Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Spanien.

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Re: Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Span

FSK 300 schrieb:
Deutschland spielt sicherlich eine Spitzenrolle, aber auch in der Austriakei und den Ländern der ehemaligen K & K -Monarchie ist das Nachsuchenwesen fest etabliert.
In Ost - Frankreich, zumindest im Bereich Elass-Lothringen mit teilweise dem deutschen Jagdrecht stark ähnlichen Verhältnissen, gibt es ein sehr straff organisiertes Nachsuchenwesen mit leistungsstarken Gespannen, was auch bei den ISHV-Suchen wiederholt bewiesen wurde.



Und in NAmibia wird durch die Koperation Hund mit Eingeborenem auch erstaunlich viel geleistet- Zumindest dort bei den deutschen Farmern, wo ich war...(nein ich habe nicht fliegen lassen)...
 
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Re: Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Span

solo schrieb:
tobbe76 schrieb:
JaegerPaul schrieb:
Selbstverständlich gibt es auch Nachsuchen in Frankreich.
30 ANS DE RECHERCHES EN CHIFFRES
80.000 grands gibiers retrouvés
245.000 interventions bénévoles
48 stages organisés et qui ont accueilli quelques 3.630 chasseurs
3.520 chiens présentés en épreuve dont
1.810 seront siglés

Sans oublier…
Des milliers de conférences, démonstrations et autres fêtes de la chasse
Des centaines de milliers d'heures et de kilomètres consacrés bénévolement à la recherche
Des dizaines de chiens blessés, les factures vétérinaires et, hélas, les chiens disparus ou tués en action
Google Übersetzer hilft oder Pn bei mir
Wmh Paul

So. Jetzt habe ich das endlich mal übersetzen lassen. Einen Dank an google! ;)

Mir ist aufgefallen das bei 245 000 Einsätzen nur 80 000 Stück hochwild gefunden wurden. Was nicht mit bei war ist wieviel Gespanne im Einsatz waren. Oder meinen die damit die 3520 Hunde?Also ungefähr 70 Einsätze pro Gespann.

Das Letzte konnte mir Google nicht übersetzen:

1.810 seront siglés
Vielleicht kann es der @Jaeger Paul ja auch noch auf deutsch schreiben. ist ja immerhin ein deutschsprachiges Forum..
Wenn der Aufbau der zahlen ähnlich wie in D ist, dann passen die Zahlen schon. Und zwar, wenn man von "erfolgreichen, erschwerten Nachsuchen" geht. Das Verhältnis ist hier ähnlich ca. ein Drittel.
[/quote]

Ok. Eine erschwerte Nachsuche=ueber 300m Riemenarbeit? Oder was wird als erschwerte Nachsuche eingestuft?

Wie kommt es, dass nur 30% gefunden werden? Und was geschieht mit den Stuecken die gesund erklärt wurden? Diese wurden ja auch nachgesucht aber können nicht als erfolgreich eingestuft werden.
 
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Re: Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Span

JaegerPaul schrieb:
30 ANS DE RECHERCHES EN CHIFFRES
80.000 grands gibiers retrouvés
245.000 interventions bénévoles
48 stages organisés et qui ont accueilli quelques 3.630 chasseurs
3.520 chiens présentés en épreuve dont
1.810 seront siglés

Sans oublier…
Des milliers de conférences, démonstrations et autres fêtes de la chasse
Des centaines de milliers d'heures et de kilomètres consacrés bénévolement à la recherche
Des dizaines de chiens blessés, les factures vétérinaires et, hélas, les chiens disparus ou tués en action

Ich versuch´s mal sinngemäss:

30 Jahre Nachsuche in Zahlen:
80.000 Stück Hochwild gefunden
245.000 ehrenamtliche Einsätze
48 durchgeführte Kurse mit rund 3.630 Jägern
3.520 Hunde zur Prüfung vorgestellt, davon
1.810 "gestempelt" [kannte das Wort in dem Zusammenhang nicht, gemeint ist damit sicherlich "bestätigt"]

Nicht zu vergessen...
Tausende Konferenzen, Vorführungen und andere Veranstaltungen zum Thema Jagd
Hundertausende ehrenamtliche Stunden und Kilometer für die Nachsuche aufgewendet
Dutzende verletzter Hunde, Tierarztrechnungen und leider auch während des Einsatzes verschwundene oder getötete Hunde.

