neues Jagdmesser

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ecureuil schrieb:
Böker Arbolito, hält ewig, habe jetzt schon 5 verschenkt und alle sind zufrieden!
Seitdem ich das Messer habe brauch ich keine Säge mehr zum Aufbrechen ;)
Ist sehr einfach nachzuschärfen.

genau deiner meinung ... obwohl ich teilweise recht feine messer rumliegen haben, nehme ich das arbolito grundsätzlich mit, da es sehr gut und rutschfest in der hand liegt, man damit sehr gut hebeln kann (starke klinge) und es zudem preislich sehr günstig ist.

gerade wenn man ein gebrauchsmesser sucht, würde ich mir nichts wirklich teures dafür kaufen, da man es mal verliert, dann evlt. beschädigt u.s.w.

bei einem messer für 50 euro ist das alles weniger das problem, doch wenn ich 500 euro dafür auf den tisch gelegt habe, dann tuts weh.

fazit - wenn ich mich an einem handgefertigten stück sehr erfreue, dann dazu nicht gehemmt bin, es wie ein gebrauchsmesser einzusetzen, dann lohnt ein teures stück. ansonsten etwas gute für 50-100 euro kaufen und damit sich keinen kopf machen.
 
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Falli schrieb:
hat hier jemand erfahrung mit dem Böker- Integral Hunter oder dem Puma Skinmaster II ?

das böker integral hunter wurde auch eine zeitlang mit "mauser" aufdruck verkauft.

habe das messer und es ist ein tadelloses teil. für den aktuellen preis von
rund 175 euro würde ich mir aber heute noch was besseres kaufen.

120535hh.jpg


 
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Ich würde als Stahl inzwischen immer einen ATS34 oder RWL34 wählen.
Auf der www-Seite der deutschen Messermachergilde sind alle Mitglieder der gilde (z.T. mit eigener www) aufgeführt.
Auf diesen individuellen www-Seiten gibts doch einige tolle Angebote, auch handgemachte Messer auf Lager mit ordentlichen Preisen.
Z.B. Kuenzi, Otakar Pok, ...
 
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Irgendwie scheint das wohl noch keiner so richtig bemerkt zu haben:

Wir produzieren Lebensmittel.
Das Aufbrechen ist bereits ein Produktionsschritt.
Es gilt als verbindliche Vorschrift das Regelwerk der "Qualitätseigenkontrolle" (HACCP) , auch für Jäger, allerdings eher am unteren Rand, also mit den sog. Mindestanforderungen.
Eine der Mindestanforderungen ist z.B. die Verwendung von Messern mit Kunststoffgriffen.

Und die gibts schon für kleines Geld beim Metzgerzubehörgrosshandelsversandgeschäft.

basti

PS: bevor wieder einer trotzig nach Quellen fragt: mal selber googeln ! :lol:
 
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Tiroler Bracke schrieb:
Abbiatico schrieb:
... Schau dich mal im Internet nach Messermachern um, hier postete auch eine zeitlang einer rum, habe leider den Nick vergessen, ...
Meinst Du den:
profile.php?mode=viewprofile&u=4322
Ich bin noch da , halte mich aber lieber im Hintergrund , ist besser für meine Nerven :wink:

Eine der Mindestanforderungen ist z.B. die Verwendung von Messern mit Kunststoffgriffen
Wäre interessant ob da stabilisiertes Holz als Kunststoff durchging. Dieses Material besteht ja hauptsächlich aus Epoxidharz
 
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Ich verwende auch das Böker Integral (als Vollintegral Amboina). Damit bin ich absolut zufrieden, allerdings hat es mit 259,- Euro auch einen stolzen Preis. Geschärft wird es nach Bedarf mit dem Graef CC120 plus. Ich habe schon einige Jagdmesser in verschiedenen Versionen geführt (Puma, Herbertz, Böker etc. als Klapp- und feststehende Messer), aber das Vollintegral Amboina liegt mir mit Abstand am besten.

