Niederwild Saison 2015/2016

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Waren mit 8 Flinten unterwegs.
Gejagt wurde weiträumig abgestellt und nur wenig getrieben. Es strich viel unbeschossen aus und was beschossen wurde, lag auch zu 99% auf da Strecke.

Erlegt wurden:
1 alter Bock und ein schwaches Kitz (aufgebrochen 5,5kg)
5 Hasen
11 Fasane
2 Enten

Der Bock hätte den Winter auch nicht mehr überlebt.
Hat ein DK abgefangen.
Wir schätzen den Bock auf 8+

DSC_1355.jpg

DSC_1353.jpg

Ansonsten nur 8 solcher Fuhren rausgebracht (da fehlt schon die Hälfte)

DSC_1351.jpg
 
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Heute mit 10 Läufen und zwei Hunden im Münsterland:

6 Hähne
7 Enten
1 Fuchs
1 Heidewitzka (von Rehwild im Gestrüpp umgerannt worden... Merke die blauen Flecken jetzt erst so richtig :)

Vom Ergebnis her besser als gefürchtet, schlimmer als erhofft.
 
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Nachtrag von letzter Woche:

18 Hasen
3 Kanin
3 Gockel
1 Schnepfe
1 Taube

Insgesamt haben wir mit deutlich mehr Schnepfen gerechnet, aber hier kamen schlechte Schussleistung und schlechtes Wetter, zu wenig Wind die Schnepfen lagen nicht da wo sie sonst immer waren, zusammen. Auch bei den Fasanen haben wir mit gerechnet, aber was positiv war, dass sehr viele Hennen da waren.
 
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Morgen.
Hatten bei meiner besseren Hälfte im Revier eine Hasenjagd.
Zur Strecke kamen:
1 Reh (von Hunden abgefangen)
51 Hasen
8 Fasane
1 Henne
3 Rebhühner

Erfreulich war dass beide Jagdgäste zu Schuss kamen und auch Strecke gemacht haben.
Weniger erfreulich ist die Tatsache dass ein Fuchs unbeschossen die Schützenkette entlang und vorne raus is wo normal die Vorsteher stehen mussten. Da diese aber alle auf einem Haufen standen hatte er nichts zu befürchten. Unser Jagdgast hätte sauber schießen können aber da Signal "Nur mehr hoch und rückwärts!" ertönt ist, blieb der SChuss im Lauf. Im Nachhinein stellte sich heraus dass niemand vorne war und wir schießen hätten können :evil:
 
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Bei starkem Wind haben wir am Mittwoch Abend den Enten am Fliessgewässer nachgestellt. Wir konnten 15 Enten mit 5 Schützen erlegen, davon 13 Erpel :unbelievable:
Ich hatte mir den Stand mit einer Jungjägerin geteilt, die noch nie auf Enten gejagt hatte. Nach einem lauten "Schiieeessss" meinerseits ist ihr erste Erpel vom Himmel gefallen :biggrin:

Am Freitag dann eine kleine Treibjagd bei Dauerregen:
1 Fuchs, 24 Hasen, 8 Kanin, 6 Fasane, 1 Elster. (13 Schützen, 40 Stk. Wild)
Konnte 2 Hasen und 2 Gockel zur Strecke beitragen. Trotz des extrem schlechten Wetters wars eine schöne Jagd mit netten Mitjägern.
 
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Wir haben heute auch gejagt.
1 Fuchs, 13 Hasen, 115 Kanin, 3 Fasan, 1 Taube, 1 Elster, 2 Krähen.
24 Flinten 136 Stück wild
Einige Floristen dabei
 
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Samstag hervorragend organisierte Treibjagd mit 15 Flinten nahe der Eifel. Gutes Niederwildrevier bis dato mit Hase und Fasan zweistellig. Diesmal traurige Gesamtstrecke 3 Kreaturen! Vor 14 Tagen woanders auch nur 4 Hasen + 3 Hähne verblasen. Mehr Hornbläser als Wild am Streckenplatz. "Irgendwas" läuft nicht gut für unser Niederwild derzeit im Westen - Landwirtschaft, Wetter, Krankheiten, Prädatoren?? An der Jagd kann´s nicht liegen (in beiden Revieren nur 1 Jagd mit Augenmaß pro Saison). Mit Erstaunen hab ich hier von Jagden mit über 100 Hasen gelesen.
 
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Samstag hervorragend organisierte Treibjagd mit 15 Flinten nahe der Eifel. Gutes Niederwildrevier bis dato mit Hase und Fasan zweistellig. Diesmal traurige Gesamtstrecke 3 Kreaturen! Vor 14 Tagen woanders auch nur 4 Hasen + 3 Hähne verblasen. Mehr Hornbläser als Wild am Streckenplatz. "Irgendwas" läuft nicht gut für unser Niederwild derzeit im Westen - Landwirtschaft, Wetter, Krankheiten, Prädatoren?? An der Jagd kann´s nicht liegen (in beiden Revieren nur 1 Jagd mit Augenmaß pro Saison). Mit Erstaunen hab ich hier von Jagden mit über 100 Hasen gelesen.

