Nationaler Waldgipfel 2021;

[tysker]

Hat aus dem Forum eigentlich jemand die Veranstaltung verfolgt? Man konnte wohl online mitdiskutieren. Ein Freund von mir hat sich das an beiden Tagen angetan, und es war wohl größtenteils absolut abenteuerlich. Nur einer von vielen "Knallern": Ein Vorschlag von Ibisch war, Holz beim Bau einzusparen und durch glasfaserverstärkten Beton zu ersetzen. Der Grundtenor der meisten Beteiligten ging in die Richtung "Baum ab, nein danke"

Ich habe mir fast alle "Panels" (Podien gibt es ja nicht mehr...) angetan.

Mein Lieblingsvorschlag von Ibisch war, dass man die Autobahnen in Tunnel verlegen könnte...
Tobias Wohlleben erklärte mit ebenso besserwisserischer Art wie sein Vater, dass ein Baum mehr Co2 speichere, wenn man ihn nicht nach 100 Jahren ernten und zu einem Dachstuhl verarbeiten würde, der bekanntlich nach 30 Jahren verbrennt würde, da der Baum ja viel länger wie 130 Jahre leben könnte.
Die Frage, woraus dann Dachstühle gebaut werden sollen, beantwortet das Team Wohlleben einfach nicht.
Und das Szenario, dass man einen Dachstuhl erst nach 100 Jahren aussondert und dann im Sinne der Kaskadennutzung weiterverwendet bis er vielleicht nach 130 Jahren thermisch verwertet wird, ignorieren sie auch. Die Rechnung sähe halt dann deutlich anders aus, wenn man die in den 130 Jahren der Nutzung substituierten Rohstoffe mit einberechnet.

Nutzlos mit Extremisten zu diskutieren. Egal ob es um Jagd oder Wald oder oder oder geht.

 

[pudlich]

Ich habe mir fast alle "Panels" (Podien gibt es ja nicht mehr...) angetan.

....

Nutzlos mit Extremisten zu diskutieren. Egal ob es um Jagd oder Wald oder oder oder geht.

Da muss ich widersprechen.

Der Zulauf, den Extremisten haben, ist der einzige Parameter, aus dem man auf die vorhandene, zunehmende oder abnehmende Dummheit der von ihnen angesprochenen schließen kann.
Den sollte man schon kennen, sonst verpasst man den Zeitpunkt, zu dem Gegenwehr oder Auswanderung echte Alternativen werden.