Nachsuche beim Fuchs

GMP

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11 Aug 2014
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Hallo und guten Abend,
Ich habe heute Abend an unserem Luderplatz auf ca. 70 m einen Fuchs beschossen.
Kaliber 30.06, RWS H-Mantel

Der Fuchs zeichnete indem er sich ca. 30-40 x im Kreis drehte. Ich schoss ein zweites Mal und denke das ich Ihn erneut getroffen habe.

Ich bin es eigentlich gewohnt, dass die Füchse (bislang 2016/17 , 19 Füchse) bei 30.06 am Platz bleiben bzw. max. 10 m laufen um dann umzufallen.

Hier war es leider anders. Ich habe die 6 ha große Wiese abgesucht und nichts gefunden. Auch keinen Anschuss. Daraufhin holte ich meinen Teckel der sofort Schweiß fand und die Nachsuche begann. Wir haben 5 Wundbetten gefunden (siehe Fotos) und Schweiß wie aus der Gießkanne. Durch 3 Revierecken ging die Nachsuche (Nachsucheerlaubnis vorhanden) Nach ca. 700 m ist der Rotrock in einem ca. 60 m langem Entwässerungsrohr verschwunden. (siehe Fotos)
Wie dort die Verrohrung inkl. Abzweigung ist, ist mir nicht bekannt.

Was nun?
Den Teckel auf einen schwerkranken Fuchs, in einem unbekannten Rohrsystem zu schicken kommt definitiv nicht in Frage.

Einsatz eines Abfangkastens?
Hat schon jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Hätte dem Fuchs diese Leiden gerne erspart.....
Wäre eine spätere Nachsuche besser gewesen?

Danke für Eure Hilfe
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Hatte ich so ähnlich schonmal selbst verbockt, da das Gelände eine weitere suche unmöglich machte bei Mond sind wir am nächsten Tag hin und der Terrier hat ihn gefunden und brav aportiert!
Ich würde sagen geht morgen da nochmal hin und lass den Hund den Fuchs rausholen oder rausdrücken und stellt sicherheitshalber die Ausgänge mit erfahrenen Schützen ab.
Als Waffe würde ich die Flinte mitnehmen!
Ansonsten dürfte es schwer werden an den Fuchs zu kommen alternativ nen Bauhundführer organisieren der mit einem erfahrenen Hund sich das Rohrsystem vornimmt.
So würde ich das in der Situation angehen.
Für mich damals die schlimmste Nacht die ich je hatte auch wen sich später rausgestellt hat das der Fuchs nicht lange gelitten haben kann!
Wünsche dir viel Erfolg bei der Nachsuche!

Edith:

Ich habe daraus gelernt nicht zu früh suchen zu gehen sonsr hätte ich ihn vielleicht 20 Minuten später noch im ersten Wundbett selbst gefunden! Erstmal richtig krank werden lassen und dann suchen ist einfach besser.
 
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Hatte ich so ähnlich schonmal selbst verbockt, da das Gelände eine weitere suche unmöglich machte bei Mond sind wir am nächsten Tag hin und der Terrier hat ihn gefunden und brav aportiert!
Ich würde sagen geht morgen da nochmal hin und lass den Hund den Fuchs rausholen oder rausdrücken und stellt sicherheitshalber die Ausgänge mit erfahrenen Schützen ab.
Als Waffe würde ich die Flinte mitnehmen!
Ansonsten dürfte es schwer werden an den Fuchs zu kommen alternativ nen Bauhundführer organisieren der mit einem erfahrenen Hund sich das Rohrsystem vornimmt.
So würde ich das in der Situation angehen.
Für mich damals die schlimmste Nacht die ich je hatte auch wen sich später rausgestellt hat das der Fuchs nicht lange gelitten haben kann!
Wünsche dir viel Erfolg bei der Nachsuche!

Edith:

Ich habe daraus gelernt nicht zu früh suchen zu gehen sonsr hätte ich ihn vielleicht 20 Minuten später noch im ersten Wundbett selbst gefunden! Erstmal richtig krank werden lassen und dann suchen ist einfach besser.


Weidmannsheil,

das sehe ich nicht so, in unserem revier wird der Fuchs sofort (sofern Schweiß vorhanden und deutliches Schusszeichen) nachgesucht.

Ich führe 2 Weimaraner, hatte noch nie Probleme bei der Nachsuche.
Fuchs geht in der nächsten Deckung meiner Erfahrung nach immer ins Wundbett.
Dadurch wird der Hund vorher geschnallt um dem Leiden ein Ende zu setzen. (Vorrausgesetzt keine Straße vorhanden)

Heuer 2017 schon 5 Nachsuchen auf Fuchs gehabt und wie erwähnt IMMER war er in der nächsten Deckung im Wundbett.

Weidmannsheil
 

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