Neue Jägerprüfungsordnung in Niedersachsen?

Eine Änderung der Prüfungsordnung in Ns finde ich....

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Forestgump schrieb:
@ David7x64:Weiterhin werden die Waffenbesitzer sukkzessive nach Alphabet angeschrieben und der Nachweis der Unterbringung wird erbeten.

Nö. der LWB hat ne Bringschuld.. der letzte Hausbesuch zur Kontrolle meines Tresores hat leider Geld gekostet... mal sehn wann die Rechnung kommt.
Mal sehen wann Straßenkontrollen auch in Rechnung gestellt werden.

Wenn hier schon nach Seh- und Hörtest geschrieben wird, dann ist es bis zur MPU um 3 Jahres Rythmus nur noch ein kleiner Weg (wieder ein Sargnagel).
Aber Nachtigal ich hör Dir tapsen... Wenn bald in einer Jagdzeitung steht... 80% können sich Gesundheitstest vorstellen...dann ist es nicht mehr weit, bis der Gesetzgeber das in kommenden Verwaltungsvorschrift zum WaffG mit aufnimmt.
Aber Forestgump ich leite Dir die Rechnung zum Seh und Hörtest gerne weiter...

Zum Thema Pflichtschießen... Schießnachweise und Papier ist geduldig und sagt nichts über die Fähigkeiten aus... ganz im Gegenteil egal wie der Nachweis aussieht...friesiert wird viel..
Wieder ein Gängelung und über die Gebühren und Kostenschrauben wird Jagd- und Sportschießen ausgeblutet...
 
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J3g5rM4ist6r schrieb:
Mir ist der 75jährige, fitte und gesunde Jäger lieber als der 35 Jährige mit großer Fr****, am besten dazu noch mit "Kriegswaffe".. 8)

Da meinst Du doch bestimmt den 98er mit Kriegswaffe oder? Sonst gibt es nämlich eher wenig Jagdwaffen die schon 2 Weltkriege mitgemacht haben.
 
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Anstatt neue Regeln und Verschärfungen zu fordern, wäre es an der Zeit mal etwas Selbstverantwortung walten zu lassen. Was spricht dagegen wenn der Veranstalter / Pächter etc. einfach mal "Eier" hat und Blinde, Sehgeschädigte, Rambos, Schieß- und Bewegungslegastheniker einfach nicht zur Jagd zulässt? Mit ein paar Worten und Begründungen wird es jeder nicht selbstgerechte Jagdscheininhaber einsehen. Genau die Thematik hatten wir letzte Woche noch im Kurs (sorry, bin nur angehender Jungjäger)
Nein, aber eine Krähe hackt doch einer anderen keine Auge aus... bei Halbautomaten steht es bereits auf der Einladung drauf...warum hier ein Blatt vor den Mund nehmen...?
Diese Halbautomatendebatte ist so oder so unverständlich ... mit nem Bimetall von Drillig darf geschossen werden, aber das zivil aussehende, besser schießende Weltkriegsgewehr (z.B. M1 Garand) ist nicht erwünscht... :roll: Scheint auch so ein Anflug von vorauseilendem Gehorsam zu sein. Glücklicherweise hat dort bereits ein Umdenken stattgefunden, liegt vielleicht am "Generationenwechsel"...
 
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David7x64 schrieb:
J3g5rM4ist6r schrieb:
Mir ist der 75jährige, fitte und gesunde Jäger lieber als der 35 Jährige mit großer Fr****, am besten dazu noch mit "Kriegswaffe".. 8)

Da meinst Du doch bestimmt den 98er mit Kriegswaffe oder? Sonst gibt es nämlich eher wenig Jagdwaffen die schon 2 Weltkriege mitgemacht haben.

Ich mein noch was anderes, ist aber an dieser Stelle egal.

Das mit dem Hör- und Sehtest war ich. Ich fordere sowas. Weil MANCHE, NICHT ALLE älteren Jäger einfach unverbesserlich sind und nciht einsehen, wann sie das jagen aufgeben sollen.

Das gleiche können wir auf den PKW-Führerschein übertragen, auch da wäre ab einem gewissen Alter ein Hör und Sehtest angebracht ( wenn das nicht schon der Fall ist für manche Führerscheinklassen, bin da grad überfragt).
 
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Forestgump schrieb:
@Ich kenne ein paar Leute, die sich basierend darauf erst im letzten Jahr einen entsprechenden Waffenschrank zugelegt haben. .

