Gestern war ich zur Hauptjagd in einem schönen Revier in der Nachbarschaft eingeladen, in dem jede Landschaft vorkommt: 300 ha Wald, 100 ha Weingärten mit Gstett'n und Ir'n (Böschungen und niedrigem Dickicht), 800 ha ebenes Feld, dazwischen ein Bach, Feuchtbiotop, Schilf etc., dazu wundervoller Rauhreif, aber noch leichter Nebel und 0°C.
Wir sind ca. 30 Schützen, wohl die Hälfte davon kenne ich schon. Am Vormittag gibt's 2 größere Waldtriebe- Sauen werden erwartet. So ist es dann auch, und es liegen am Vormittag 1 Überläuferkeiler, 1 Fuchs und 2 Hasen, einer rückte vor mir nach 1 Stunde frieren und warten, aus dem Dickicht entgegen und wurde mir zur Beute.
Danach ordentlich aufwärmen bei Glühwein und Lagerfeuer.
Am nachmittag geht's in den Feldteil, es gibt 3 große Kreise mit gefühlten je 100 ha..., da schiessen wir noch einiges an Hasen (auch ich kann wieder einen beitragen, der im niedrigen Senf vor mir aufsteht und nach hinten ausbricht) aber nur 2 Hähne - gut, die Triebe bestehen ja nur aus ebenem Feld.
So liegen am Abend buntest nebeneinander:
1 Überläuferkeiler,
1 Fuchs,
58 Hasen und
2 Hähne
beim Strecke auflegen:
,
danach ordentlich Schüsseltrieb mit Hase in Sauce im Dorfwirtshaus in der Nachbarortschaft.
Wh, Lüc