Neues Waffengesetz

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13 Dez 2023
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Die normalen Menschen, bei denen keine WBK dran hängt, werden davon überhaupt nichts wissen und es auch nicht verstehen. Denen wird das erst bewußt, wenn der Falsche zusieht wie Mutti das Taschenmesser aus der Handtasche holt um Pappi das vergessene Preisschild von der Jacke zu schneiden.
Dem Normalbürger wird das Messer im Zweifel nur abgenommen, was mit Verwarnungen bzw. kleineren Bußgeldern in der Spitze des repressiven Staats einhergehen dürfte. Dabei liegen die Probleme weniger im WaffenR, sondern in der zunehmenden Beschneidung von Freiheitsgraden, was mit zahlreichen anderen Leckerlis ganz andere Entwicklungen längerfristig begünstigen dürfte.
 
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7 Aug 2016
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Landleben ...
... wir hatten spätesten mit 9 Jahren unser Fahrtenmesser, Jagdmesser oder ähnliches.
Es gab auch Exemplare mit unter 12cm Klingenlänge.
Wir haben mehrfach im Monat gerauft, wahrscheinlich weil es auch Spaß machte.
Passiert ist nie etwas.
3x hat eine Mutter die Sheriffs gerufen, weil ein Sohn 'beschädigte' Klamotten hatte.
Min. 2x war aber der Sohn das 'Problem', was man dann mit den Sheriffs klären konnte.

Außer ich gab es wahrscheinlich keinen, der nicht schon Fahr-Erfahrung mit dem Pkw hatte,
bevor die erste Fahrstunde anstand.
Der eine oder andere wurde mit 1,5 Stunden Praxis zur Motorrad-Prüfung angemeldet.

Das alles hat funktioniert - 'unsere' Ausländer waren mit dabei, deren Eltern waren Kollegen
von unseren Eltern. Zusammen hat man etwas bewegt, geschaffen und erreicht - eine top Zeit.
Wer uns heute regiert, sind lauter Personen, die diese Zeit nie kennengelernt haben.
Echt bedauerlich ....
 
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Man kann die angestrebten Verschärfungen im Waffenrecht ablehnen. Ich tue dies auch. Allerdings sollte man ungeachtet parteipolitsicher Bestrebungen bereit sein, sich ein paar Hintergründe bewusst zu machen.
Die Tat von Solingen ist vielfach lediglich ein Aufhänger und letztlich durch schärfere Gesetze nicht zu verhindern. Da würde ggfs. weitere Befugnisse der Behörden helfen, die dann allerdings natürlich alle treffen könnten. Das ist dann auch ein Eingriff in unsere Freiheitsrechte.
Mindestens genau so schlimm finde ich allerdings den Umstand, dass in NRW im Jahr 2023 die Straftaten mit Messer um knapp 50% zugenommen haben. Noch schlimmer finde ich, dass die ermittelten Tatverdächtigen knapp 50% keine 18 Jahre alt waren; sprich Kinder und Jugendliche.
Hier muss Politik aus meiner Sicht tätig werden und aus meiner Sicht noch sehr viel mehr in die Öffentlichkeit gehen. Welche Maßnahmen dann am Ende getroffen werden und wirken ist diskutabel.

wipi
 
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17 Okt 2023
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Man kann die angestrebten Verschärfungen im Waffenrecht ablehnen. Ich tue dies auch. Allerdings sollte man ungeachtet parteipolitsicher Bestrebungen bereit sein, sich ein paar Hintergründe bewusst zu machen.
Die Tat von Solingen ist vielfach lediglich ein Aufhänger und letztlich durch schärfere Gesetze nicht zu verhindern. Da würde ggfs. weitere Befugnisse der Behörden helfen, die dann allerdings natürlich alle treffen könnten. Das ist dann auch ein Eingriff in unsere Freiheitsrechte.
Mindestens genau so schlimm finde ich allerdings den Umstand, dass in NRW im Jahr 2023 die Straftaten mit Messer um knapp 50% zugenommen haben. Noch schlimmer finde ich, dass die ermittelten Tatverdächtigen knapp 50% keine 18 Jahre alt waren; sprich Kinder und Jugendliche.
Hier muss Politik aus meiner Sicht tätig werden und aus meiner Sicht noch sehr viel mehr in die Öffentlichkeit gehen. Welche Maßnahmen dann am Ende getroffen werden und wirken ist diskutabel.

wipi
Deine Hintergründe haben mit dem Gesetzentwurf eben garnichts gemein, das ist doch der Knackpunkt. Die wenigsten werden ein Problem damit haben, Gesetzesänderungen mitzutragen, die erkennbar einen Missstand beheben oder die Ursachen davon wirkungsvoll verhindern.
Beides ist hier nicht der Fall, im Gegenteil, man ändert am vorgegebenen Problem vorbei, ideologisch geprägt. Das regt die Menschen zu Recht auf. Man muss von verantwortungsvoller Regierung 2 Dinge schon erwarten können.
1. Dass sie versucht, Probleme zu lösen, statt nur Aktivität vorzutäuschen
2. Dass sie Gesetze auf Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit prüft, ansatt diese gegen alle Widerstände durchzudrücken

Das war jetzt so allgemein und unpolitisch wie möglich.
 
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Außer ich gab es wahrscheinlich keinen, der nicht schon Fahr-Erfahrung mit dem Pkw hatte,
bevor die erste Fahrstunde anstand.

Mein Fahrlehrer hat in der ersten Fahrstunde ganz selbstverständlich vorausgesetzt, dass die Schüler eh schon fahren könnten und in den meisten Fällen hatte er auch recht damit.