Wie bitte??? Das kann und darf doch wohl nicht wahr sein!!! :evil: :shock: :shock: :shock:
 
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David7x64 schrieb:
Ich bin halt gegen jedwede weiteren Zwangsbestimmungen! Es reicht langsam mal aus mit Verschärfungen.
Inwiefern ist ein Schiessnachweis eine Verschärfung? Bei uns ist es Pflicht, zur DJ einen Nachweis der praktischen Übung auf laufenden Keiler oder im Schiesskino vorzulegen. Wenn es nicht Not täte, wäre niemand auf solche Gedanken kommen.
[quote:3hhfskgg]Ich appeliere an das persönliche Gewissen der Jäger.
Welches Gewissen?
Nur irgendwelche Tests oder Zwangsschiessen lehne ich ab!
[/quote:3hhfskgg]
Weil du sonst nicht jagen gehen dürftest? Wir dürfen nie vergessen, dass wir es mit Lebewesen auf der Jagd zu tun haben. Und das ist einigen sch****egal. Das sehe ich bei Nachsuchen. Es gibt reichlich Spezialisten, die sehr selten ein Stück ordentlich treffen. Und da diese sich nicht outen werden, müssen eben alle daran glauben.
 
A

anonym

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Solo, kapierst Du WIRKLICH nicht den Unterschied, zwischen einer rein privaten Vorgabe des Jagdherren und einer statlichen Sonderschikane zur Jagdscheinloesung, incl aller waffenrechticher Probleme?
 
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Ähm...liebe Foristi...bedenkt bitte, dass es zum Lesen dieses Forums nicht erforderlich ist, seine Jagdscheinnummer einzugeben. Ich denke, Ihr versteht, was ich damit meine...
 
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promillo schrieb:
Solo, kapierst Du WIRKLICH nicht den Unterschied, zwischen einer rein privaten Vorgabe des Jagdherren und einer statlichen Sonderschikane zur Jagdscheinloesung, incl aller waffenrechticher Probleme?
Die "Sonderschikane" scheint notwendig. Schiesst du so schlecht, dass du Angst haben musst den Schein entzogen zu kriegen? Wenn ja, dann muss er weg.
Wo liegt das Problem, wenn man vor Beginn des neuen Jagdjahres seine Waffen sowieso anschiesst, gleichzeitig seinen Erfolg abzeichnen zu lassen? Oder vor Beginn der DJ-Saison einen Übungsnachweis zu erbringen?

Du solltest auswandern!
 
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@solo

ich habe nix dagegen wenn Jagdherren (staatlich oder privat) die Teilnahme an einer Bewegungsjagd an eine Übungsleistung knüpfen.

Die Jagdscheinerteilung aber davon abhängig zu machen finde ich nicht erforderlich und sehe das wie Promillo.

An welches Gewissen? Hab ich doch geschrieben...
 
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Ich bin mit Promillo nicht oft einer Meinung aaaaber....es geht eigentlich nicht um die Sache, dass Jäger ihre Schießleistung erhalten und verbessern sollen, lehnt doch keiner ab und alle sind sich einig, dass das eine gute Sache ist. Es geht um staatliche Regulierung!

Mein Verständnis von Staat ist, dass so wenig wie möglich und so viel wie nötig per Gesetz oder Verordnung reguliert wird. Das ist etwas Grundsätzliches und hat weniger mit Jagd als mit demokratischen Freiheitsrechten zu tun.

Es ist meiner meinung nach wohl nur in Deutschland möglich, dass sich die Bürger (ja, auch Jäger sind Bürger) sich mehr Gesetzesdruck wünschen.
Tut mir leid aber ich kann das nicht nachvollziehen.

Allein diese Diskussion hier, in Deutschlands größtem Jagdforum,zeigt doch dass die Selbstregulierung funktioniert. Der Ruf nach dem Gesetzgeber ist meiner Meinung nach völlig falsch!
 
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solo, redest du bei den Spezialisten von Jägern im Bundes- oder Landesforst, in dem Fall von Pirschbezirksinhabern oder Jagdgästen auf Drückjagden etc.?
Dann wäre es doch kein Problem, diese Spezialisten in Zukunft nicht mehr einzuladen.