Ich möchte ja niemandem zu Nahe treten, aber man weiß doch ungefähr wie es um den Besatz im eigenen Revier bestellt ist.
Wieso veranstaltet man dann noch ne Jagd? Oder ist so viel Wild unbeschossen weg oder nicht getroffen worden?

Ich hab ja nicht sonderlich lange in einer Niederwildgegend gelebt, aber ich konnte da in den paar Jahren beim täglichen Fahren durchs Revier und die Gegend schon erkennen ob da was los ist und wenn ja, wie viel.
Man sieht doch Gesperre und Hähne und Hasen. Zumal ja die Veränderung recht drastisch sein dürfte und es dann erst recht auffällt.

Die Pächter dort haben vor den jeweiligen Jagden den Revierteil der bejagt wird bestimmt und ob es sich lohnt loszugehen.
Weshalb man dieses Jahr die 2 großen Jagden wohl nicht wie zuvor durchführen wird.
 
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Ich kann aus Oberösterreich berichten, dass die Strecken allesamt Spitzenwerte der letzten Jahre erreichen!:thumbup: Für die jeweiligen Reviere wohlgemerkt (westliches Oberösterreich)

Soweit ich bis jetzt gehört habe, schauts bei den (ehemaligen) oberösterreichischen Spitzenrevieren im Zentralraum eher mau aus. (Die haben zwar meist noch immer 3 stellige Strecken, hatten aber vor nicht einmal einem Jahrzehnt oftmals das 2-4 fache der aktuellen Strecken)

War jetzt auf drei Jagden eingeladen, mit:
88 Hasen
14 Gockel
1 Schnepfen
1 Fuchs

112 Hasen
34 Gockel

72 Hasen
29 Gockel
2 Schnepfen
1 Fuchs

Das Verhältnis von 3 Stück pro Schütze wurde in allen drei Fällen übertroffen

Auch in meinem heimatlichen Revier wurde seit ewigen Zeiten wieder die 3 stelligkeit erreicht
96 Hasen
4 Gockel
2 Enten
1 Fuchs

Generell ist zu sagen, dass der Hasenbestand heuer sehr sehr gut ist. Vor allem in Revieren wo gut bezügl. Raubwild gearbeitet wurde, sind enorme Steigerungen zu verzeichnen. Fasan zeigt ebenfalls positive Tendenzen

Hab noch 2 große Jagden vor mir. Ein mit einem durchschnittlichen Verhältnis der letzten Jahre von über 5 Stück Wild pro Schütze:-D
Bin schon sehr gespannt wies da heuer wird...
 
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I ... mit einem durchschnittlichen Verhältnis von über 5 Stück Wild pro Schütze

Hier bei uns rund ums Ruhrgebiet 5-6 Schützen pro Stück Wild. :no: :thumbdown:

Ohne die Hege wärs noch weniger. Wird Zeit, dass der Remmel mal zur Treibjagd mitkommt und erkennen wird, dass nicht die Jäger für den Rückgang verantwortlich sind. In NRW ist Schnepfe ja seit 2015 zu, aber hochgemacht haben wir fast mehr Schnepfen als Hähne. Verkehrte Welt.
 
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Hier bei uns rund ums Ruhrgebiet 5-6 Schützen pro Stück Wild. :no: :thumbdown:

Ohne die Hege wärs noch weniger. Wird Zeit, dass der Remmel mal zur Treibjagd mitkommt und erkennen wird, dass nicht die Jäger für den Rückgang verantwortlich sind. In NRW ist Schnepfe ja seit 2015 zu, aber hochgemacht haben wir fast mehr Schnepfen als Hähne. Verkehrte Welt.

Wenn du ihm das schon so präsentierst, wird er dich fragen, wieso ihr da noch losgeht und die letzten Nutzwildindividuen auf die Strecke legt, die ihr habt.
:roll:
Und das die Schonzeit für die Schnepfe ja anscheinend Früchte getragen hat...wenns davon inzwischen wieder mehr gibt als Hähne...
:no:
 
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Na ja, Frage hab ich erwartet. Aber das wussten wir ja vorher nicht, ich ging von einer besseren Strecke aus als letztes Jahr. Im Frühjahr ohne Grün haben wir wirklich "massig" Hähne und Hasen gesehen. Danach natürlich bei der guten Deckung weniger. Und Füchse sind auch nicht großartig unterwegs. Also muss irgendwas den Zuwachs gekostet haben.
Wer vorher weiß, dass kein Wild da ist, geht auch nicht raus. Wir Jäger wollen ja nicht ausrotten, sondern einen Teil vom Zuwachs "ernten".
Konsequenz aus der Misere: Ab sofort Jagd im Schongang, kleiner, weniger, Hege steigern, Füchse bekämpfen. Zweite Treibjagd fällt dieses Jahr aus. Ggf. 2016 vollständiger Verzicht.
 

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