus, dass der Mann einen Schießnachweis für die Drückjagdsaison 2024 haben und sich im Anschluss an die Bockscheibe zum laufenden Keiler begeben wollte. Aufgehalten hat ihn niemand. Die Standaufsicht hat es mit ihm durchgezogen.
Versteht mich nicht falsch - Ich möchte den Mann nicht bevormunden, aber sowas sollte meiner Meinung nach nicht möglich sein. Sollte man da mal mit der Aufsicht das Gespräch suchen? Ich will auch keine Unruhe auf dem Stand produzieren, jemandem das Hobby verwehren oder anschwärzen. Aber ich möchte dass das größtmögliche Maß an Sicherheit gewährleistet wird.
Wie geht man sowas diplomatisch an? Hat jemand damit Erfahrungen?
Zur Situation: Vor Kurzem war ich auf dem örtlichen Schießstand. Auf der Bahn neben mir wurde ein mir unbekannter alter Mann mit Stock, von der Standaufsicht eingehakt, zum Stuhl begleitet. Er hatte einen sehr ausgeprägten Tremor und konnte sich nicht allein auf den Beinen halten. Als er sich setzte, konnte ich auch das Zittern in seinen Händen beobachten.
Die Aufsicht brachte ihm seinen Stutzen und die mitgebrachte Munition. Jedoch konnte er wegen des Zitterns weder selbstständig laden, noch repetieren. Auf mehrere Sandsäcke aufgelegt und nach hinten abgestützt schoss er gut zehn Mal mit etwas Pause.
Das Ergebnis war nicht gut, es war nicht viel in den Ringen angekommen. Es stellte sich heraus, dass der Mann einen Schießnachweis für die Drückjagdsaison 2024 haben und sich im Anschluss an die Bockscheibe zum laufenden Keiler begeben wollte. Aufgehalten hat ihn niemand. Die Standaufsicht hat es mit ihm durchgezogen.
Versteht mich nicht falsch - Ich möchte den Mann nicht bevormunden, aber sowas sollte meiner Meinung nach nicht möglich sein. Sollte man da mal mit der Aufsicht das Gespräch suchen? Ich will auch keine Unruhe auf dem Stand produzieren, jemandem das Hobby verwehren oder anschwärzen. Aber ich möchte dass das größtmögliche Maß an Sicherheit gewährleistet wird.
Wie geht man sowas diplomatisch an? Hat jemand damit Erfahrungen?