Zu deiner 2ten Aussage mit den Nachsuchen für Spezialisten von Spezialisten:
Ich bin kein Nachsuchenführer, will auch keiner werden, hab aber trotzdem manche Todsuche bei Jägern, die mich auch Nachts nach dem Schuß auf Sau oder Fuchs anrufen, nicht weil ich besser bin als andere, sondern weil ich mir die Zeit nehme. Am Anschuß wird dann entschieden, Todsuche oder Nachsuche durch Profi. Hat aber einer Bockmist gebaut (Fuchs spitz von vorn auf 40 m, versuchte Tellerschüsse, überschreiten jeder vernünftigen Schußentfernung usw. und sofort) mach ich aus meinem Herzen keine Mördergrube und meiner schlechten Stimmung Luft, dann wird es laut und deutlich. Das kann ich mir leisten, weil ich nicht auf Nachsuchen angewiesen bin, sollen sie halt einen anderen rufen. Das ganze hat meist einen hohen erzieherischen Effekt und die Leute lassen beim nächsten mal den Finger lieber gerade als Ärger zu bekommen. Und da liegt meiner Meinung nach leider ein großer Fehler im jetzigen Nachsuchewesen. Aus lauter Angst, in Zukunft keine Nachsuchen mehr zu bekommen, wird die Klappe gehalten und der Schütze, der permanent Scheiße baut indirekt ermuntert, weiterhin Mist zu bauen. Außerdem unterscheiden die Profis von Hirschmann + Co. durchaus, wer vor Ihnen steht, ob Fabrikant xy mit 2000 ha Eigenjagd oder der Forstamtsleiter oder Staatssekretär oder ein kleiner Kirrdödel. Das ist nicht nur feige, sondern auch der von dir zu recht monierten falschen Einstellung dem Lebewesen gegenüber nicht der richtige Weg. Meine Meinung: Wer Stücke krank schießt, vorsorglich erst mal eine Predigt, ruhig laut und direkt, besonders bei den von dir genannten Spezialisten.

Ach so, meine Meinung zum Pflichtschießnachweis: natürlich Nein, wir haben schon genug Einschränkungen.

Wh

Nachtjäger
 
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DrGonzo schrieb:
.es geht eigentlich nicht um die Sache, dass Jäger ihre Schießleistung erhalten und verbessern sollen, lehnt doch keiner ab und alle sind sich einig, dass das eine gute Sache ist. Es geht um staatliche Regulierung!

Mein Verständnis von Staat ist, dass so wenig wie möglich und so viel wie nötig per Gesetz oder Verordnung reguliert wird. Das ist etwas Grundsätzliches und hat weniger mit Jagd als mit demokratischen Freiheitsrechten zu tun.

!

Genau SO sehe ich das auch! 1+
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Ich bin kein Nachsuchenführer, will auch keiner werden, ...
Hoffentlich bleibst du dir da treu. :?

Einen Nachsucheführer, der seine "Kunden" erstmal rund macht, ist so ziemlich das letzte, was die Jägerei braucht.
Besser gesagt, was das Wild braucht, denn um das geht es schließlich.

basti
 
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basti schrieb:
Nachtjäger 65 schrieb:
Ich bin kein Nachsuchenführer, will auch keiner werden, ...
Hoffentlich bleibst du dir da treu. :?

Einen Nachsucheführer, der seine "Kunden" erstmal rund macht, ist so ziemlich das letzte, was die Jägerei braucht.
Besser gesagt, was das Wild braucht, denn um das geht es schließlich.

basti

Also zum Wohle des deutschen Wildes, Waidwerks und der schönen Nachsuchenstatistik immer schön den Mund halten bis zur nächsten Nachsuche? :?

Kann man auch anders sehen.

Die Verschwiegenheit über Nachsuchen, deren Ursprung ja mit Sicherheit einmal in dem "nicht herumerzählen von Sachen, die andere Jäger nichts angehen" liegt nimmt ja wohl inzwischen Züge an, die dem eigentlichen Ziel, nämlich den Wohle des Wildes nicht mehr dienlich sind. Was nützt es, wen ich eine Nachsuche mache und Fehler nicht anspreche, dann stehe ich 4 Wochen später wieder an gleicher Stelle, kann ja wohl nicht Sinn der Übung sein, oder siehst du das anders? Und rund machen halte ich in gewissen Fällen durchaus für legitim, wen die Umstände sagen, das dem Schützen das Wohlergehen völlig egal ist.

Bsp.:

Anruf, Schmalreh beschossen, Stück gezeichnet und abgesprungen. Am Anschuß Panseninhalt, Kaliber 9,3, Stück liegt 80 m weiter. Schütze: Ich bin mein letzten mal auch schon so weit nach hinten abgekommen. Frage: Die Waffe nach dem letzten mal kontrollgeschossen? Antwort: Nein. Dann ist bei mir schon der Punkt überschritten, wo ich ruhig bleibe. Aber wie schon gesagt, ich brauche keine Nachsuchen/Todsuchen, ist reine Gefälligkeit.
Aber Ihr macht das schon richtig :lol: .



Nachsuchenheil

Nachtjäger
 

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