120585am.jpg



WH Lodenmantel
 
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uihhh schrieb:
Falli schrieb:
hat hier jemand erfahrung mit dem Böker- Integral Hunter oder dem Puma Skinmaster II ?

das böker integral hunter wurde auch eine zeitlang mit "mauser" aufdruck verkauft.

habe das messer und es ist ein tadelloses teil. für den aktuellen preis von
rund 175 euro würde ich mir aber heute noch was besseres kaufen.

120535hh.jpg




Genau; für diesen Preis bekommst du schon das Linder Jagdmesser ähnlicher Bauart in ATS34
 
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Schwedenelch schrieb:
uihhh schrieb:
Falli schrieb:
hat hier jemand erfahrung mit dem Böker- Integral Hunter oder dem Puma Skinmaster II ?

das böker integral hunter wurde auch eine zeitlang mit "mauser" aufdruck verkauft.

habe das messer und es ist ein tadelloses teil. für den aktuellen preis von
rund 175 euro würde ich mir aber heute noch was besseres kaufen.

120535hh.jpg




Genau; für diesen Preis bekommst du schon das Linder Jagdmesser ähnlicher Bauart in ATS34

ob ein ats34 soviel besser ist?
 
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In jedem Fall ist der ats34 schnitthaltiger als ein 440c, aber auch etwas schwieriger nachzuzschleifen

Eben und deswegen quatsch.
Wenn schon dann was richtiges.
Ein pulvermetallurgischer Stahl oder beispielsweise ein VG 10, oder nicht ganz so rostfrei, ein D2.
Messer gibts wie Sand am Meer.
Wolfster Knife Shop zum Beispiel gibt ein ganz guten Überblick.
Im übrigen sollte man sich mal erst klar werden was man will.
Ein "schönes" Messer mit Holz/Horn, mehr für die Brotzeit oder die Renommierjagd, oder was praktisches in Kunststoff, muß nicht automatisch häßlich sein.
 
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cast schrieb:


Im übrigen sollte man sich mal erst klar werden was man will.
Ein "schönes" Messer mit Holz/Horn, mehr für die Brotzeit oder die Renommierjagd, oder was praktisches in Kunststoff, muß nicht automatisch häßlich sein.

Und warum kann ein schönes Messer nicht auch praktisch sein? :wink:
 
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Weil Horn vom Sambahirsch nicht unbedingt leicht zu reinigen ist.
Stabilisiertes Holz bildet bei den Naturmaterialien für mich diesbezüglich die einzige Ausnahme, sieht aus wie Holz, ist Holz, aber man kann es behandeln wie Kunststoff.
 
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Eben und deswegen quatsch.
Wenn schon dann was richtiges.

Oh, entschuldige, ich vergass, daß es für einige hier nur Extreme gibt.
Blödsinn; wenn ich eine etwas höhere Schnitthaltigkeit brauche, dann ist ein ATS34 schon die richtige Wahl, von der Schnitthaltigkeit wie von der Zähigkeit.
Da ist es nicht nötig, höher ins Regal zu greifen.
 
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Blödsinn; wenn ich eine etwas höhere Schnitthaltigkeit brauche, dann ist ein ATS34 schon die richtige Wahl, von der Schnitthaltigkeit wie von der Zähigkeit.
Da ist es nicht nötig, höher ins Regal zu greifen.

Falsch verstanden.
Im Normalfall reicht ein 440 C Stahl immer. Nochmal. Er langt immer.
Und, wer was besseres sucht bekommt was besseres als ATS 34.
Höhere Schnitthaltigkeit als 440 C hier im Revier in einer gut ausgestatteten Wildkammer??
Quatsch.
Da ist ein Profimetzgermesser viel besser und dem fehlt die oben genannte Schnitthaltigkeit, dafür lässt es sich leicht schärfen.
Die meisten benötigen auch kein Messer mit dem man 100 Sauen am Stück aufbrechen kann.
Nach jedem Einsatz wird das Messer wieder hergerichtet und gut iss.
Die Waffe sollte ja auch nach jedem Einsatz gereinigt werden.
 

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