Die Tat von Solingen ist vielfach lediglich ein Aufhänger und letztlich durch schärfere Gesetze nicht zu verhindern. Da würde ggfs. weitere Befugnisse der Behörden helfen,

Eben, und dann gilt das Zitat von Montesquieu "wenn es nicht zwingend erforderlich ist ein Gesetz zu erlassen ist es zwingend erforderlich kein Gesetz zu erlassen". Alles andere ist reiner Aktionismus, der keinem etwas bringt.

Mindestens genau so schlimm finde ich allerdings den Umstand, dass in NRW im Jahr 2023 die Straftaten mit Messer um knapp 50% zugenommen haben. Noch schlimmer finde ich, dass die ermittelten Tatverdächtigen knapp 50% keine 18 Jahre alt waren;

Ja, die Entwicklung gefällt mir auch nicht, auch wenn sie hier in der Kleinstadt noch nicht angekommen ist. Aber an der Entwicklung wird die Verschärfung des Waffenrechts auch nichts ändern und dann sind wir beim Zitat von oben.
 
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Es ist im Grunde eine perfide Sauerei von Leuten, die keine Waffen bei Privatpersonen möchten.
Man nimmt einen Anlass, um ein Gesetz zu verschärfen. Später stellt man fest: Es hat nicht geholfen, also muss weiter verschärft werden. Etc.
Nur habe diesmal den Eindruck, dass mehr Leute außerhalb der LBW-Szene merken, was für ein Schwachsinn das eigentlich ist. Was passiert als nächstes: Die AfD bekommt noch mehr Stimmen...
 
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Die AfD bekommt noch mehr Stimmen...
Deswegen möchte man die ja auch (ggf. zu Recht) verbieten.
Man schafft es seit 10 die Bürger überhaupt nicht mehr mit zu nehmen.
Wohnungsnot, teure Mieten, katastrophale Verkehrswende, usw....
Es wird nix gelöst, im Gegenteil. Tägliche neue Probleme. Man stürzt sich auf Nebenschauplätze.
Ich weiß, Politik hier nicht erwünscht.
Reden wir in einem Jahr, was es gebracht hat. Und wo für uns neue Probleme im Ablauf aufgetaucht sind.
Die Sache mit den Messerverbotszonen gibt es ja jetzt schon.
Hier, bestes Beispiel. Alter botanischer Garten. Trotz Verbote, Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz sind die Straftaten gestiegen. Erst vor kurzem einer totgeschlagen.
Erste Erkenntnis? Videoüberwachung wird aufgegeben. Bringt nix....🤔
Wohl aber Messerverbote.... 🤦
Wie gesagt. In einem Jahr. Reden wir noch mal....
 
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Deswegen möchte man die ja auch (ggf. zu Recht) verbieten.
Man schafft es seit 10 die Bürger überhaupt nicht mehr mit zu nehmen.
Wohnungsnot, teure Mieten, katastrophale Verkehrswende, usw....
Es wird nix gelöst, im Gegenteil. Tägliche neue Probleme. Man stürzt sich auf Nebenschauplätze.
Ich weiß, Politik hier nicht erwünscht.
Reden wir in einem Jahr, was es gebracht hat. Und wo für uns neue Probleme im Ablauf aufgetaucht sind.
Die Sache mit den Messerverbotszonen gibt es ja jetzt schon.
Hier, bestes Beispiel. Alter botanischer Garten. Trotz Verbote, Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz sind die Straftaten gestiegen. Erst vor kurzem einer totgeschlagen.
Erste Erkenntnis? Videoüberwachung wird aufgegeben. Bringt nix....🤔
Wohl aber Messerverbote.... 🤦
Wie gesagt. In einem Jahr. Reden wir noch mal....
Hab ich gar nicht mitbekommen mit dem Vorfall in München.
Hier heißt es zumindest, dass die Videoüberwachung "Schlüssel zum Erfolg der Aufklärung" war...
 
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Alter botanischer Garten. Trotz Verbote, Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz sind die Straftaten gestiegen. Erst vor kurzem einer totgeschlagen.
Erste Erkenntnis? Videoüberwachung wird aufgegeben. Bringt nix....

Das stimmt nicht. Die Videoüberwachung wird ausgeweitet und der Täter aufgrund der Videoüberwachung aufgenommen und bereits festgenommen.

 
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Das stimmt nicht. Die Videoüberwachung wird ausgeweitet und der Täter aufgrund der Videoüberwachung aufgenommen und bereits festgenommen.

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn......
 
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Jo, aber P.O. hat Behauptungen aufgestellt die nachweislich falsch sind....
Danke für die Richtigstellung. Hatte ich aus den Nachrichten anders in Erinnerung.
Das können wir tun, das Gesetz wird bleiben auch wenn es sich herausstellen sollte, dass es nichts bringt.
Sicher wird das Gesetz noch da sein.
Mir geht es um die Probleme, die ggf. für uns entstanden sind.
Aber die Lösung für mich wird sein. Privat werde ich die Innenstadt noch mehr meiden. Und eben in bestimmten Fällen gar kein Messer mehr dabei haben.
Der Effekt wird klar sein. Zumindest bei mir. Bis zum Führverbot von Einhandmessern, hab ich mir, neben anderen Messern einige gekauft. Danach hab ich mir genau Null gekauft.
Brauch ich kein All-day-knife mehr. Werde ich auch nix neues mehr kaufen. Hab genug Zeug daheim.
Dienstlich schaut es anders aus. Da hab ich alles dabei was man zweckentfremden kann. Auch ne Schaufel.... Manche von uns sogar Minibagger....
 
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