Markus
 
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Re: Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Span

tobbe76 schrieb:
solo schrieb:
tobbe76 schrieb:
JaegerPaul schrieb:
Selbstverständlich gibt es auch Nachsuchen in Frankreich.
30 ANS DE RECHERCHES EN CHIFFRES
80.000 grands gibiers retrouvés
245.000 interventions bénévoles
48 stages organisés et qui ont accueilli quelques 3.630 chasseurs
3.520 chiens présentés en épreuve dont
1.810 seront siglés

Sans oublier…
Des milliers de conférences, démonstrations et autres fêtes de la chasse
Des centaines de milliers d'heures et de kilomètres consacrés bénévolement à la recherche
Des dizaines de chiens blessés, les factures vétérinaires et, hélas, les chiens disparus ou tués en action
Google Übersetzer hilft oder Pn bei mir
Wmh Paul

So. Jetzt habe ich das endlich mal übersetzen lassen. Einen Dank an google! ;)

Mir ist aufgefallen das bei 245 000 Einsätzen nur 80 000 Stück hochwild gefunden wurden. Was nicht mit bei war ist wieviel Gespanne im Einsatz waren. Oder meinen die damit die 3520 Hunde?Also ungefähr 70 Einsätze pro Gespann.

Das Letzte konnte mir Google nicht übersetzen:

1.810 seront siglés
Vielleicht kann es der @Jaeger Paul ja auch noch auf deutsch schreiben. ist ja immerhin ein deutschsprachiges Forum..
Wenn der Aufbau der zahlen ähnlich wie in D ist, dann passen die Zahlen schon. Und zwar, wenn man von "erfolgreichen, erschwerten Nachsuchen" geht. Das Verhältnis ist hier ähnlich ca. ein Drittel.

Ok. Eine erschwerte Nachsuche=ueber 300m Riemenarbeit? Oder was wird als erschwerte Nachsuche eingestuft?

Wie kommt es, dass nur 30% gefunden werden? Und was geschieht mit den Stuecken die gesund erklärt wurden? Diese wurden ja auch nachgesucht aber können nicht als erfolgreich eingestuft werden.[/quote]
Hinzu kommen Bergehilfen, Nachsuchen auf Rehwild, Kontrollen und natürlich auch Fehlsuchen. Was soll mit stücken geschehen, die man nicht kriegen kann? In einem Großteil der Fälle heilen sie die meist eher leichten Verletzungen aus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Re: Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Span

Ich kenne einen Hundeführer der französischen UNUCUR von mehreren Schweißseminaren in Spanien. Ehemaliger Offizier, versteht wirklich sehr viel vom Thema und, das geht ja eher selten Hand in Hand, kann das auch sehr gut vermitteln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
[video=youtube;FJAMykUFF28]https://www.youtube.com/watch?v=FJAMykUFF28[/video]

Reanimation

Wirkt sehr professionell , werden die Jungs von den Inseln in Deutschland geschult
 
Registriert
30 Dez 2004
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20.559
AW: Re: Nachsuchenwesen in Frankreich, England, Italien und Span

vergiß bewertung und beitrag, wieder mal ein leichenschänder unterwegs :)
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Danke Fex :thumbup:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich verstehe den ersten Kommentar echt nicht .

Warum soll man immer und immer wieder alles Neu aufrollen .

Ist es nicht sinniger , sich die Mühe zu machen das entsprechende Thema rauszusuchen und dann neue Erkenntnisse beizusteuern .

Die Meinungen und Infos seien sie Jahre her , können eine Grundlage bilden und ersparen einen Teil der Flashbacks hier und mann muss nicht immer das selbe seiern .

Viele der Leute sind nicht mehr aktiv hier .

Sin deren Informationen weniger wert ?
 
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2 Apr 2001
Beiträge
7.435
Sinngemäß:

3250 Hunde wurden (zur Prüfung, Anmerkung des Übersetzers) angemeldet, davon haben 1810 bestanden.

Die französischen Jäger beobachten das deutsche Schweißhundewesen recht genau und bilden es nach, auch mit den deutschen Schweißhunderassen. Sie jagen speziell SW auf großen Drückjagden, bei denen viele hochläufige Bracken zum Einsatz kommen. Möglicherweise wird daher angeflicktes SW bereits während der Jagd von den Hunden gestellt und zur Strecke gebracht.

Zu den Elchhunden: untauglich sind sie mit Sicherheit nicht, nur nicht speziell für die Rote Arbeit abgeführt. Elche sind große Tiere, deren Körper naturgegeben mit der Vegetation in Dauerkontakt ist, daher macht suchen mit hoher Nase durchaus Sinn. Das ist halt kein gepflegter deutscher Forst, sondern Urwald, auch das, was auf Kahlschlägen nachwächst.

Gruß,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
Die Schweden finden in der Regel ihre angeschossen Stücke, besonders den Elch. Nicht mehr und nicht weniger. Wie die Deutschen oder Franzosen etc auch, und alle versuchen sicher immer besser zu werden. Es gibt durchaus gaaaaaaaaaaaaaaaanz ruhig, mit tiefer Nase suchende Elchhunde und die finden, auch wenn das keine Schweisshunde sind. Riechen können sie ja alle gut. Alles Frage des Training. Wölfe wittern Wild tot oder lebendig auf bis zu 3000 meter mindesten. Die gehen da einfach hin. Das können Elchunde allemal. Trotzdem glaube ich das die deutschen SHF mindestens gleich gut, wenn nicht einen Tick besser sind, aber ist das wichtig?
dorn
 

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